Tierarzt riet zum einschläfern-schwere HD Junghund
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Okay, ich würde den Termin wahrnahmen und wie schon geschrieben, wenn er vor Ort ist und Zeit hat, kann es sein, dass er dazu gerufen wird!
Röntgenaufnahme mitnehmen, deinen Fragenkatalog auch und vielleicht sogar noch eine zweite Begleitperson -falls das aktuell möglich ist in der Praxis- die dich unterstützt und vor allem mit zuhören kann.
Edit: Hast du die Röntgenaufnahme schon in seine Praxis gesendet?
Ja, die Aufnahme habe ich bereits per Mail gesendet.
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Hi
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Hey... Windeby soll wirklich gut sein. Aber Rosin eben auch und ich glaube auch nicht, dass er es sich leisten würde, Leute zu beschäftigen, die das schlechter machen als er. Der setzt ja nicht seinen guten Ruf auf's Spiel.
Und ich möchte dir noch was anderes sagen, auch wenn das jetzt wahrscheinlich unpopulär ist:
Klar, die Angst ist kein guter Berater. Aber die ist nun da. Dir geht es elend und das darf auch so sein. Setz dich nicht unter Druck, dass du nun zackzack wieder professionell und abgeklärt handeln musst, um den Hund nicht durch deine Unsicherheit zu alarmieren.
Deine Verzweiflung ist da und dein Hund ist bei deiner Mutter. Dann heul doch. Du musst jetzt gerade nicht vernünftig sein. Gib dir doch die Zeit und weine und verzweifle gerade mal. In meinem Körper ist es zumindest so, dass dauerhaftes "sich irgendwie über Wasser zu halten und Stärke zu zeigen" dazu führt, dass ich mich langsam auslauge bis zum Kollaps. Und dass ich mit solchen Momenten der Verzweiflung besser klar komme, wenn ich ihnen auch mal Raum gebe, sie da sein lasse, sie durchlebe. Zumindest dauert bei mir dann der Prozess nicht so lang.
Und wenn du sagst, dass es wirklich nicht mehr geht, dann geh in eine Arztpraxis, das ist okay. Als ich meine Hündin gehen lassen musste, stand ich unter Beruhigungsmitteln, weil ich sonst wirklich durchgedreht wäre. Das soll nicht heißen, dass ich allen rate, sich zuzudröhnen, aber wenn du merkst, dass du gar nicht mehr zur Ruhe kommst, ...
Wie hier bereits tassut gesagt hat: du machst alles richtig, du fehlst aber gerade noch.
Nimm den Termin bei Rosin ruhig wahr, ich glaube, dass es gut für euch beide ist, wenn schnell mehr Klarheit in die Lage kommt. Hör auf den Menschen, der fachlich versiert ist, den Hund gesehen hat und auf deine Intuition. Beide sind wahrscheinlich richtiger für euch als alle Fallbeispiele aus dem Netz.
Sei umarmt. Viele hier können gut nachfühlen, wie es dir geht. -
Wenn das deine einzigen Bedenken sind, solltest du deinen Standpunkt dringend überprüfen.
Jeder Mensch würde eine OP mit 6 Wochen Heilungszeit auf sich nehmen, wenn er danach mit Physiotherapie schmerzfrei leben kann.
Mitleid bringt deinem Hund gerade echt nichts. Was sind 2 Monate Leine gegen 10 Jahre leben?
Bei 2 Monaten bleibt es halt nicht automatisch. Wenns so schlimm und je nach dem, was gemacht wird, wird jede Seite einzeln operiert. Inkl. Reha jeder Seite. Muskelaufbau. Und dann erst die nächste Seite.
Und dazwischen kann zb Kreuzbandriss auftreten, weil der Hund schon so lange fehlbelastet.
Und mit richtig üblem Pech und ner Rasse, die da eh schon ne Prädisposition mitbringt, sind die Ellbögen auch im Eimer.
Also in 2 Monaten is alles wieder gut, zumindest im Sinne von "Der Hund kann zumindest schon schmerzfrei gehen" ist der günstigste Fall pro operierter Seite.
Wie schlimm es ist, was machbar ist und was nicht, müssen Fachtierärzte entscheiden, aber OP und Hund is quasi wie neu, trifft einfach nicht immer zu. Und das Leben danach ist auch nicht in jedem Fall super.
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Ich hab meinen Hund mit 7 Monaten an der Hüfte operieren lassen. Künstliches Hüftgelenk. Dass beide Seiten zusammen operiert werden habe ich noch nie gehört. Meines Wissens nach passiert das immer nacheinander im Abstand von 3 Monaten. Aber es gibt ja gerade bei jungen Hunden noch mehr Möglichkeiten. Auf Gold würde ich da allerdings eher nicht hoffen.
Die Zeit des Ruhe haltens ist scheisse. Richtig scheisse. Kann man nicht anders sagen. Hab nen DK mit ordentlich Hummeln im Po und der muss jetzt seit 9 Monaten an der kurzen Leine laufen (hatte noch ein anderes Problem und auch noch eine zweite große OP), aber ehrlich gesagt bin ich gerade schockiert, wie viele hier schon von einschläfern reden. Wenn's danach ginge, hätte ich meinen auch einschläfern lassen müssen.
An deiner Stelle würde ich jetzt erstmal einen Termin beim Facharzt abwarten (und ja die Zeit bis dahin ist schlimm, ich kenne das. Meiner ist trotz Schmerzmitteln nur noch auf 3 Beinen gehüpft). Und dann mit dem Facharzt besprechen, welche Optionen es für deinen Hund gibt.
EDIT: und ehrlich gesagt finde ich es nicht hilfreich, dass jetzt hier alle die Qualzuchtkeule schwingen. Das wird ein guter TA vor Ort wohl besser beurteilen können, was es denn für realistische Optionen für den Hund gibt
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Hört bitte auf die TS noch mehr in Panik zu versetzen.
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Und falls du einfach jemanden brauchst zum Ausheulen, der versteht wie scheisse es einem da geht und dir NICHT so schlaue Sprüche erzählt wie "ach da lernt der Hund wenigstens Ruhe zu halten" und solche Dinge dann darfst du dich gern bei mir melden. Mir hat das sehr geholfen zu wissen, dass ich mit meiner Verzweiflung nicht alleine bin
EDIT: wichtigstes Wort vergessen
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Und falls du einfach jemanden brauchst zum Ausheulen, der versteht wie scheisse es einem da geht und dir so schlaue Sprüche erzählt wie "ach da lernt der Hund wenigstens Ruhe zu halten" und solche Dinge dann darfst du dich gern bei mir melden. Mir hat das sehr geholfen zu wissen, dass ich mit meiner Verzweiflung nicht alleine bin
Das ist ja super lieb, vielen Dank
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