Voller Welpenpreis bei Standardfehlern?
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Bei Pudeln gibt es doch eine sehr begehrte Farbe?
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Kurzgefasst: "Garantiert" ein guter Züchter einen wesensstarken Hund?
Er hat zu mindestens alles dafür getan, dass es so ist
Ist es denn so, dass jeder Welpe eines Wurfs zu dem gleichen Preis weggeht?
In meiner Welt schon. Aber beim DK gibt es auch keine Schönheitszucht oder sowas. Und bei einer passenden Verpaarung habe ich homogene Würfe.
Wenn ich einen Welpen kaufe, kaufe ich ja quasi "Neuware", die laut meiner Logik ja zunächst mal mängelfrei sein sollte. Sollte zum Zeitpunkt der Welpenabgabe ein Mangel bereits aufgefallen sein, wird dieser bei der Wurfabnahme dokumentiert und mir als Welpenkäufer mitgeteilt. M.E. bietet der Züchter dann von sich aus eine Reduzierung des Kaufpreises an und ich kann dann entscheiden ob ich den Welpen trotzdem nehmen möchte. Handeln würde ich dann nicht, das gehört sich für mich nicht, das ist ja kein Basar.
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Mir fehlt nur die sachliche Begründung.
Weil gerade viele Menschen diese Farbe oder Größe oder irgendein sehr begehrtes Merkmal gerade suchen und bereit sind, dafür mehr zu bezahlen. simple as that.
Man kann sich ein Auto auch vom Werk aus mit der Farbe für 0 Euro kaufen, man kann aber für seltene Sonderlackerung nochmal 500-1000Euro mehr bezahlen, wenn der Markt es hergibt. Da ist der blaue Ford umsonst und der rote kostet 500 Euro mehr und die Supersonderfarbe nochmal doppelt so viel... Ist auch nur Farbe, die eine wird gemischt und aufgesprüht wie die andere
Sieht man gerade wunderschön an den Pudeln bzw Mixen. Was machen die Vermehrer? Merle und Rot züchten. Kann man mehr für nehmen...
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Ist bei Pferden doch auch so. Rappen und Sonderfarben sind immer teurer.
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Ich kann mir auch vorstellen, das Richter auch ncht immun sind, was Farbvorlieben angeht. Oder auch Fellzeichnungen, solange die im Standard liegen, der eine Richter mag mehr weiss, dr andere weniger ein dritter viellect am liebsten gar kein weiss.
Dann heisst es z.B. weiss bis zu einem bestimmten Prozentsatz erlaubt , dann ist der Welpe mit etwas weiss vielleicht noch voll im Standard, aber der ganz einfarbige Welpe vielleicht doch "mehr wert" .
Solange es keine gesundheitlichen gründe für die Farbvorschriften gibt, bzw. genetische Gründe, das ne Farbe nicht vorkommen kann ohne Fremdeinkreuzung , sind ja auhc die Farbvorschriften willkürlich aufgrund irgendwelcher vorlieben gemacht worden.
Je nachdem, wie knapp die Welpenpreise vom Züchter kalkuliert werden, kann ich nem Züchter nicht verdenken, wenn die ebiebte Farbe/Fellzeichnung dann teurer ist um den finanziellen Verlust von dem fehlerhaften Welpen wieder auszugleichen.
Und wenn der 100 Leute hat, die sich für den einen blue-Merle-Rüden interessieren und kaum Interessenten für die Black-Tri-Geschiwster, kann er vielleicht das Verhältnis etwas ausgleichen, cwenn er für den blue Merle Rüden mehr nimmt.
Das Leute gezielt nach Blue oder Red Merle Aussies suchen hab ich schon öfter gelesen...
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Ist bei Pferden doch auch so. Rappen und Sonderfarben sind immer teurer.
Vielleicht im Wendybereich.....
ein gutes Pferd hat keine Farbe.
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'Wollen alle', 'ist mgl, weil zig Anfragen' usw. ist nicht das, was ich meine. Natürlich kann man das einfach machen
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Murmelchen Klar, aber es gibt keine andere Begründung. Warum werden saufarbene Dackel denen mit Brand immer vorgezogen? Steht sogar in irgendeiner Ordnung drin (weiß jetzt nicht, ob ZO oder AO). Gibt keinen ersichtlichen Grund. Man könnte jetzt mit Qualität argumentieren, aber auch die sieht man bei einem Welpen nicht so doll, dass man sagt, da kann sich nichts mehr verändern.
Die Argumente, die hier von verschiedenen Usern kommen, sind auch größtenteils für erwachsene Hunde und nicht für Welpen
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Von einigen wenigen Gebrauchshunderassen mal abgesehen, Sind die Welpenpreise wohl kaum so knapp "kalkuliert" (die wenigsten Züchter kalkulieren), dass man irgendwas wirklich ausgleichen müsste.
Mittlerweile sind Welpenpreise über 1500 oder gar 2000 Euro eher die Regel als die Ausnahme bei Rassen, bei denen die Leute den Hund wenns hoch kommt ein paar Mal ausstellen und Standarddinge untersuchen lassen. Jeder der ein bisschen in der Zucht involviert ist, weiss das solche Welpenpreise keinerlei Bezug mehr zu den realen Kosten eines Welpen haben. Vor allen Dingen wenn wir von Rassen ohne Leistungsnachweise reden.
Nur damit wir uns da richtig verstehen, ich gönne jedem Züchter der das ordentlich betreibt, dass er am Ende im Plus rausgeht und wenn ich den Welpen bekomme den ich möchte und mir nicht verkaspert vorkomme, habe ich auch kein Thema damit diesen Preis zu zahlen. Allerdings muss man auch so ehrlich sein und sagen, dass da schon grundsätzlich mehr als genug Spielraum wäre, um Leuten entgegen zu kommen, wenn mal etwas nicht passt. Ich muss @san94 da Recht geben, je mehr man davon spricht, dass Tiere ja keinen monetären Gegenwert haben, desto mehr schnellt dieser (doch eigentlich nicht existente...) in astronomische Höhen. Wenn ich so argumentiere, dann muss das für mein Empfinden auch für beide Seiten gelten und man muss einfach fair sein.
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Ist bei Pferden doch auch so. Rappen und Sonderfarben sind immer teurer.
Auch nur wenn Lischen Müller sich was schickes kaufen will und die Optik mehr zählt, als das Fundament. Das ist das Pendant zum silber Labi und dem Merle Frenchy vom Vermehrer oder Händler.
Und wenn man als Züchter sich auf bestimmte Farben in der Zucht versteift, weil die sich besser und teurer verkaufen lassen, sollte man sich halt langsam fragen, ob man wirklich noch Züchter ist oder nur für den schnellen und teuren Verkauf produziert und nicht eigentlich schon längst zu den Vermehrern zählt.
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