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für mich hört es sich nach einer Angst aggression an
Wichtig ist jetzt den Hund vernünftig zu sichern und zu entstressen
Wenn du schon selber sagst du kannst den Hund kaum halten
Gibt es keinen Weg um den Maulkorb herum
Das kann nur bei Angst aggression erstmal keine optimale Lösung aus Sicht des Hundes sein,
darum wird der Hund den nicht "unbeeindruckt" akzeptieren
Muss man aber zum wohle aller Beteiligten akzeptieren
Du kannst deinem Hund aber sehr helfen wenn du ihm nach Möglichkeit
Begegnungen mit Menschen ersparst und im Prinzip auch "Alles" an Stress
Suche dir ganz schnell einen Hundetrainer und kauf dir ein paar gute Bücher Hunde Kommunikation
Vielleicht kannst du deinen Hund auch einem spezialisierten Tierarzt vorstellen?
Zuerst musst du lernen was mit deinem Hund los ist und wie du ihm wirklich etwas "beibringen" kannst
Ihr werdet sonst nur zu einem hilflosen Team aus dem der Hund sich vermutlich
Irgendwann auslöst und sich selbstständig um seine Probleme kümmert
Wenn du nicht schnell handelst und wirklich gute "verhaltensangebote" machst
Und das rudelgedöns vergiss mal schnell wieder
Ich glaube dein Hund braucht "Verständnis" im Sinne von verstehen
Und ganz besonders einen "sicheren Hafen" und einen guten Lotsen
Der Hund muss sich orientieren können, dafür brauchst du Fähigkeiten
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Ich muss kurz los werden, dass ich soooo froh bin, dass du wieder da bist Tröti !! Dein Post ist grandios und du hast bei solchen Themen echt gefehlt!! :)
Liebe TS,
Ich kann deine Sorgen gut verstehen! Mein Rüde mag auch keine fremden Menschen und muss oft mit Maulkorb gesichert werden. Wenn du ihn da mit viel Leberwurst dran gewöhnst und ein Exemplar hast, das wirklich gut passt, dann stört es den Hund echt nicht!
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Danke für die ausführlichen antworten. Das ist verständlich für mich.
Ich werde den Maulkorb neu aufbauen und hoffe das es dann besser klappt. Der Trainer damals hat mir gesagt das manche Hunde einfach keinen Maulkorb akzeptieren und Sky da dazugehört und deshalb habe ich es dann gelassen und er meinte das ich dafür nur extra aufmerksam sein muss dann ist der Maulkorb kein Muss.
Ich will das sie Menschen mag weil es einfach anstrengend ist wenn sie immer so ausrastet und außerdem ist es peinlich und ich muss ständig angst haben beim spazierengehen. Außerdem möchte ich gerne zusammen mit freunden und ihren Hunden spazierengehen können oder auf die Hundespielwiese und einfach mal die Seele baumeln lassen und nicht immer nur aufmerksam sein und ständig beobachten ob ein Mensch kommt. Falls das verständlich ist. Meine Freundin hat auch einen Hund aus Rumänien und der ist ganz toll super lieb und freundlich zu allem und jedem und deshalb dachte ich das ich auch was gutes tun möchte und habe mich für einen Hund aus Rumänien entschieden. Leider hatte ich scheinbar pech.
Ich hoffe das mit dem bild klappt aber ich denke man sieht deutlich das da Husky drin steckt.
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Über dem Peinlichen musst du drüber stehen. Ist ein Prozess der dauert. Kenne das von meinem Hund.
Was das mögen angeht, dafür hast du anscheinend einfach den falschen Hund Ist er ein Direktimport? Wurdest du nicht aufgeklärt? Das was du dir vorstellst wird mit ihm niemals möglich sein. Du wirst es vielleicht schaffen dass dein Hund nicht mehr jedes Mal aus flippt, gerne machen und wohl fühlen wird sie sich damit jedoch nie.
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Ich glaub diese „Hundespielwiesen“ sind häufig nix für ehemalige Straßenhunde. Die mussten sich selber durchschlagen und schauen das sie genug zu essen und einen sicheren Schlafplatz bekommen und auch behalten. Ich denke wenn man als Hund mal wirklich um das eigene überleben kämpfen musste wird man ernsthafter in hundebegegnungen, Da kann man dann mit dem eigentlich sinnlosen herumgetändelt auf einer Hundewiese nicht so richtig was mit Anfangen, wenn’s im ersten Lebensabschnitt um du or die ging.
Ich denke auch das dein hund fremde Menschen niemals mögen wird, aber er kann lernen sie zu ignorieren und lernen das du ihr jetzt einiges an Verantwortung abnimmst. Und eure Freunde kennenlernen und weiß dann irgendwann von Mensch so und so geht keine Bedrohung aus der kann ruhig mit uns gehen.
Aber auch dass muss sie erstmal lernen ,weil sie ja bis jetzt alles für sich selber regeln musste im Gegensatz zu Hunden die eng mit dem Menschen als Sozialpartner aufgewachsen sind. Für sie ist das Neuland das ihr jemand helfen könnte, deswegen kommt ihr das sicher nicht als erstes in den Sinn wenn sie Angst hat oder in einen Konflikt kommt.
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Ich will das sie Menschen mag weil es einfach anstrengend ist wenn sie immer so ausrastet und außerdem ist es peinlich und ich muss ständig angst haben beim spazierengehen. Außerdem möchte ich gerne zusammen mit freunden und ihren Hunden spazierengehen können oder auf die Hundespielwiese und einfach mal die Seele baumeln lassen und nicht immer nur aufmerksam sein und ständig beobachten ob ein Mensch kommt
Es tut mir echt leid, aber das wird nicht funktionieren. Mit viel Training wirst es schaffen können, dass Sky andere Menschen ignoriert, aber du wirst sie ihr Leben lang im Auge behalten und mit voller Konzentration bei ihr sein müssen. Das ist anstrengend manchmal, ich mach das jetzt schon seit gar zehn Jahren
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Guets Mörgeli,
boah ist das eine hübsche Maus.Und das was ich jetzt sage, meine ich ganz ohne ungute Hintergedanken:
Es ist keine Schande, sich von einem Hund zu trennen.
Lass das sacken und Morgen und Übermorgen nochmal.Schau:
Ich will das sie Menschen mag weil es einfach anstrengend ist wenn sie immer so ausrastet und außerdem ist es peinlich und ich muss ständig angst haben beim spazierengehen.
Sie wird Menschen vielleicht nie mögen.
Das bedeutet, DU wirst Deinen Hund BESCHÜTZEN müssen vor Menschen.
Sie muss das Gefühl haben, dass sie sicher ist bei Dir und all die doofen Menschen nicht schlimm, nicht interessant und schon gar nicht ihr Problem sind.
Dass Du sie da durchschleust ohne dass sie die Verantwortung übernehmen muss.Das wird sehrwahrscheinlich klappen (das liegt an Dir, an Deinem Training, an Deiner Einstellung) aber das kann sehr sehr lange dauern.
Sehr sehr lange wirst Du womöglich extrem konsequent auf vieles verzichten müssen und Dich sehr sehr oft zum Vollidioten machen müssen vor Publikum.Jedesmal wenn wieder etwas passiert, wirft Dich das im Training zurück.
So wie Dein Hund die Menschen ausblenden soll (so Dein Wunsch) musst Du das auch können.
Gar nicht so leicht, gell?Außerdem möchte ich gerne zusammen mit freunden und ihren Hunden spazierengehen können
Das wird klappen.
Viel Training, viel Geduld - auch von Deinen Freunden.Und Disziplin von Euch Menschen und ganz viel Verzicht.
oder auf die Hundespielwiese
Das kannst Du sehrwahrscheinlich komplett vergessen.
Ausser dass Du ausserhalb stehst mit dem Hund zum trainieren dass sie das aushalten kann.und einfach mal die Seele baumeln lassen und nicht immer nur aufmerksam sein
Das wird sehrwahrscheinlich niemals der Fall sein.
ich selbst kenne das überhaupt gar nicht, kann ich nicht mit meinen Hunden.und ständig beobachten ob ein Mensch kommt.
Auch das ist halbwegs machbar, kommt auf die Situation an.
Aber gehe davon aus, dass Du das so vergessen kannst.
SorryFalls das verständlich ist.
Oh ja!
Absolut!
Das sind komplett normale WünscheMeine Freundin hat auch einen Hund aus Rumänien und der ist ganz toll super lieb und freundlich zu allem und jedem und deshalb dachte ich das ich auch was gutes tun möchte und habe mich für einen Hund aus Rumänien entschieden.
Kann ich verstehen und nachvollziehen und es ehrt Dich auch.
Du hast wirklich einfach Pech gehabt - oder anders gesagt, Deine Freundlin eine Risenglück!Leider hatte ich scheinbar pech.
Jap.
Das tut mir ehrlich leid für Dich.Mein ganz persönlicher Rat ohne Dir Ungutes zu wollen:
Gib sie ab.Ich denke nicht dass es dem Hund bei Dir nicht gut geht - ich denke dass es Dir mit dem Hund nicht gut geht und das macht Dich zu einem ungenügenden Hundeführer.
Setz Dich mit der Orga in Verbindung, hilf mit ein passendes Plätzchen für die Maus zu finden und dann - später - überlegen wir alle zusammen, welcher Hund in Dein leben passen könnte, wenn Du das möchtest.
Ich hoffe, ich habe Dich nicht verletzt oder enttäuscht
Aber schlussendlich geht's um den Hund, der kann nichts dafür.
Lieben heisst sehr oft verzichten - und dem Hund helfen, kann weggeben bedeuten. Noch ist es nicht zu spät für die Maus. -
Nochmal dazu das dein hund und der Hund von deinem Freund so unterschiedlich mit der neuen Lebensituation umgehen.
Nur weil die Hunde beide aus Rumänien kommen heißt das ja nicht das sie gleich aufgewachsen sind. Rumänien ist genau wie Deutschland ein großes Land mit vielen unterschiedlichen Fassetten Gebieten und Menschen.
Die Hunde können also trotz der gemeinsamen Herkunft eine ganz unterschiedliche Vorgeschichte haben und ganz unterschiedliche Erfahrungen gemacht haben.
Und dann spielt die Genetik ja auch noch eine Rolle bei der Charakterbildung des Hundes.
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Wir haben hier einen Hund, der sich aehnlich auffuehrt. Der findet Menschen sch**** und geht aus Unsicherheit nach vorne (bei mir nicht, aber bei allen anderen).
Der wohnt jetzt seit fast 5,5 Jahren hier und an seiner Abneigung gegenueber Menschen hat sich absolut nichts geaendert.
Bei Menschen die er wirklich gut kennt, ist er total nett und putzig (ausser irgendwas aendert sich..dann tickt er wieder aus ).
Er hat gelernt, dass er Menschen ignorieren kann (und muss!) wenn ich mit ihm unterwegs bin und auch, dass ich ihn schuetze (kein Mensch fasst diesen Hund an oder kommt ihm zu nah wenn ich dabei bin).
Das bedeutet bei diesem Hund aber auch, dass ich immer konzentriert sein muss. Geht das nicht, traegt er einen Korb (bitte nicht nachmachen! Ich kenne diesen Hund wirklich und kann frueh genug eingreifen! Dein Hund sollte draussen bitte staendig einen passenden Korb tragen!!), spazieren gehen mit anderen Menschen bedeutet ihn immer im Auge haben, rumsitzen und mal n bissel abgelenkt sein ist bei ihm eher nicht machbar, Hundewiese ist nicht machbar (andere Hunde haben ein Problem mit ihm, er hat nur Kontakt zu Hunden die wir kennen..ein kennenlernen der Hunde geht ueber einen laengeren Zeitraum), ihn ins Restaurant mitnehmen o.ae. ist nicht machbar, usw.!
Die Wahrscheinlichkeit, dass dein Hund nach viel Training fremde Menschen toll finden wird, geht mEn gegen 0! Du kannst es aber schaffen durch Erziehung, Grenzen setzen (und da meine ich auch fremden Menschen und Kindern Grenzen setzen!!), dem akzeptieren seiner Grenzen (ihn nicht anfassen lassen, usw.), Fuehrung, usw. das er lernt nicht auszuticken weil er es nicht muss.
Das geht nicht mal eben so/nebenbei, sondern bedeutet Arbeit. An euch beiden! Aus dem Grund auch der Rat einen guten Trainer ins Boot zu holen.
Btw. huebscher Hund!
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