Tierarzt riet zum einschläfern-schwere HD Junghund
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Bitte behalte im Blick, dass ein Hund, der solche Schmerzen hat, durchaus mal mit schnappen reagieren kann.
Auch wenn du dies derzeit vielleicht absolut nicht glaubst.
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Bitte behalte im Blick, dass ein Hund, der solche Schmerzen hat, durchaus mal mit schnappen reagieren kann.
Auch wenn du dies derzeit vielleicht absolut nicht glaubst.
Das ist mir bewusst.
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DAS hast du vor 23 Std. geschrieben:
Es gibt mal bessere und mal schlechtere Tage, heute ist ein guter Tag, obwohl man abends merkt das es ihm schwerer fällt aufzustehen und er unruhig wird.
Das liest sich allerdings nicht danach, dass er schmerzfrei ist.
Es gibt OP Methoden, da ist entscheidend, dass man eben nicht wartet ...
Ich habe ja von Anfang an gesagt, dass eine Op für uns eigentlich nicht in Frage kommt. Solange es so geht und er schmerzfrei ist, bleibe ich auch dabei. Wenn es soweit ist, kann ich immer noch weiter sehen. Wir haben ja eben auch noch ein paar andere Baustellen.
Ganz ehrlich:
Wenn du eh nicht vor hast, den Hund ausreichend behandeln zu lassen, sodass er künftig ein schmerzfreies hundewürdiges Leben führen kann, dann lass ihn einschläfern, denn mit ein bisschen Gold hier und Physio da wird das in 100 Jahren nichts und eine OP lehnst du ja ab.
Mir tut dein Hund fürchterlich leid weil er das alles noch länger aushalten muss.
Ich glaube, dir ist die Tragweite der HD nicht bewusst. Wurde dir auch ein Röntgenbild einer gesunden Hüfte gezeigt, damit du mal sehen kannst wie schlimm die Hüfte deines Hundes aussieht? Der hat nicht ein bisschen "Hüftzwicken", der hat wahrscheinlich 24 Std. Dauerschmerzen.
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Ich spreche mal aus, was ich denke:
Kann es sein, dass auch die Kosten eine Rolle spielen?
Ganz ehrlich: ohne Versicherungschutz, mit der Vorgeschichte (die letzte OP war sicher auch nicht geschenkt) und bei dem Alter des Hundes, würde das viele erstmal ganz schön durchrütteln.
Hier im Forum steht naturgemäß der Hund im Vordergrund und oft lesen sich Forenbeiträge so, als spiele Geld keine Rolle.
Natürlich bin ich auch der Meinung, dass ein Hund nicht umsonst ist und man auf unvorhergesehene Kosten vorbereitet sein muss. Aber selbst mit 1000 Euro auf der hohen Kante plus dem Plan, monatlich 50 oder mehr Euro zurückzulegen, kommt man nicht weit, wenn schon beim Welpen Kosten in Höhe eines Kleinwagens auf einen zukommen und die Prognose ungewiss ist.
Also falls dich das gerade belastet, will ich lediglich ausdrücken, dass ich es verstehen kann und es dich nicht zu einem schlechten Menschen macht.
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Wuuusa, Leute. Sie war ja in einer kompetenten Klinik. Wenn die gesehen hätten, dass der Hund keine Lebensqualität mehr hat und auch keine mehr erlangen wird, hätten die da schon die passenden Worte gefunden und dazu geraten asap zu operieren oder sich bald trennen zu müssen.
Das hat sich ja die TE jetzt nicht alles allein ausgedacht.
Vorher haben alle gesagt "warte ab, was die Fachmenschen sagen" - das hat sie getan. Und hat offensichtlich von niemandem gesagt bekommen "wir müssen jetzt (z.B.) operieren, sonst ist es nur noch Quälerei".
Auch wenn wahrscheinlich die meisten von euch besser im Lesen von RöBis sind als ich, ist vermutlich die orthopädische Klinik darin noch mal ne Ecke versierter. Und so, wie ich die TE vom bisher geschriebenen einschätze, würde sie - obwohl sie eigentlich keine OP will, wer will das schon - doch zu diesem Strohhalm greifen, wenn es ihr professionell dringend angeraten würde und andere Möglichkeiten absolut nicht erfolgversprechend sind.
Und auch wenn die in Windeby nicht selbst operieren, kann ich mir nicht vorstellen, dass die nicht sagen würden, wenn sie mit ihrem Latein am Ende wären. Außerdem war doch da vorher der Nickoleit, der ist doch scheinbar 'der Män' für Schmerztherapie.
Also, da wo vorher alle gesagt haben "wir haben den Hund nicht gesehen, das kann nur der Fachmensch beurteilen" müssen wir mMn auch jetzt dabei bleiben und uns nicht gegen die erhaltenen Ratschläge der Fachmenschen stellen. Finde ich nicht fair.
Allerdings finde ich auch, dass du, liebe TE, dich mal an Windeby halten solltest. Du hast doch den Termin am 3.3. - ich würde ihn wahrnehmen, wenn du deine andere TÄ nicht für viel kompetenter hältst (da musst du echt ehrlich zu dir sein. Hat die Frau objektiv mehr Erfahrung?) Denn vermutlich ist es wirklich so, dass wenn du die Hüfte herausspringen hörst, Muskeln zwar total helfen, sie in der Nähe ihrer Position zu halten - aber Schmerzfreiheit kriegst du dadurch halt auf keinen Fall dauerhaft hin. Das ist so, als würdest du zwei Puzzleteile, die nicht zusammen passen, einfach mit Knete umhüllen. Der Schmerzreiz, dass da was nicht passt, bleibt ja trotzdem erhalten.
Versuch die GI/GA. Wenn sie keinen Erfolg bringt, dann gibt es doch die Option, zu operieren, immer noch, oder? (Da kenne ich mich nicht aus, das müssen hier die versierten User*innen beantworten) -
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Ich denk das man das ganze erstmal sacken lassen muss sind ja viel Information und Gefühle die zu verarbeiten sind und wenn der Hund während des sacken lassen’s und Gedanken ordnends mit Schmerzmitteln und Physio nahe zu schmerzfrei gehalten werden kann ist das denke ich vertretbar.
Ich denke auf Dauer wird das denke ich keine Lösung sein erstens weil die Uhrsache ja nicht behoben ist und es durch den Verschleiß schlimmer wird und andererseits weil dauerhaft hochdosierte Schmerzmittel auf die inneren Organe gehen. Euer hund ist noch jung, da geht es ja nicht um Palliativ 3 Jahre oder so die durch Schmerzmittel noch mal lebenswert werden ,sondern um 10 bis 15 Jahre. Nicht das euch dann in ein paar Jahren Leber und Niere versagen wegen der hochmodischen Schmerzmittel.
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Wuuusa, Leute. Sie war ja in einer kompetenten Klinik. Wenn die gesehen hätten, dass der Hund keine Lebensqualität mehr hat und auch keine mehr erlangen wird, hätten die da schon die passenden Worte gefunden und dazu geraten asap zu operieren oder sich bald trennen zu müssen.
Das hat sich ja die TE jetzt nicht alles allein ausgedacht.
Vorher haben alle gesagt "warte ab, was die Fachmenschen sagen" - das hat sie getan. Und hat offensichtlich von niemandem gesagt bekommen "wir müssen jetzt (z.B.) operieren, sonst ist es nur noch Quälerei".
Auch wenn wahrscheinlich die meisten von euch besser im Lesen von RöBis sind als ich, ist vermutlich die orthopädische Klinik darin noch mal ne Ecke versierter. Und so, wie ich die TE vom bisher geschriebenen einschätze, würde sie - obwohl sie eigentlich keine OP will, wer will das schon - doch zu diesem Strohhalm greifen, wenn es ihr professionell dringend angeraten würde und andere Möglichkeiten absolut nicht erfolgversprechend sind.
Und auch wenn die in Windeby nicht selbst operieren, kann ich mir nicht vorstellen, dass die nicht sagen würden, wenn sie mit ihrem Latein am Ende wären. Außerdem war doch da vorher der Nickoleit, der ist doch scheinbar 'der Män' für Schmerztherapie.
Also, da wo vorher alle gesagt haben "wir haben den Hund nicht gesehen, das kann nur der Fachmensch beurteilen" müssen wir mMn auch jetzt dabei bleiben und uns nicht gegen die erhaltenen Ratschläge der Fachmenschen stellen. Finde ich nicht fair.
Allerdings finde ich auch, dass du, liebe TE, dich mal an Windeby halten solltest. Du hast doch den Termin am 3.3. - ich würde ihn wahrnehmen, wenn du deine andere TÄ nicht für viel kompetenter hältst (da musst du echt ehrlich zu dir sein. Hat die Frau objektiv mehr Erfahrung?) Denn vermutlich ist es wirklich so, dass wenn du die Hüfte herausspringen hörst, Muskeln zwar total helfen, sie in der Nähe ihrer Position zu halten - aber Schmerzfreiheit kriegst du dadurch halt auf keinen Fall dauerhaft hin. Das ist so, als würdest du zwei Puzzleteile, die nicht zusammen passen, einfach mit Knete umhüllen. Der Schmerzreiz, dass da was nicht passt, bleibt ja trotzdem erhalten.
Versuch die GI/GA. Wenn sie keinen Erfolg bringt, dann gibt es doch die Option, zu operieren, immer noch, oder? (Da kenne ich mich nicht aus, das müssen hier die versierten User*innen beantworten)Dankeschön, du hast mich verstanden. Es verletzt mich jetzt sehr, dass man mir unterstellt ich würde meinem Hund nicht helfen wollen und er tut jemandem leid. Ich gebe wirklich alles für ihn und lehne eine Op nur vorerst ab, ich würde es machen wenn es nicht anders ginge aber da wir bei einem Facharzt waren und uns Alternativen aufgezeigt wurden, möchte ich die eben erstmal nutzen.
Schlimm, dass man denkt ich würde meinen Hund leiden lassen. Sicher ist eine Op nicht günstig, aber wir sind auch versichert und würden es sonst auch so irgendwie hinbekommen.
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Ich denke auch, jetzt hier direkt zum Einschläfern zu raten ist doch auch etwas weit hergeholt und reichlich unfair - keiner kennt den Hund und kann den Zustand und Schmerzgrad oder gar das Gangbild realistisch einschätzen. Also bitte nicht gleich über das Forum ein Todesurteil aussprechen bitte ... das ist schon reichlich ... heftig.
Natürlich sollte man jetzt zeitnah eine Entscheidung treffen, wohin die Reise hingeht. Aber hier geht es nicht um ein paar Tage.
Die TE ist hier niemanden Rechenschaft schuldig und niemand muss ihr jetzt Tierquälerei an den Kopf werfen, nur weil sie sich etwas Bedenkzeit einräumt.
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Ich denke auch, jetzt hier direkt zum Einschläfern zu raten ist doch auch etwas weit hergeholt und reichlich unfair - keiner kennt den Hund und kann den Zustand und Schmerzgrad oder gar das Gangbild realistisch einschätzen. Also bitte nicht gleich über das Forum ein Todesurteil aussprechen bitte ... das ist schon reichlich ... heftig.
Natürlich sollte man jetzt zeitnah eine Entscheidung treffen, wohin die Reise hingeht. Aber hier geht es nicht um ein paar Tage.
Die TE ist hier niemanden Rechenschaft schuldig und niemand muss ihr jetzt Tierquälerei an den Kopf werfen, nur weil sie sich etwas Bedenkzeit einräumt.
Wir sind ja bereits in Behandlung und haben ja auch schon den Termin für die GA, wo sie ihn vorher noch mal genau untersucht und abschätzt wie es sich entwickelt hat.
Mir ist durchaus bewusst was HD bedeutet und ich habe Röntgenbild noch und nöcher verglichen, mich belesen, mir Meinungen eingeholt und habe hier auf ein paar Mutmach-Geschichten gehofft.
Schade, dass es so ins Gegenteil umgeschlagen ist.
Wie gesagt, ich tue alles für ihn und es tut doch sehr weh, wenn mir unterstellt wird ich würde meinem Hund nicht helfen wollen.
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