Tierarzt riet zum einschläfern-schwere HD Junghund

  • Was das richtige ist, weiß ich eben leider nicht.

    Das kann dir im Forum leider auch keiner sagen.

    Ich kann nur für mich sprechen: Wäre das Bild von meinem Hund,OP, so schnell wie möglich!

    Ich habe in meinem Leben sehr viele Hüftröntgenbilder gesehen. Für meinen Hund käme nur eine baldige OP in Frage.

  • Was das richtige ist, weiß ich eben leider nicht.

    Das kann dir im Forum leider auch keiner sagen.

    Ich kann nur für mich sprechen: Wäre das Bild von meinem Hund,OP, so schnell wie möglich!

    Ich habe in meinem Leben sehr viele Hüftröntgenbilder gesehen. Für meinen Hund käme nur eine baldige OP in Frage.

    Er ist ja erst ein halbes Jahr alt und da möchte ich doch eher erstmal alles andere probieren, um ihm zu helfen.


    Ich werde mich erstmal bis zu unserem Termin am 3.3. zurückziehen. Ich merke einfach das egal was für eine Antwort kommt, mich das beunruhigt und anspannt. Ich habe nicht geschrieben das ich das mit der “lockeren Hüfte” glaube, sondern wollte nur zeigen, wie viele verschiedene Ärzte-Meinungen es dazu gab. Ich lebe in der Realität und bin mir durchaus darüber bewusst, dass die Lage ernst ist. Ich gebe immer das Beste für Loui und das wird auch so bleiben. Irgendwann werde ich auch sicherer im Umgang mit allem, die Diagnose ist ja noch recht frisch.


    Ich danke euch für eure Meinungen, Erfahrungen und Ratschläge, vielleicht bis bald:winken:

  • Er ist ja erst ein halbes Jahr alt und da möchte ich doch eher erstmal alles andere probieren, um ihm zu helfen.

    Es gibt OP Methoden, da ist entscheidend, dass man eben nicht wartet ...

    Ich habe ja von Anfang an gesagt, dass eine Op für uns eigentlich nicht in Frage kommt. Solange es so geht und er schmerzfrei ist, bleibe ich auch dabei. Wenn es soweit ist, kann ich immer noch weiter sehen. Wir haben ja eben auch noch ein paar andere Baustellen.

  • Das war vor 10 Tagen. Seitdem Wunderheilung und er fröhlich rumtollend

    und schmerzfrei :???:

    Er setzte sich oft hin,er ließ sich richtig fallen, kam schwer in Gang, beim flitzen machte er einen Buckel und hoppelte wie ein Hase, es gnubbelt und knallt in der Hüfte bei jedem Schritt.

    Es geht ihm aber leider nicht gut oder meine Verzweiflung spielt mir seit der Diagnose Streiche. Er mag nicht aufstehen, schmatzt (vermutlich wegen den Schmerzen) und sein Gangbild ist die reinste Katastrophe, er eiert nur noch und macht ständig einen Buckel, es knackt und knirscht überall

    Für mich wäre da schon 5 nach 12 und nicht "wenn es irgendwann so weit ist":

    Ich habe ja von Anfang an gesagt, dass eine Op für uns eigentlich nicht in Frage kommt. Solange es so geht und er schmerzfrei ist, bleibe ich auch dabei. Wenn es soweit ist, kann ich immer noch weiter sehen.

  • Warten bedeutet bei HD das es schlimmer wird. Der Hund wird also immer staerkere Probleme und Schmerzen haben, wodurch er andere Schmerzmittel braucht und die Behandlungsmoeglichkeiten veraendern sich, ebenso deren Erfolg, usw.

  • Es geht ihm momentan einfach besser mit Tabletten und wir schonen ihn dementsprechend. Es rührte auch viel von der Magen Op, da die Naht innerlich nur schwer verheilt. Das hat ihm zusätzlich zu schaffen gemacht. Wir waren bei einem Spezialisten und haben einen Termin um weiteres zu machen. Physio machen wir dann auch. Ihr tut ja gerade so als wenn ich gar nichts mache um ihm zu helfen nur weil ich eine Op vorerst nicht in Erwägung ziehe. Tut mir leid, aber da hört es dann bei mir auch auf. Ich gebe wirklich alles für ihn.


    Macht es erstmal gut.

  • Ich musste das noch mal ergänzen :ops: und ging nicht mehr oben

    Zitat

    Ich habe ja von Anfang an gesagt, dass eine Op für uns eigentlich nicht in Frage kommt. Solange es so geht und er schmerzfrei ist, bleibe ich auch dabei. Wenn es soweit ist, kann ich immer noch weiter sehen.


    Ja, die Therapie ist langwierig und nicht nur einfach und man hört zig Meinungen. Bei Lucy und Grisu hatte ich auch je sehr blöde Diagnosen (Kreuzbandrisse und Bandscheibenvorfall) und Smilla hat gesundheitlich ja mal so richtig das one-in-a-million-Los gezogen :ugly:. Gerade bei Smilla habe ich auch von anderen gehört, sie würden aufgeben (ehrlich gesagt ab Zeitpunkt X mehr, als sie würden weiter machen). Wir haben versucht was ging, nicht nur durch Tierärzte, auch Ernährung und Verhaltensanlaysen.



    Abr nur irgendwie zusehen und wenn es zu schlimm wird wird (dann ist es zu spät!) einschläfern?


    Eine OP ist sehr doof, klar und erst recht die Schonungsphase danach, das kenn ich zu genüge! Aber im Nachhinein es nicht mal versucht haben? Bei allen 3 meiner Hunde wurden noch einige wirklich gute Jahre gewonnen (also insbesondere Smilla ist noch am gewinnen, wenn man so will). Ich will die Schulmedizin nicht über alles stellen, aber dein Hund hat eine extrem fehlgestellte Hüfte. Da wirst du mit ein bissele "Alternativ-dran-arbeiten" nicht weit kommen. Das ist mehr Quälerei als sonst was. Unterstützend, klar und sofort. Aber die Hüfte deines Hundes wird nie wieder gut oder auch nur schmerzfrei mit Muskelaufbau und Futteranpassung. Das ist ein Sterben auf Raten letztlich, wenn du nötige größere Maßnahmen ablehnst. Klar, auch mit einer OP muss es nicht wirklich gut werden, aber der Hund bekommt zumindest eine Chance!


    Der Hund meiner Mutter hing 6 Jahre in Rumänien an der Kette, vom Tierschutz übernommen fiel auf, er zieht die Hinterbeine eher nur nach, kann die gar nicht koordiniert einsetzen. Er wurde von einem deutschen Tierheim übernommen, eine Seite ganz ohne Kniescheibe, zweite Seite Kniescheibe verkrüppelt. OP und lange Boxenruhe, nach mehreren Monaten dann zu meiner Mutter. Ja, Bela wird nie ein völlig normal laufender Hund. Aber er ist aktiv, fröhlich, geht gerne spazieren, spielt sogar und holt seine verpasste Jugend nach. Das Kämpfen und der schwere Eingriff haben sich gelohnt. In seinem Ursprungs-Zustand dagegen :fear:

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