Tierarzt riet zum einschläfern-schwere HD Junghund
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Vor soetwas habe ich eben Angst, ich habe auch die Möglichkeiten gar nicht, ich wohne im zweiten Stock und könnte ihm eine schonende Heilung gar nicht bieten. Jetzt rückt der Gedanke ihn zu erlösen doch irgendwie wieder näher
Ich habe genau das, was du gerade durchmachst vor vielen vielen Jahren mit meiner damaligen Rottweilerhündin durchgemacht. Sie zeigte erste Auffälligkeiten im Alter von 4 Monaten und es wurde immer schlimmer. Mein Verdacht war von Anfang an HD, doch der Tierarzt damals wollte mir was von Wachstumsbeschwerden einreden. Will man ja gerne glauben, aber es war leider nicht so.
Im Alter von 1 Jahr habe ich sie röntgen lassen und sie hatte wirklich schlimmste HD und vor allem. sie hatte ständig Schmerzen und zeigte allgemählich auch dadurch Aggressives Verhalten. Nach Beratung mit Fachtierärzten habe ich entschieden sie einschläfern zu lassen.
Muss dazu aber sagen, es gab damals noch nicht die vielen verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten, die es heute gibt.
Ich kann sehr gut nachvollziehen, wie du dich gerade fühlst und es tut mir echt leid.
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Ich bin momentan bei meiner Mutter untergekommen die ebenerdig wohnt, aber das ist eben kein Dauerzustand. Wenn ich mit ihm Zuhause bin dann trage ich ihn selbstverständlich hoch und runter, er hat 18 Kilo momentan.
18kg gehen wahrscheinlich noch einigermaßen gut zu tragen, ist halt nur die Frage, ob der Hund sich nach der OP auch tragen lässt, denn das schmerzt wahrscheinlich über so eine lange Strecke und du kannst ihn evtl. nicht auf diese Art tragen wie du es jetzt gerade machst.
Wir mussten damals den TA wechseln weil ich unsere Hündin nicht mal die 5 Stufen zum TA hoch (operiert wurde sie in einer weiter entfernten Tierklinik, der TA hat die Nachsorge gemacht) tragen konnte weil ihr das Schmerzen bereitet hat. Fürs Auto zum Einsteigen hatten wir eine Rampe.
Du solltest also damit rechnen, dass das Unterkommen bei deiner Mutter (oder woanders) evtl. für 6-8 Wochen möglich ist wenn das mit dem Tragen nicht klappt.
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Warte die vernünftige Diagnose ab.
Dann kannst du weitersehen.
Jetzt Panik machen, auch wenns verständlich ist, hilft weder dir, noch dem Hund.
Was,sagt der Züchter, tritt das in dem Wurf gehäuft auf?
Er ist „nur“ aus einer Hobby Zucht. Ich habe denen bereits geschrieben und die Elterntiere sind wohl gesund, die Geschwister haben auch keine Auffälligkeiten. Wie die Tierärztin sagte, habe ich wohl einen „Montags-Hund“
das hat bei Qualzuchtrassen jetzt aber auch nichts mit Montagsmodel zu tun. Die haben alle Keilwirbel, HD und noch viele andere schöne Sachen...
Aber zum Problem. Ein neues Gelenk wird in der Regel erst gemacht wenn der Hund wirklich komplett ausgewachsen ist. Eine Femurkopfresektion bei schweren Rassen ist schon oft heikel weil ja die Muskeln alles tragen können müssen. Man muss wirklich schauen was für Fehlstellungen er auch ohne die Hüfte noch hat und ob das für ihn wirklich eine Option ist.
Ich drücke mal ganz ganz fest die Daumen für den Termin bei Dr Rosin (wer auch immer das ist)
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Vor soetwas habe ich eben Angst, ich habe auch die Möglichkeiten gar nicht, ich wohne im zweiten Stock und könnte ihm eine schonende Heilung gar nicht bieten. Jetzt rückt der Gedanke ihn zu erlösen doch irgendwie wieder näher
Ich habe genau das, was du gerade durchmachst vor vielen vielen Jahren mit meiner damaligen Rottweilerhündin durchgemacht. Sie zeigte erste Auffälligkeiten im Alter von 4 Monaten und es wurde immer schlimmer. Mein Verdacht war von Anfang an HD, doch der Tierarzt damals wollte mir was von Wachstumsbeschwerden einreden. Will man ja gerne glauben, aber es war leider nicht so.
Im Alter von 1 Jahr habe ich sie röntgen lassen und sie hatte wirklich schlimmste HD und vor allem. sie hatte ständig Schmerzen und zeigte allgemählich auch dadurch Aggressives Verhalten. Nach Beratung mit Fachtierärzten habe ich entschieden sie einschläfern zu lassen.
Muss dazu aber sagen, es gab damals noch nicht die vielen verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten, die es heute gibt.
Ich kann sehr gut nachvollziehen, wie du dich gerade fühlst und es tut mir echt leid.
Es tut mir unheimlich weh, wenn ich sehe wie er sich freut und mir durchs Gesicht leckt und eben sonst ein toller witziger Hund ist. Aber ich möchte ihm eben auch das Leid ersparen, eine extreme Op zu machen, die ihn danach 6-8 Wochen ausknockt. Er ist eben ein junger Hund, er will losflitzen und spielen, wir haben es gerade durch mit der Magen Op und da war er schon kaum zu bremsen.
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Die Kosten sind mir egal, ich möchte nur das er ein schönes, schmerzfreies Leben führen kann. Mehr wünsche ich mir nicht. Ich habe auch eine Versicherung die uns schon im letzten Fall sehr geholfen hat. Würde es zur Not aber auch alleine bezahlen. Was auch immer auf uns zukommt
Schau mal in deine Versicherungsunterlagen, bei vielen Versicherungen ist leider HD ausgeschlossen.
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Vor soetwas habe ich eben Angst, ich habe auch die Möglichkeiten gar nicht, ich wohne im zweiten Stock und könnte ihm eine schonende Heilung gar nicht bieten. Jetzt rückt der Gedanke ihn zu erlösen doch irgendwie wieder näher
Ich habe genau das, was du gerade durchmachst vor vielen vielen Jahren mit meiner damaligen Rottweilerhündin durchgemacht. Sie zeigte erste Auffälligkeiten im Alter von 4 Monaten und es wurde immer schlimmer. Mein Verdacht war von Anfang an HD, doch der Tierarzt damals wollte mir was von Wachstumsbeschwerden einreden. Will man ja gerne glauben, aber es war leider nicht so.
Im Alter von 1 Jahr habe ich sie röntgen lassen und sie hatte wirklich schlimmste HD und vor allem. sie hatte ständig Schmerzen und zeigte allgemählich auch dadurch Aggressives Verhalten. Nach Beratung mit Fachtierärzten habe ich entschieden sie einschläfern zu lassen.
Muss dazu aber sagen, es gab damals noch nicht die vielen verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten, die es heute gibt.
Ich kann sehr gut nachvollziehen, wie du dich gerade fühlst und es tut mir echt leid.
Wie hast du es dann machen lassen? Ich würde es ihm nicht antun wollen stressvoll mit mir total verheult und verstört in die Praxis zu fahren.
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Aber ich möchte ihm eben auch das Leid ersparen, eine extreme Op zu machen, die ihn danach 6-8 Wochen ausknockt.
das finde ich jetzt weniger schlimm als tot oder ein Leben lang schmerzen. Ist dann halt so und es geht wirklich.
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Ich habe genau das, was du gerade durchmachst vor vielen vielen Jahren mit meiner damaligen Rottweilerhündin durchgemacht. Sie zeigte erste Auffälligkeiten im Alter von 4 Monaten und es wurde immer schlimmer. Mein Verdacht war von Anfang an HD, doch der Tierarzt damals wollte mir was von Wachstumsbeschwerden einreden. Will man ja gerne glauben, aber es war leider nicht so.
Im Alter von 1 Jahr habe ich sie röntgen lassen und sie hatte wirklich schlimmste HD und vor allem. sie hatte ständig Schmerzen und zeigte allgemählich auch dadurch Aggressives Verhalten. Nach Beratung mit Fachtierärzten habe ich entschieden sie einschläfern zu lassen.
Muss dazu aber sagen, es gab damals noch nicht die vielen verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten, die es heute gibt.
Ich kann sehr gut nachvollziehen, wie du dich gerade fühlst und es tut mir echt leid.
Es tut mir unheimlich weh, wenn ich sehe wie er sich freut und mir durchs Gesicht leckt und eben sonst ein toller witziger Hund ist. Aber ich möchte ihm eben auch das Leid ersparen, eine extreme Op zu machen, die ihn danach 6-8 Wochen ausknockt. Er ist eben ein junger Hund, er will losflitzen und spielen, wir haben es gerade durch mit der Magen Op und da war er schon kaum zu bremsen.
Wenn das deine einzigen Bedenken sind, solltest du deinen Standpunkt dringend überprüfen.
Jeder Mensch würde eine OP mit 6 Wochen Heilungszeit auf sich nehmen, wenn er danach mit Physiotherapie schmerzfrei leben kann.
Mitleid bringt deinem Hund gerade echt nichts. Was sind 2 Monate Leine gegen 10 Jahre leben?
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Vielleicht bin ich anders und/oder der Hund (seine Schmerzen) waren anders, aber ich hab meinen Rueden nach seiner OP sehr oft am Tag (nicht nur 2x) hoch- und runtergetragen, ebenfalls 2. Stock. Als das ok von TA und Physio kamen ist er gelaufen und wurde von mir mittels Geschirr unterstuetzt. Das hatte er auch vorher schon an, weil ich ihm damit draussen beim laufen helfen musste (der Nerv war ja 'ausser Gefecht' und er hat sein Bein nur ueber den Boden geschleift..).
Ob das hier auch machbar ist, weiss ich nicht. Bei uns war das sehr wohl machbar (auch wenn es anstrengend war).
Auf lange Sicht wuerd ich mit so einem Hund aber auch umziehen..
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Es tut mir sehr leid für dich und deinen Hund. Das du sehr leidest kann hier bestimmt jeder nachvollziehen. Versuche einen kühlen Kopf zu bewahren und warte den Termin in Fachklinik ab. Dann kannst du überlegen wie es weiter geht und mit den Ärzten schauen wie es weiter geht. ich drücke euch die Daumen.
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