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Hallo ich hoffe ich mache das richtig ich kenne mich nicht so gut aus mit foren.
Ich habe seit 5 Monaten einen Hund ihr Name ist Sky und sie kommt aus Rumänien von der Straße. Sie ist ein Huskymischling und mag keine Menschen. Ich glaube sie hat angst aber es kann auch sein das sie einfach agressiv ist. Wenn ich besuch bekomme sperre ich sie weg das ist ok und nicht das hauptproblem. Das Problem ist das sie auch draussen keine Menschen mag. Sie versucht nach jeden Mensch zu schnappen und bellt und knurrt ganz viel. Sie hat zum Glück noch niemand gebissen aber ich habe angst das etwas passiert vor allen weil sie auch keine Kinder mag. Mich akzeptiert sie aber ich glaube sie nimmt mich nicht ernst weil sie hört überhaupt nicht auf mich ich kann machen was ich will sie interessiert es nicht. Es ist wirklich sehr schwer mit ihr ich bin eher zierlich und kann sie schlecht halten sie zieht die ganze zeit an der Leine und will zu allen Menschen hin und wirkt dabei ganz böse und ich werde oft beschimpft von anderen Leuten weil sie Angst vor Sky haben.
Wie kann ich meinen Hund dazu bringen Menschen zu mögen? Und wie kann ich ihr Rudelführer werden? Ich möchte das sie auf mich hört und auf mich achtet und sich an mir orientiert damit sie weiss das ich der Chef bin und alles regle und sie keine angst haben muss.
Ich hoffe ihr könnt mir helfen und danke
Liebe grüße Diana
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Pack einen Maulkorb auf den Hund, vergiss den Rudelfuehrer-/Chef-Mist und such dir einen Trainer, der vor Ort (nicht in der Hundeschule!) im Einzeltraining mit euch an dem Problem arbeitet! Einzeltraining ist auch aktuell in den meisten Bundeslaendern erlaubt!
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Sie hat zum Glück noch niemand gebissen aber ich habe angst das etwas passiert vor allen weil sie auch keine Kinder mag
Als erste Maßnahme - auch zu deiner Sicherheit: Maulkorb drauf.
Passende Maulkörbe findest du bei Chic und Scharf, die bieten auch eine Beratung an und können dir sicher einen passenden Mauli empfehlen. Bitte kein Leder- oder Plastikmaulkorb, sondern wirklich einen aus Draht - der schützt am ehesten vor Bissen!
Für den Rest würde ich mir einen Trainer ins Haus holen.
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Du musst kein Rudelführer werden, sondern jemand der souverän ist und an dem man sich gerne orientiert
Und ich würde dem Hund draußen einen Maulkorb anziehen... Immer
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Liest sich als wenn der Hund vor lauter Unsicherheit nach vorne geht nach dem Motto "Angriff ist die beste Verteidigung".
Ich denke, da musst du dich an einen Hundetrainer wenden der Erfahrung mit Auslands-Straßenhunden hat die man einfach in einen deutschen Alltag geworfen hat, wo sie überhaupt nicht hinpassen weil sie komplett anders aufgewachsen sind.
Hier im Forum wird dir keiner eine Anleitung geben können, da ist es nicht mit ein bisschen üben getan, das dauert oft Jahre bis sich so ein Hund eingelebt hat und meist wird es immer irgendwelche Probleme geben mit solchen Hunden, vor allem mit diesem Rassemix.
Bist du dir sicher, dass sie ein Huskymischling ist und nicht ein Herdenschutzhundmischling, wobei beide Mixe aus solcher Herkunft eine ziemliche Herausforderung sind und das bei Hundeanfängern oftmals leider schief läuft.
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Hey,
meine Hündin kommt auch nicht mit fremden Menschen klar. Bzw. kam.
Such dir definitiv einen Trainer vor Ort. Das Thema benötigt je nach Motivation des Hundes bestimmtes Vorgehen.
Ein passender Maulkorb ist auch wichtig.
Wir sind von Menschen in 50m Entfernung sind der Horror zu wir können direkt vorbeigehen ohne, dass der Mensch uns interessiert. Mittlerweile gibt es auch mal freundliches Interesse von Seiten des Hundes. (war ein langer Weg)
Das hat nix mit Rudelführer zutun. Sondern mit Verständnis für die Bedürfnisse des Hundes. Würde auch nicht davon ausgehen, dass dein Hund mal fremde Menschen toll findet. Es geht eher darum, dass sie dir in den Situationen vertraut und ihr der Stress nicht unnötig angetan bzw. größtmöglich erleichtert wird.
Wenn du grob sagst aus welcher Gegend du kommst, kann dir vielleicht jemand einen TrainerTipp geben.
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Danke für eure antworten. Leider mag sie keinen Maulkorb sie wirkt damit immer so traurig und ich passe gut auf das sie nicht zu Menschen hinkommt wir gehen auch große bögen oder wechseln die straßenseite wenn es sein muss. Ich hatte schon einen trainer aber der hat uns nicht wirklich helfen können. Ich habe zwar tipps zur erziehung bekommen aber so richtig konnte er mir bei dem hauptproblem nicht helfen.
aber falls ihr jemand guten kennt ich wohne in Berlin aber ich weiß nicht ob es momentan möglich ist einen trainer zu holen.
ich bin mir sicher das sie ein huskymix ist. ich würde ein foto zeigen aber das hochladen klappt leider nicht
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Gewöhne sie vernünftig dran, dann passt das schon.
Ihr Wille ist echt zweitrangig bei sowas.
Wenn was passiert ist die ***am dampfen.
Der Teufel ist rin Eichhörnchen, soll heissen du kannst nicht immer 100% aufpassen.
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Sie hat zum Glück noch niemand gebissen aber ich habe angst das etwas passiert vor allen weil sie auch keine Kinder mag.
Bei so einem Verhalten/Angst beim HF ist es schlicht egal, ob der Hund 'traurig' aussieht oder nicht.
Erwischt dein Hund einen Menschen geht sehr sicher ein richtiges Theater los! Und so wie du sie hier beschreibst, besteht die keinen Wesenstest! Heisst dann ist sie eingestuft und hat Maulkorb- und Leinenzwang!! Da ist es dann auch vorbei mit sauber auftrainieren, etc.
Du hast sie seit 5 Monaten und hast in der Zeit einen Maulkorb gescheit auftrainiert?
Ein Foto musst du bei einem Upload-Dienst im Netz hochladen und den Link (zum hochgeladenen Foto) dann hier posten.
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Huhuuuuu
Oh jeh, da hast Du's nicht grad leicht
Darf ich fragen: liest Du gern? Oder eher leidlich?
Weil es gibt das eine oder andere Buch gibt, das Dir bestimmt helfen würde.
ich spreche gern eine Empfehlung aus, wenn Du das möchtests - und lesewillig bistNun denn.
Wie kann ich meinen Hund dazu bringen Menschen zu mögen? Und wie kann ich ihr Rudelführer werden? Ich möchte das sie auf mich hört und auf mich achtet und sich an mir orientiert damit sie weiss das ich der Chef bin und alles regle und sie keine angst haben muss.
Frage:
Warum möchtest Du, dass Dein Hund Menschen mag? Klingt blöd, die Frage, ich weiss. Aber versuch's mal, herauszufinden warum Dir etwas daran liegt.
Das hilft Dir dann, in die gewünschte Richtung zu trainieren mit dem WuffRudelführer - meh wird schwierig, Du bist doch kein Hund aber ich weiss was Du meinst.
Also:
Maulitraining. Hast Du eine Brille? Wenn nein, kennst Du sicher Brillenträger so ist's mit dem Mauli: man gewöhnt sich dran.Es ist ein nicht-schlimmes Hilfsmittel.
Und je mehr Du den Mauli als solches empfindest, je easier wird's für die Maus, den zu tragen
Eigentlich baut man das ganz langsam auf mit viel Spass und Freude (das ist eh das A und O!) aber bei Deinem Wuff müsste es einfach schon so sein, dass sie den Mauli drauf hat draussen. Dann fühlst Du Dich auch sichererAuf Dich hören wird sie schon mit üben und trainieren (gutes Stichwort dafür, wenn Du gugelst: muscle memory), so gut wie sie das in ihrem Rahmen kann.
Du hast Dich mit der Rasse / Mischung ja sicher schon auseinandergesetzt, wenn nicht wär's jetzt ein guter Zeitpunkt
Nicht dass Du Erwartungen hast, die sie sehrwahrscheinlich gar nicht erfüllen kann.Üben und trainieren musst Du in nicht-stressigen Situationen.
Mit möglichst guter Laune, DIR sollte es gut gehen dabei (immer), Du solltest satt und ausgeschlafen sein. Je besser Du Dich fühlst, je geduldiger und sicherer kannst Du mit dem Hund umgehen.Mach Dir möglichst einen Spass draus, alles mögliche zu üben, Freude haben am Hund ist so wichtig
Daaaaaaaaaann noch das richtige Equipement.
Hund muss sicher gesichert sein (ich mag diese Wortkombination, hihi!) und zwar so dass
- Maus nicht abhauen kann
- Maus keine !!! Schmerzen hat (möglichst) und
- Maus Dir nicht wehtun kann.
Schmerzen machen aggressiv, sie machen den Hund aggressiv und Dich auch - wenn sie Dir das Handgelenk verdreht und Dir fast den Finger ausreisst, trägt das nicht zu Coolheit und Gelassenheit eines souveränen Hundeführers beiIch kleide solche Hunde in:
Ein bequemes Hetzgeschirr.
Ein Hetzgeschirr ist dazu da, bequem zu sein wenn sich der Hund voll in die Leine wirft und Radau macht.
Klingt erstmal anstrengend, ist aber wichtig - weil Dein Hund KEINE Schmerzen haben soll, wenn er - sorry sie - sich voll in die Leine wirft.
Weil Schmerzen machen ja eben aggressiv und das ist das Letzte was Du willst.Dann kommt bei mir an das Geschirr ein Kurzführer.
Das ist eine Handschlaufe mit Karabinerhaken, heisst Du kannst Deinen Hund wie eine Handtasche festhalten und egal wie das Vieh sich dreht - es kann Dir gar nicht mehr die Hand verdrehen! Extrem wichtig weil Schmerzen auch Dich aggro machenDann packe ich auf den Hund ein bequemes, breites Hetzhalsband.
Auch das ist dafür da, dass sich Hund möglichst ohne Schmerzen reinwerfen und ziehen kann.
Weil ich Sicherheit mag, kommt noch ein Zugstopphalsband drauf, zusätzlich hinter das Halsband.
Halsband und Zugstopp kommen beide an die Leine, an den selben Karabiner.
Hübsch verpackt und für alles gerüstetSo.
Dann unterscheidet sich Management und Training
Training = üben in ruhigen Momenten, ohne Ablenkung, ohne Stress.Management = das Vieh so schnell wie möglich aus der Stresssituation rausmanöverieren.
Am Kurzführer hast Du den Hund im Griff, da der Hebel kaum vorhanden ist, hast Du viel mehr Kraft und der Hund weniger.
Wenn Du nun also in eine blöde Situation kommst, kannst Du Dein Handtäschchen recht easy wegbuxieren ohne ihm weh zu tun.
Bin ich soweit verständtlich? Bin grad nicht die hellste Kerze auf der Torte
Aber ich wollte Dir schon mal bissel Mut machen -
- Vor einem Moment
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