Hund abholen bei Schnee und Eis?

  • Was die Pflegestelle dann wie sehen wird, wird sich dann zeigen. Es gibt Fenster, aus denen man schauen kann, man kann Videos mit dem Handy machen und kontaktlos über WhatsApp versenden...keine Ahnung, wir werden schon einen Weg finden.


    Das wird nicht der erste Hund seit einem Jahr sein, der von dort vermittelt wird, die haben sich sicherlich eine Strategie überlegt.

  • Ich denke das es so gemeint ist das eine aus dem Haushalt der Pflegestelle mitgeht beim Spaziergang oder?

    Ich denke wenn ihr je nach wetterbedigung auch eine Woche später kommen könnt ist doch alles ok ?

  • Man könnte ja sogar per Videoanruf die Pflegestelle "mitnehmen" auf den Spaziergang.


    Man muss eben kreativ werden im diesen Zeiten.


    Nix für ungut, ich bin auch genervt von der Situation, wie wahrscheinlich alle. Aber wir werden noch eine Weile mit Corona leben müssen, man muss sich eben in vielen Dingen umstellen.


    Und ich bin wirklich die falsche Adresse, mich so anzugiften, ich halte mich wirklich an alle Vorgaben, bin extrem vorsichtig aber mein ganzes Leben will ich mir dann doch nicht nehmen lassen.

  • Ich denke das es so gemeint ist das eine aus dem Haushalt der Pflegestelle mitgeht beim Spaziergang oder?

    Ich denke wenn ihr je nach wetterbedigung auch eine Woche später kommen könnt ist doch alles ok ?

    So hatte ich es eigentlich auch gemeint und davon bin ich auch ausgegangen. Aber es gibt ja viele Lösungen, wie man das machen könnte.

  • Wie kann man denn davon ausgehen, dass ein Junghund irgendwie typisch und vorhersagbar auf ein Kind reagiert, wenn ihn fremde Menschen einfach mit raus nehmen?

    Wäre es da nicht sinnvoller einen Hund von einer Pflegestelle zu nehmen, wo Kinder mit dem Hund schon länger zusammenleben, um da eine halbwegs verlässliche Aussage treffen zu können?

    Das einzige, was man bei so einem Treffen vielleicht im Ansatz sagen kann, ist, wie ein Kind sich gegenüber dem Hund verhält. Und dafür sind letztendlich auch die Eltern verantwortlich. Und ob der Hund dann später Kinder mögen wird und sie gut miteinander klar kommen, dafür sind auch zu 90% die Eltern zuständig.

    Ich bin da ganz bei @Lockenwolf.

  • Wie sich mein Kind gegenüber Hunden verhält weiß ich, es geht mir ja explizit um diesen Hund. Und die Pflegestelle würde es sich wie gesagt auch wünschen, dass das Kind mitkommt, was ich auch ehrlich gesagt sehr sinnvoll finde.


    Und wenn auf der Pflegestelle nunmal die Kinder schon älter sind, kann man eben nicht unbedingt einschätzen, wie er auf jüngere Kinder reagiert. Und ein paar Nachbarskinder einladen und mal testen geht ja nunmal gerade auch nicht.

  • Ich denk auch nicht das es sinn machtbei so einem jungen Hund, aber wenn die PS das will ist das nun mal so und nicht zu ändern.

    Luthiens Züchterin möchte auch (zumindest unter normalen bedingungen) jeden kennenlernen der in dem Haushalt wohnt wo der Hund hinkommt.

    Ich könnte mir aucht gut vorstellen das es der PS (die ja den Hund woanders hinverkaufen und die dafür verantwortlich sind das er in gute Hände kommt) einfach sehen möchte wie das Kind mit dem Hund umgeht, und wie die Eltern das lenken.

    Also das es garnicht in dem sinne um den Hund geht, aber es einfach netter ausgedrückt ist als zu sagen wir möchten sehen ob ihr den Hund gut vor den kind schützt und das gut händeln könnt für Hund und Kind.

  • Ja, das denke ich auch.


    Wenn ich Pflegestelle wäre, würde ich auch auf jeden Fall das Kind der eventuell zukünftigen Familie zusammen mit dem Hund sehen wollen. Ich kann das schon nachvollziehen.

  • Wie sich mein Kind gegenüber Hunden verhält weiß ich, es geht mir ja explizit um diesen Hund.

    Der Hund wird sich in dieser kurzen Begegnung sich nicht so verhalten, dass ihr eine EInschätzung über das Zusammenleben in eurer Familie und für die Zukunft mit diesem Tier bringen könnt.


    Wenn ich Pflegestelle wäre, würde ich auch auf jeden Fall das Kind der eventuell zukünftigen Familie zusammen mit dem Hund sehen wollen.

    Aktuell ist das halt leider nur extrem eingeschränkt möglich. Da muss man als Vermittler abschätzen, ob man den Eltern so sehr vertraut bzw. zutraut, das zu leisten.


    Ich würde das gar nicht so machen mit dem 1. Mal überhaupt angucken und dann "wenn es passt" gleich mitnehmen.

    Ich würde mir den Hund alleine bei der Pflegestelle erstmal ansehen, ohne dass da noch mehr Menschen oder Kinder sind, die ebenfalls meinen Aufmerksamkeit suchen, und dann ein paar Nächte drüber schlafen.

    Dann bei einem 2. Besuch die Familie mitnehmen (dann weiß man auch mehr, welche neuen Regeln gelten und wie man das organisieren kann, das Wetter hat sich bis dahin auch wieder etwas beruhigt) und anschließend, wenn alles besprochen und überdacht wurde, den Hund beim 3. Besuch einpacken.


    Kinder beim 1. Besuch (egal ob Welpe oder bei einer Pflegestelle) direkt mitnehmen ist nicht so wirklich sinnvoll. Am Ende passt dann doch was nicht und die Kinder heulen Rotz und Wasser, weil ihnen ja gesagt wurde, dass man ihn vielleicht gleich mitnehmen kann. Und Zeit für das Pflegefrauchen zu überlegen und sich alles in Ruhe durch den Kopf gehen zu lassen, ist auch nicht mehr.

    Angesichts der Wetterlage würde ich persönlich da einfach komplett alleine hinfahren (inkl. Essen, warmen Getränken und ggf Decke) und den Hund nicht gleich ins Auto stecken. Dann kann man auch getrost die ganze Nacht im Auto verbringen, wenn nichts mehr geht. Macht die Pflegestelle das nicht mit und will ihn möglichst schnell los werden, wäre es an dieser Stelle für mich eh vorbei.

  • Mal von was wäre besser wenn und in einer idealen Welt für Hunde abgesehen. Ich hätte mich als Kind sehr auf einen neuen Hund gefreut und ich wäre sehr traurig und enttäuscht gewesen, wenn ich nicht hätte mitfahren dürfen. Dementsprechend würde ich das einem Kind ermöglichen.

    Ich erwarte von einem Kind aber auch, dass es sich ggf. mal suboptimalen Umständen anpasst.


    Sollte Kind sich weder freuen, noch mal im Ausnahmefall zusammenreißen und zurückstecken können, würde ich in dem Alter von Hundehaltung absehen. Man muss sich das Leben ja nicht absichtlich schwer machen.


    Das hat nichts damit zu tun, dass man als Eltern hauptverantwortlich ist und Kind und Hund gerade am Anfang nicht unbeaufsichtigt und unangeleitet interagieren lässt.


    Genauso für den Hund. Ein Hund der wirklich in einer Familie mit Kind leben soll, muss eine Autofahrt mit Kind schadlos überleben, bei der Jeder auf seinem Platz bleibt. Ansonsten sehe ich da noch ganz andere Probleme.

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