Münsterländer mit seltsamen Schmerzen?

  • Hallo,


    folgendes Problem und ich hoffe ihr habt eine Idee dazu.


    Mein Münsterländer ist 7 Jahre alt. Er war schon mehrfach beim Tierarzt wegen seinem Problem dog-face-w-head-bandage


    Die Symptome sind schwer zu beschreiben. Es fing damit an das er aus unergründlichen Gründen anfing zu jaulen.

    Erst meinte der Arzt: Das ist Arthrose. Ich dachte mir, häh das ist doch totaler Unsinn, dass passt doch überhaupt nicht. Das wirkt doch eher wie ein Hexenschuss. Dann kamen die Untersuchungen (Röntgen). Dann doch keine Arthrose, eher doch Hexenschuss (Kann lange dauern bis es besser wird, meinte er). Gestern hieß es dann das ist bestimmt Rheuma. Häh dachte ich mir wieder, das ist doch totaler Unsinn so wie der Hund reagiert.

    Gestern Abend war es ganz schlimm. Man strich ihm nur leicht übers Haar und er jaulte. Biss in sein Gummispielzeug und jaulte. Dann war er völlig ungewöhnlich total verfressen. Möglicherweise eine Nebenwirkung der Spritze. Nachts über immer wieder Jaulen bei für ihn falschen Bewegungen (so ungefähr, ist schwer zu beschreiben). Er torkelte gestern so seltsam herum und das Jaulen wurde wieder intensiver und das Problem, also dann wieder zum Tierarzt gefahren. Abend geht es ihm für gewöhnlich schlechter, wie ein eingerosteter Rentner.


    Nachts kommen dann einen die Gedanken: Hat vielleicht irgendjemand im Hof Giftköder ausgeworfen und er hat davon gefressen oder Köder mit Rasierklingen oder hat es vielleicht mit den vielen Leckerlies zu tun, sind die etwas aus einer verseuchten Charge. Man hört ja immer wieder so etwas. Dann dachte ich noch, ob da nicht irgendetwas verrenkt ist und einen Nerv eingeklemmt, das man wieder einrenken sollte. So wie man es bei dem XXL Ostfriesen (Tamme) im Fernsehen immer gemacht wurde, aber der lebt ja nicht mehr. Krebs soll es auch nicht sein. Einzig eine Blutuntersuchung wurde noch nicht vorgenommen und steht noch an.


    Bisherige Maßnahmen: Er wurde von Kopf bis Pfote untersucht. Ultraschalluntersuchung, Röntgen. Gegenwärtig hat er gestern wieder einmal eine Spritze bekommen. Hat im Moment leicht Temperatur, was auf eine Entzündung hindeuten soll laut Tierarzt. Bekommt seit heute Antibiotika. Hatte seither immer wiedermal eine Spritze bekommen, dann Tabletten. Geholfen hat es nicht wirklich, sodass ich doch immer noch sehr skeptisch demgegenüber bin, auch über die Qualifikation des Arztes. Sogar auf teures Qualitätsfutter gewechselt, um sicherzustellen, dass es nicht irgendein Nährstoffmangel ist.


    Bisher hat der ganze Unsinn mit dem Tierarzt nicht viel gebracht und schlauer bin ich dadurch wirklich nicht geworden. Im Moment hüpft er wieder so herum als wäre nichts gewesen. Ich versuche grundsätzlich darauf zu achten, da er sich schont, was nicht so einfach für ihn ist.


    Irgendwelche Ideen dazu oder was da machen sollte? nerd-dog-face



    Gruß


    Timo

  • Bisherige Maßnahmen: Er wurde von Kopf bis Pfote untersucht. Ultraschalluntersuchung, Röntgen.

    Das ist für diese Symptomatik nicht ausreichend.

    Bisher hat der ganze Unsinn mit dem Tierarzt nicht viel gebracht und schlauer bin ich dadurch wirklich nicht geworden.

    Ein normaler Tierarzt wird da nicht weiterhelfen können.

    Irgendwelche Ideen dazu oder was da machen sollte?

    Wäre es mein Hund, würde ich ihn in einer Tierklinik vorstellen, ich denke, ihr werdet da wahrscheinlich um ein CT oder MRT nicht rundum kommen.

  • Hallo Koleander!


    Traten die Probleme plötzlich auf oder kamen sie schleichend?


    Betreffend dem plötzlichen aufjaulen würde ich den Hund einem Osteopathen vorstellen oder evtl. einem Physiotherapeuten (nimm die Untersuchungsergebnisse v.a. Röntgenbilder mit). Gerade wenn die Problematik plötzlich auftauchte hat er sich evtl. was eingeklemmt, eine Blockade o.ä....

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