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Hallo in die Runde, ich bin sehr ratlos im Bezug meines kleinen Mannes.
Er blutet aus dem Darm in letzter Zeit vermehrt und keiner weiß genau was er hat. Die Narkose für eine Darmspieglung würde er nicht mehr schaffen aufgrund schwerer Herzprobleme. Ich bin mit dem Tierarzt so verblieben das wenn es ständig blutet oder ich meine er hat Schmerzen wir ihn über die Regenbogenbrucke gehen lassen. Seit gestern ist es so das er kaum noch Futter zu sich nimmt. Bin ich egoistisch?
Draußen läuft er noch gut mit und spielt auch noch mit meiner Hündin zwar immer nur kurz aber er spielt.
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Wenn er häufig blutet, wird er anämisch werden (die roten Blutkörperchen, die den Sauerstoff transportieren, gehen schneller verloren als sie produziert werden können). Wahrscheinlich wird er immer etwas schwächer werden und irgendwann einschlafen.
Ob man da "nachhelfen" muß, kannst nur Du entscheiden. Hör auf Dein Bauchgefühl!
Ich wünsche Dir alles Gute für diese schwere Entscheidung!
LG,Gisela
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Für mich persönlich wäre jetzt sofort der Zeitpunkt gekommen, meinem Hund zuliebe, mit ihm gemeinsam den letzten Schritt zu gehen.
Ich würde nicht zusehen wollen wie er "dahinsiecht", nur weil ICH nicht loslassen kann.
Alles Gute für euch.
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Ich denke, daß kann man aus der Ferne nicht sagen. Die TE schreibt ja, daß er noch mit dem anderen Hund spielt und auch spazieren geht.
Liebe Maja, Du kennst Deinen Hund am besten. Nochmal, hör auf Dein Bauchgefühl.
LG,Gisela
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Wenn der Hund Schmerzen hat, die ihm nicht mehr genommen werden können, würde ich einschläfern lassen. Ja. Ich finde auch nicht, dass man bis zum bitteren Ende warten muss. Man weiß nicht, was das alles auslösen kann, die Anämie. Das er friedlich einschläft kann man nicht garantieren.
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Meine Hündin hatte mal einen Polypen im Darm. So wie ein Tumor am Stiel. Ich habs bemerkt, weil sie auch aus dem After blutete. Also frisches rotes Blut. Bei ihr wurde der Polyp rausgeschnitten und kam später auch nie wieder. Da war sie aber noch keine 10 und sie ist 17,5 Jahre alt geworden. Schwierig bei so einem alten Hund, wenn man keine Narkose mehr wagen kann. Wenn er nicht fressen mag, würde ich zuerst versuchen sein Lieblingsfutter anzubieten. Alles Gute.
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