Tierarzt riet zum einschläfern-schwere HD Junghund
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Auch wenn's schwer ist: wie viele schon gesagt haben, nimm dir Zeit für dich selbst. Mach dir nen Tee/Kakao, mach es dir bequem Versuch was zu schlafen und zu essen. Nimm dir ein gutes Buch zur Hand, Versuche runterzukommen. Du brauchst die Kraft. Fühl dich kräftig gedrückt und Pass gut auf dich auf. Alles Gute für dich und deinen Hund ♥️
LG Feli&Ash
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Hört bitte auf die TS noch mehr in Panik zu versetzen.
Das empfinde ich auch so!
Keiner hier im Forum kann beurteilen was wirklich auf Hund und Halter zukommt.
Der Hund sollte zumindest die faire Chance auf eine ordentliche Untersuchung und Befundung bekommen.
OebLoui Schau das du den Hund bis zur Untersuchung einigermaßen schmerzfrei bekommst. Bespreche die verschiedenen Schmerzmittel die es gibt mit deinem TA, da findet sich sicher was. Denn das hilft nicht nur dem Hund, sondern auch dir. Wenn du nicht bei jedem Blick siehst das Hundi Schmerzen hat wirst du auch etwas entspannen können. Dann läßt es sich auch besser und konstruktiver denken.
Fühl dich mal virtuell von mir gedrückt
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Ich hab meinen Hund mit 7 Monaten an der Hüfte operieren lassen. Künstliches Hüftgelenk. Dass beide Seiten zusammen operiert werden habe ich noch nie gehört. Meines Wissens nach passiert das immer nacheinander im Abstand von 3 Monaten. Aber es gibt ja gerade bei jungen Hunden noch mehr Möglichkeiten. Auf Gold würde ich da allerdings eher nicht hoffen.
Die Zeit des Ruhe haltens ist scheisse. Richtig scheisse. Kann man nicht anders sagen. Hab nen DK mit ordentlich Hummeln im Po und der muss jetzt seit 9 Monaten an der kurzen Leine laufen (hatte noch ein anderes Problem und auch noch eine zweite große OP), aber ehrlich gesagt bin ich gerade schockiert, wie viele hier schon von einschläfern reden. Wenn's danach ginge, hätte ich meinen auch einschläfern lassen müssen.
An deiner Stelle würde ich jetzt erstmal einen Termin beim Facharzt abwarten (und ja die Zeit bis dahin ist schlimm, ich kenne das. Meiner ist trotz Schmerzmitteln nur noch auf 3 Beinen gehüpft). Und dann mit dem Facharzt besprechen, welche Optionen es für deinen Hund gibt.
EDIT: und ehrlich gesagt finde ich es nicht hilfreich, dass jetzt hier alle die Qualzuchtkeule schwingen. Das wird ein guter TA vor Ort wohl besser beurteilen können, was es denn für realistische Optionen für den Hund gibt
Ich bin teilweise schockiert, um welchen, wirtschaftlich, wie für den Hund, Preis Hunde mittlerweile am Leben gelassen werden "müssen" mit keine Ahnung ob das wirklich so ne günstige Langzeitprognose mit sich bringt. Es ist die eigene Entscheidung und die respektiere ich, aber Entrüstung, weil nicht jeder den Weg gehen will oder kann, geht mir auch aufn Keks.
Wir leben in einer Welt wo es demnächst womöglich noch Standard ist, dass man Herztransplantation am Hund durchführen muss, weil alles andere nicht pc und gegens Tierwohl ist. Irgendwan wird es dann auch absurd.
Ich hätte Deinen Weg mit meinem Hund nicht eingeschlagen. Aus meiner Sicht ist der auch nicht automatisch gut, vielleicht sogar das Gegenteil.
Ich finde jedoch sehr gut, dass hier sofort ein Tierarzt dazu gezogen wurde, es ist erschüttert, wieviele Halter gravierende orthopädische Probleme nicht sehen oder sehen wollen. Hier wird reagiert. Noch eine Meinung eingeholt. Der Hund mit Schmerzmitteln abgedeckt.
Aber ja, klar kann raus kommen: Sieht gar nicht gut aus.
Und dann muss nicht jeder Deinen Weg gehen. Davon abgesehen, dass das gar nicht jeder kann.
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Meine Mama kümmert sich heute bis abends um ihn, so konnte ich mal einmal richtig heulen. Das war jetzt auch mal nötig, denn das Unterdrückte war wirklich nicht gut. Jetzt ist der Puls mal etwas runter.
Ich danke euch allen von Herzen, wirklich.
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Ich hab meinen Hund mit 7 Monaten an der Hüfte operieren lassen. Künstliches Hüftgelenk. Dass beide Seiten zusammen operiert werden habe ich noch nie gehört. Meines Wissens nach passiert das immer nacheinander im Abstand von 3 Monaten. Aber es gibt ja gerade bei jungen Hunden noch mehr Möglichkeiten. Auf Gold würde ich da allerdings eher nicht hoffen.
Die Zeit des Ruhe haltens ist scheisse. Richtig scheisse. Kann man nicht anders sagen. Hab nen DK mit ordentlich Hummeln im Po und der muss jetzt seit 9 Monaten an der kurzen Leine laufen (hatte noch ein anderes Problem und auch noch eine zweite große OP), aber ehrlich gesagt bin ich gerade schockiert, wie viele hier schon von einschläfern reden. Wenn's danach ginge, hätte ich meinen auch einschläfern lassen müssen.
An deiner Stelle würde ich jetzt erstmal einen Termin beim Facharzt abwarten (und ja die Zeit bis dahin ist schlimm, ich kenne das. Meiner ist trotz Schmerzmitteln nur noch auf 3 Beinen gehüpft). Und dann mit dem Facharzt besprechen, welche Optionen es für deinen Hund gibt.
EDIT: und ehrlich gesagt finde ich es nicht hilfreich, dass jetzt hier alle die Qualzuchtkeule schwingen. Das wird ein guter TA vor Ort wohl besser beurteilen können, was es denn für realistische Optionen für den Hund gibt
Ich bin teilweise schockiert, um welchen, wirtschaftlich, wie für den Hund, Preis Hunde mittlerweile am Leben gelassen werden "müssen" mit keine Ahnung ob das wirklich so ne günstige Langzeitprognose mit sich bringt. Es ist die eigene Entscheidung und die respektiere ich, aber Entrüstung, weil nicht jeder den Weg gehen will oder kann, geht mir auch aufn Keks.
Wir leben in einer Welt wo es demnächst womöglich noch Standard ist, dass man Herztransplantation am Hund durchführen muss, weil alles andere nicht pc und gegens Tierwohl ist. Irgendwan wird es dann auch absurd.
Ich hätte Deinen Weg mit meinem Hund nicht eingeschlagen. Aus meiner Sicht ist der auch nicht automatisch gut, vielleicht sogar das Gegenteil.
Ich finde jedoch sehr gut, dass hier sofort ein Tierarzt dazu gezogen wurde, es ist erschüttert, wieviele Halter gravierende orthopädische Probleme nicht sehen oder sehen wollen. Hier wird reagiert. Noch eine Meinung eingeholt. Der Hund mit Schmerzmitteln abgedeckt.
Aber ja, klar kann raus kommen: Sieht gar nicht gut aus.
Und dann muss nicht jeder Deinen Weg gehen. Davon abgesehen, dass das gar nicht jeder kann.
Mag ja sein, dass du den Weg nicht eingeschlagen hättest, aber hier von "den Hund am Leben lassen müssen" reden, finde ich doch sehr anmaßend. Wüsste nicht, dass du mich oder meinen Hund kennst und weißt, wer hier wie leidet? Kein Tierarzt hätte meinen eingeschläfert, obwohl es zeitweise wirklich hart war. Und um welchen wirtschaftlichen Preis jemand seinem Hund hilft oder nicht, ist ja Gott sei Dank noch jedem selbst überlassen.
Und ja ich bin erschrocken darüber, dass hier jemandem, der sich wahnsinnig Sorgen macht und eh schon fix und fertig ist mehrfach gleich vorab, ohne dass mal ein Tierarzt von Fach drauf geschaut hat, immer wieder ein "ich würde einschläfern" erzählt wird. Weil eine OeB ist? Oder weil der Hund schwere HD hat. Also ehrlich. Da weiß ich wieder, warum ich in der Situation keinen Thread erstellt habe. Einfühlsam ist echt was anderes. Damit bin ich hier wieder raus.
Liebe TS, wenn du Fragen oder Gesprächsbedarf hast, dann kannst du mir gerne eine PN schreiben. Ansonsten kann ich dir auch noch die Facebookgruppe "Hüftdysplasie beim Hund" empfehlen, falls du Facebook hast. Da sind ganz viele Menschen mit Hunden, die eine ähnliche Leidensgeschichte, wie dein und mein Hund haben und da kannst du dir auch viele glückliche Hunde nach einer OP anschauen. Teuer ist das in jedem Fall alles irgendwie, aber es gibt eben oft auch Möglichkeiten einem Hund mit HD zu helfen
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Am Mittwoch bist du bei Doc Rosin in der Praxis, oder habe ich das falsch verstanden?
Ja, aber leider nicht bei ihm selbst. Deswegen überlege ich noch. 400 km fahren ist halt auch nicht ohne.
Wenn jemand eine Facharztpraxis mit einem sehr guten Ruf führt, dann ist es egal, ob man beim Chef höchstselbst oder bei einer seiner qualifizierten Angestellten landet. Die Erfahrung ist da. Der gute Ruf der Praxis bezieht sich auf alle MitarbeiterInnen, nicht nur auf den Chef.
Dagmar & Cara
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Wenn das deine einzigen Bedenken sind, solltest du deinen Standpunkt dringend überprüfen.
Jeder Mensch würde eine OP mit 6 Wochen Heilungszeit auf sich nehmen, wenn er danach mit Physiotherapie schmerzfrei leben kann.
Mitleid bringt deinem Hund gerade echt nichts. Was sind 2 Monate Leine gegen 10 Jahre leben?
Bei 2 Monaten bleibt es halt nicht automatisch. Wenns so schlimm und je nach dem, was gemacht wird, wird jede Seite einzeln operiert. Inkl. Reha jeder Seite. Muskelaufbau. Und dann erst die nächste Seite.
Und dazwischen kann zb Kreuzbandriss auftreten, weil der Hund schon so lange fehlbelastet.
Und mit richtig üblem Pech und ner Rasse, die da eh schon ne Prädisposition mitbringt, sind die Ellbögen auch im Eimer.
Also in 2 Monaten is alles wieder gut, zumindest im Sinne von "Der Hund kann zumindest schon schmerzfrei gehen" ist der günstigste Fall pro operierter Seite.
Wie schlimm es ist, was machbar ist und was nicht, müssen Fachtierärzte entscheiden, aber OP und Hund is quasi wie neu, trifft einfach nicht immer zu. Und das Leben danach ist auch nicht in jedem Fall super.
Das sollte zumindest vernünftiger Weise so gemacht werden, das jede Seite einzeln operiert wird. Ich hab auch schon von Fällen gehört, wo TA´s beide Seiten gleichzeitig gemacht haben
Was Gut Windeby betrifft, super Adresse, nur das Dr. Nickoleit nicht mehr da ist, sondern seine eigene Praxis im Rheinland aufgemacht hat. Ich war mehrfach bei Dr. Nickoleit, was die Frau Dr. Loh kann, weiß ich nicht.
Und das nach einer OP alles wieder gut ist, davon kann nicht die Rede sein, da sollte man sich nichts vor machen. Weil man kann solche OP´s nicht machen ohne das irgendwann hinterher Arthrose auf tritt. Der Hund wird lebenslang Probleme haben, die man behandeln muss. Wie starkt die Probleme sind, das kann man nicht sagen, weil hellsehen kann keiner. Dazu bedarf es erstmal einer genauen Diagnose. Die man vermutlich auch noch nicht abschließend stellen kann, weil ein Hund mit 6 Monaten noch im Wachstum ist. Vor allem bei der Rasse, kommt da ja noch eine Menge Gewicht dazu, was nicht gerade zuträglich ist, für die Problemmatik.
Wo man mit solchen Problemen auch noch gut hin kann, ist das Vierbeiner Rehazentrum in Bad Wildungen.
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Was vergessen:
Warte jetzt erstmal den Termin beim Facharzt ab. Was mir normale TA´s schon alles diagnostiziert haben, anhand von Röntgenbildern da könnte man Bücher mit füllen, mit den Fehldiagnosen.
Da wurde Rheuma, als Cauda Equina oder Spondylose diagnostiziert. Ein L8 als Degenerative Myleopathie, Eine angebliche ED stellte sich als vertretener Zeh heraus ( das ist mir sogar schon zweimal passiert ) usw.
Also erstmal abwarten, vielleicht hat die TA die auf das Röntgenbild geschaut hat auch keine Ahnung und das wäre kein Einzelfall................
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Oje, fühl Dich gedrückt, so ein schwerkranker Drops, das ist natürlich das letzte, was man möchte.
Ich würde Dir auch dringend raten den Hund durchröntgen zu lassen. Nicht, dass ihr mit einem durch seid und sich dann eine andere Baustelle auftut.
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Was vergessen:
Warte jetzt erstmal den Termin beim Facharzt ab. Was mir normale TA´s schon alles diagnostiziert haben, anhand von Röntgenbildern da könnte man Bücher mit füllen, mit den Fehldiagnosen.
Da wurde Rheuma, als Cauda Equina oder Spondylose diagnostiziert. Ein L8 als Degenerative Myleopathie, Eine angebliche ED stellte sich als vertretener Zeh heraus ( das ist mir sogar schon zweimal passiert ) usw.
Also erstmal abwarten, vielleicht hat die TA die auf das Röntgenbild geschaut hat auch keine Ahnung und das wäre kein Einzelfall................
Das ist meine absolute Hoffnung das sie da einfach nicht so richtig drin ist in der Marterie. Glaube sie war selbst etwas schockiert weil sie es ja mit dem Wachstum abgetan hat. Zum Glück bin ich hartnäckig geblieben.
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