Voller Welpenpreis bei Standardfehlern?
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Da ist schon wieder soviel Neues geschrieben worden, dass ich gar nicht mehr mitkomme, sorry.
Für mich hat ein guter Hund auch keine Farbe. Aber warum soll das für den Preis eine Rolle spielen?
In KEINEM anderen Bereich spielt der Verwendungszweck oder der Geschmack des Käufers in Sachen Preisgestaltung irgendeine Rolle. In keinem. Ein makelloser Diamant kostet mehr als einer mit Einschlüssen, Punkt aus.
Ganz egal, wozu du ihn haben willst, ganz egal, ob beide gleichviel Aufwand bei Gewinnung und Schliff gekostet haben.
Wie würdest du es finden, wenn dir da der Juwelier sagen würde: "Sie wollen den doch sowieso nur für den Zweck X und nicht für Y. Also können Sie doch mehr bezahlen."?
Wahrscheinlich würdest du ihm nen Vogel zeigen und sagen: "Wenn beide den gleichen Preis kosten, nehme ich lieber den makellosen und Sie behalten den anderen."
Aber im Haustierbereich soll das anders sein und das bedeutet letztendlich, dass die Gefühle des Käufers in Geld gemessen werden sollen (denn welcher Faktor soll es sonst sein, der den Unterschied macht?), also kommensurabel sein sollen. Warum?
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Hi
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Ich habe - mal wieder - eine Frage an die Kenner hier
Wie ist das eigentlich mit den Papieren, wenn der Welpe die Abnahme durch den Zuchtwart nicht "besteht"?
Konkretes Beispiel. Ich möchte einen Boxerwelpen und ich würde z.B. auch einen gescheckten nehmen. Dieser wäre aufgrund der "Fehlfarbe" ja nicht zuchtzulässig. Bekommt er denn trotzdem die vollen Papiere und nur dem Zusatz nicht zuchtzulässsig?
Mir geht es darum, dass ein Hund bei uns immer ein "Reisehund" sein wird. Wir sind mit dem Wohnmobil in Europa unterwegs bzw. überschreiten jedes Jahr mehrmals Ländergrenzen. Dafür brauche/will ich einen belastbaren Nachweis, dass er ein reinrassiger Boxer ist und nicht z.B. aufgrund seiner ungewöhnlichen Farbe als Listenhundmix eingeordnet wird.
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Ich habe - mal wieder - eine Frage an die Kenner hier
Wie ist das eigentlich mit den Papieren, wenn der Welpe die Abnahme durch den Zuchtwart nicht "besteht"?
Konkretes Beispiel. Ich möchte einen Boxerwelpen und ich würde z.B. auch einen gescheckten nehmen. Dieser wäre aufgrund der "Fehlfarbe" ja nicht zuchtzulässig. Bekommt er denn trotzdem die vollen Papiere und nur dem Zusatz nicht zuchtzulässsig?
Mir geht es darum, dass ein Hund bei uns immer ein "Reisehund" sein wird. Wir sind mit dem Wohnmobil in Europa unterwegs bzw. überschreiten jedes Jahr mehrmals Ländergrenzen. Dafür brauche/will ich einen belastbaren Nachweis, dass er ein reinrassiger Boxer ist und nicht z.B. aufgrund seiner ungewöhnlichen Farbe als Listenhundmix eingeordnet wird.
Natürlich bekommt er Papiere... Es wird bei euch ja ein VDH-Welpe sein nehme ich an und da bekommt jeder Welpe imm Wurf selbstverständlich Papiere.
Er würde nur keine ZZL bekommen.
Aber der Farbfehler ändert ja nichts an seiner Abstammung
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Jeder Welpe, der in einem regulären VDH Wurf fällt, bekommt Papiere, auch wenn er der 27. Welpe im Wurf ist, fünf Beine, ein Ohr, zwei Ruten und grüne Streifen hat.
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Ja bekommt er.
Die Papiere sagen nix ueber einen spaeteren Zuchteinsatz. Sie bezeugen, dass der Hund nach der ZO des Vereins (die der ZO des VDH unterliegt) gezuechtet wurde, das er von Ruede A und Huendin B abstammt, usw.
Evtl. gibts nen Zusatz mit 'nicht zur Zucht zugelassen' o.ae. aber mehr auch nicht.
Bei uns im Verein gabs nen Unfallwurf (Bruder x Schwester). Die Welpen haben alle Papiere bekommen, halt mit einem entsprechenen Zusatz (den genauen Wortlaut kenne ich nicht, mWn irgendwas wie 'nicht nach den Vorgaben des Vereins gezuechtet, Zuchtverbot').
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Ich habe - mal wieder - eine Frage an die Kenner hier
Wie ist das eigentlich mit den Papieren, wenn der Welpe die Abnahme durch den Zuchtwart nicht "besteht"?
Konkretes Beispiel. Ich möchte einen Boxerwelpen und ich würde z.B. auch einen gescheckten nehmen. Dieser wäre aufgrund der "Fehlfarbe" ja nicht zuchtzulässig. Bekommt er denn trotzdem die vollen Papiere und nur dem Zusatz nicht zuchtzulässsig?
Mir geht es darum, dass ein Hund bei uns immer ein "Reisehund" sein wird. Wir sind mit dem Wohnmobil in Europa unterwegs bzw. überschreiten jedes Jahr mehrmals Ländergrenzen. Dafür brauche/will ich einen belastbaren Nachweis, dass er ein reinrassiger Boxer ist und nicht z.B. aufgrund seiner ungewöhnlichen Farbe als Listenhundmix eingeordnet wird.
Natürlich bekommt er volle Papiere und auch eine Leistungsurkunde, falls Du Sport machen möchtest. Da ist nur ein kleiner Vermerk drauf, daß er auf Grund der Farbe Zuchtverbot hat.
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Jeder Welpe, der in einem regulären VDH Wurf fällt, bekommt Papiere, auch wenn er der 27. Welpe im Wurf ist, fünf Beine, ein Ohr, zwei Ruten und grüne Streifen hat.
DEN will ich!
Für einen grüngestreiften Welpen würde ich auch Fantasiepreise zahlen.
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Auf Wilma's Antrag für die Papiere (ASCA) steht "Not for breed" ich denke das würde auch auf den Papieren stehen, die sie bekommen würde.
Ein guter Züchter würde den Extra-Gewinn bei Welpen mit beliebten Farben auch wieder in seine Hunde stecken, der hat ja immer das Risiko, das ne Hündin teuer operiert werden muss , auch mal Welpen tot geboren werden etc. .
Und wenn der Züchter für Welpen mit Farbfehlern weniger nehmen soll, halte ich es für gerecht für welpen mit beliebter Farbe oder wo schon abzusehehn ist, das der Welpe besonders gut für seinen Zweck geeignet ist, mehr nimmt.
Der Mensch ist ein optisch orientiertes Lebewesen, da muss man schon super rational sein, die optik völlig aussen vor zu lassen, wenn man zwei Welpen zur auswahl hat, die sihc beide gut eignen wird meistends der schönere genommen . es sei denn es gibt vielleciht noch nen finanziellen Anreiz.
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Das Problem, das ich sehe: der wirklich relevante Fehler, der eine Preisreduktion begründet, ist objektiv da und begleitet den Hund sein Leben lang. Die schicke "teure" Farbe kann in 2 Jahren völlig out sein, das Potential für Arbeit, Sport, Ausstellung, Zucht usw., das den "teuren" Welpen aus dem Wurf herausragen läßt, kann schon mit der Entwicklung in den nächsten Wochen verlorengehen. Da müßte der Züchter schon noch eine Garantie für "ewigen Erfolg" drauflegen.... Eher kenne ich es, das dann der gesamte Wurf als vielversprechend angesehen und im höheren Preislevel angesiedelt wird, nicht der einzelne Welpe.
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In KEINEM anderen Bereich spielt der Verwendungszweck oder der Geschmack des Käufers in Sachen Preisgestaltung irgendeine Rolle. In keinem. Ein makelloser Diamant kostet mehr als einer mit Einschlüssen, Punkt aus.
Ganz egal, wozu du ihn haben willst, ganz egal, ob beide gleichviel Aufwand bei Gewinnung und Schliff gekostet haben.
Mal ganz davon abgesehen, finde es auch tatsächlich nicht überzeugend, hier davon zu sprechen, dass der Hund ja "nur" ein Alltagsbegleiter sein soll: Im Grunde sind doch genau solche Hunde die beste Werbung für die Rasse und den Züchter, denn das sind die, die andere potentielle Käufer in der Hundeschule, beim Gassi oder im Bekanntenkreis kennenlernen und die dann vielleicht begeistern und überzeugen.
Dafür muss der Hund aber ja irgendwie schon im Standard sein, denn sonst wäre er ja nicht repräsentativ für die Rasse.
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