"Wie" richtig & welches Fleisch füttern?

  • Ehrlich gesagt persönliche Präferenz. Ich habe wirklich große Freude am Kochen und habe auch Spaß an dem Rumrechnen und Recherchieren.


    Ich persönlich gehöre nicht zu den Leuten, die Fertigfutter argwöhnisch betrachten. Das beste Futter ist das, mit dem es dem Hund am besten geht.


    An deiner Stelle würde ich ihr echt noch Zeit geben. Erfreu dich daran, dass es ihr gut geht. Wenn du magst, dann lass dich unverbindlich von Napfcheck beraten. Aber ich würde da nicht zu menschlich denken. Der Darm braucht laaaaange, um sich zu regenerieren. Ich würde weiter Probiotika füttern, nicht zu viel Durcheinander und dann erstmal abwarten.

  • Wenn ich mich recht erinnere, hast du einen sehr magensensiblen Hund. Never change a running system wäre da für mich die Devise.

    Wenn das stimmt, dann würde ich zwei so unterschiedliche Fütterungsarten tatsächlich nicht anstreben wollen - wenn du lieber frisch füttern möchtest, was spricht dann dagegen, komplett umzustellen?

    Das ist aber vllt eine sehr menschliche Sicht?

    Ich denke ja. Meine Hündin mit chronischer Gastritis bekommt seit Monaten ausschließlich ihr Diätfutter und scheint damit nicht unglücklich zu sein. Wenn du Abwechslung zum Trockenfutter möchtest, probier doch mal eine andere Sorte von der gleichen Marke? Oder ein passendes Nassfutter zu deinem TroFu? Dann hat sie mal einen anderen Geschmack, aber nicht so viel Durcheinander im Magen.

    @komplett umstellen: Ich kann den Aufwand, 3x am Tag zu kochen, nicht konsequent darstellen, deshalb muss es zumindest "auch" TF geben.

    @Passendes Nassfutter: Passend meint in diesem Zusammenhang etwa die gleichen Eiweiß- und KH-Quellen?

  • Ich bin zwar nicht gefragt, würde aber erstmal stabil bei der Fütterung bleiben, die jetzt seit kurzem gut vertragen wird. Nach langer Giardien-Infektion braucht der Darm bis er sich durchgängig stabilisiert hat.

    Hunde bewerten Futter nicht nach menschlichen Vorstellungen. Aber es gibt auch Fellnasen, die nach einer Dauer X das Futter verschmähen weil sie lieber Abwechslung hätten. Davon habe ich hier auch schon in einigen Threads gelesen.

    Ich persönlich würde definitiv erstmal bei der Fütterung bleiben und mich freuen wenn es meinem Hund schmeckt und die Verdauung dauerhaft stabil bleibt.

    Du kannst Dir meine Freude über eine "gute" Verdauung nicht vorstellen :hust:

    Mir ist einfach nur "aufgefallen", dass Lea das Hähnchenbrustfilet, dass sie zwischenzeitlich als Schonkost bekommen, mit deutlich mehr Begeisterung frisst als ihr TF...

  • Mir ist einfach nur "aufgefallen", dass Lea das Hähnchenbrustfilet, dass sie zwischenzeitlich als Schonkost bekommen, mit deutlich mehr Begeisterung frisst als ihr TF...

    Das kann ich mir vorstellen.

    Es gibt doch in diesem Forum diverse Threads zu anderen Fütterungsvarianten, hast du da mal reingeschaut.

    Ich sehe da jetzt kein Problem darin dem Hund mal eine selbstgekochte Mahlzeit zu füttern

    Du solltest nur beobachten wie und ob er es verträgt.

  • Ich bin zwar nicht gefragt, würde aber erstmal stabil bei der Fütterung bleiben, die jetzt seit kurzem gut vertragen wird. Nach langer Giardien-Infektion braucht der Darm bis er sich durchgängig stabilisiert hat.

    Hunde bewerten Futter nicht nach menschlichen Vorstellungen. Aber es gibt auch Fellnasen, die nach einer Dauer X das Futter verschmähen weil sie lieber Abwechslung hätten. Davon habe ich hier auch schon in einigen Threads gelesen.

    Ich persönlich würde definitiv erstmal bei der Fütterung bleiben und mich freuen wenn es meinem Hund schmeckt und die Verdauung dauerhaft stabil bleibt.

    Du kannst Dir meine Freude über eine "gute" Verdauung nicht vorstellen :hust:

    Ohhh doch das kann ich! Ich sehne den Tag herbei an dem Fieni durchgängig normalen Kotabsatz hat. Sie kam auch mit Giardien im Gepäck und wurde zweimal behandelt. Vorgestern hab ich wieder Kot ins Parasitologische Institut nach Gießen geschickt und warte auf den Befund per Mail.

  • @komplett umstellen: Ich kann den Aufwand, 3x am Tag zu kochen, nicht konsequent darstellen, deshalb muss es zumindest "auch" TF geben.

    Ich koche alle 2 Wochen.

    Der Pamp ist allerdings nicht hübsch genug für den Topfgucker-Thread. :tropf:

  • @komplett umstellen: Ich kann den Aufwand, 3x am Tag zu kochen, nicht konsequent darstellen, deshalb muss es zumindest "auch" TF geben.

    Ich koche alle 2 Wochen.

    Der Pamp ist allerdings nicht hübsch genug für den Topfgucker-Thread. :tropf:

    Und Du frierst dann ein?


    --> Ich denke ich werde der Mehrheitsmeinung hier folgen und es beim TF belassen, zumindest bis Lea ausgewachsen ist. Vielen Dank für die schnellen Antworten & Anmerkungen!

  • So ähnlich habe ich es bei meinen Welpen/Junghunden gemacht. Bei einem magensensiblen Hund würde ich zumindest anfangs immer kochen - man tötet allerlei erreger ab und Fleisch und Co. werden leichter verdaulich. Ich habe mit Schonkost-artigen Mahlzeiten angefangen, also Reis, Huhn und Karotten gekocht und das dann noch mit Hüttenkäse und Fett ergänzt. Inzwischen füttere ich das Fleisch roh, und den Reis habe ich durch eine Getreidemischung mit ca. 50% Hafer ersetzt. Gemüse sind auch weitere dazugekommen, das Frischgemüse wird aber immer gekocht (ich nutze auch Flocken, die dann mit dem Getreidemix zusammen mit kochendem Wasser eingeweicht werden.


    Deine Mengenaufteilung ist mir etwas zu pauschal - bezieht sich das auf auf Frischgewicht, bzw. servierbereit gequollenes/gekochtes Getreide? Ich bin beim Junghund etwas sparsamer mit Gemüse und grosszügiger mit Protein/Fett.

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