Voller Welpenpreis bei Standardfehlern?
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Kommt drauf an.
Fehlfarbe ohne gesundheitliche Folgen = voller Preis (immerhin scheint man das ja schick zu finden, sonst hätte man den Welpen ja nicht gewählt)
Hm... ein nicht ganz lupenreiner Diamant mit Einschlüssen und mangelhafter Farbe ist für einen Laien immernoch schick, vielleicht kann er den gar nicht von einem makellosen Stein unterscheiden. Soll man ihm dafür trotzdem den gleichen Preis abnehmen wie für einen makellosen Stein?
Wobei ich betonen möchte, dass man hier nicht die sachliche mit der emotionalen Seite vermengen sollte. Auch der "fehlerhafte" Hund ist emotional mit Geld nicht aufzuwiegen. Sollte aber der Käufer deshalb materiell übervorteilt werden?
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Hi
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Kommt drauf an.
Fehlfarbe ohne gesundheitliche Folgen = voller Preis (immerhin scheint man das ja schick zu finden, sonst hätte man den Welpen ja nicht gewählt)
Hm... ein nicht ganz lupenreiner Diamant mit Einschlüssen und mangelhafter Farbe ist für einen Laien immernoch schick, vielleicht kann er den gar nicht von einem makellosen Stein unterscheiden. Soll man ihm dafür trotzdem den gleichen Preis abnehmen wie für einen makellosen Stein?
Wobei ich betonen möchte, dass man hier nicht die sachliche mit der emotionalen Seite vermengen sollte. Auch der "fehlerhafte" Hund ist emotional mit Geld nicht aufzuwiegen. Sollte aber der Käufer deshalb materiell übervorteilt werden?
Naja einen diamanten kauft man sich zum anschauen und als wertanlage.
Ein Hund erfüllt einen anderen zweck wo das aussehen oft zweitrangig ist.
Dafür würdest du dir bei einem diamanten nicht fragen ob er gut behandelt wurde und wie er aufgewachsen ist.
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Ich find es ehrlich gesagt schwierig ein Tier mit einem Gegenstand zu vergleichen.
Einen Diamanten, der wie du beschreibst fehlerhaft ist l, würde ich persönlich nicht zum vollen Preis kaufen. Einen Hund in einer vom Verein festgelegten Fehlfarbe, die rein optisch bezogen ist (ohne gesundheitliche Folgen) , würde ich (wenn mir die Farbe denn überhaupt gefällt) mit dem vollen Preis abkaufen, da es für mich kein Mängel wäre.
Ich sehe aber auch das ich es in meinem ausgangstext sehr allgemein geschrieben hatte, eigentlich sollte es mein persönliches Vorgehen beschreiben
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Hm... ein nicht ganz lupenreiner Diamant mit Einschlüssen und mangelhafter Farbe ist für einen Laien immernoch schick, vielleicht kann er den gar nicht von einem makellosen Stein unterscheiden. Soll man ihm dafür trotzdem den gleichen Preis abnehmen wie für einen makellosen Stein?
Wobei ich betonen möchte, dass man hier nicht die sachliche mit der emotionalen Seite vermengen sollte. Auch der "fehlerhafte" Hund ist emotional mit Geld nicht aufzuwiegen. Sollte aber der Käufer deshalb materiell übervorteilt werden?
Naja einen diamanten kauft man sich zum anschauen und als wertanlage.
Ein Hund erfüllt einen anderen zweck wo das aussehen oft zweitrangig ist.
Dafür würdest du dir bei einem diamanten nicht fragen ob er gut behandelt wurde und wie er aufgewachsen ist.
Deshalb sage ich ja, dass man hier nicht die emotionale mit der sachlichen Seite vermengen sollte.
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Naja einen diamanten kauft man sich zum anschauen und als wertanlage.
Ein Hund erfüllt einen anderen zweck wo das aussehen oft zweitrangig ist.
Dafür würdest du dir bei einem diamanten nicht fragen ob er gut behandelt wurde und wie er aufgewachsen ist.
Deshalb sage ich ja, dass man hier nicht die emotionale mit der sachlichen Seite vermengen sollte.
selbst wenn man es rein sachlich betrachtet, macht für mich der vergleich nicht so viel sinn.
Man muss sich vorstellen, dass der Hund z.b ein potentieller therapiehund werden soll. Er hat den passenden charakter ( soviel wie man zu der zeit sagen kann) hat aber eine fehlfarbe. Deswegen sollte man weniger zahlen müssen? Wie signifikant wird den die Farbe für den späteren Gebrauch wirklich sein?
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Meine Xolohündin hat für ihre Rasse sogar eher wenig gekostet, obwohl beide Eltern eine ganze Liste an Championtitel haben und die Mutter zweimaliger World Winner ist.
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Es ist ein Trugschluss, dass Champions nur Champions produzieren. Manchmal sind auch paar richtig vielversprechende Welpen dabei, aber eben auch die normalen und die gesunden oder mit Fehlern, die nicht ganz so vielversprechend sind. Und im Laufe der Entwicklung und Förderung kann sich das auch nochmal drehen.
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Ich habe es jetzt schon bei verschiedenen Rassen im Bekanntenkreis mitbekommen dass für die Hunde mit Fehlern weniger verlangt wird als für die ohne Fehler und dachte das sei ganz normal und man würde es immer so handhaben
Egal ob jetzt Zahnfehlstellung, Rute falsch, Ohren nicht konform oder Fehlfarbe.
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Deshalb sage ich ja, dass man hier nicht die emotionale mit der sachlichen Seite vermengen sollte.
selbst wenn man es rein sachlich betrachtet, macht für mich der vergleich nicht so viel sinn.
Man muss sich vorstellen, dass der Hund z.b ein potentieller therapiehund werden soll. Er hat den passenden charakter ( soviel wie man zu der zeit sagen kann) hat aber eine fehlfarbe. Deswegen sollte man weniger zahlen müssen? Wie signifikant wird den die Farbe für den späteren Gebrauch wirklich sein?
"Therapiehund" ist keine anerkannte Rasse mit einem Standard und wir reden hier doch von Standardfehlern.
Oder meinst du Eigenschaften, die lt. Rassestandard vorhanden sein sollen und die ein Welpe eventuell deutlich erkennbar nicht hat? Dann ist das doch genauso ein Mangel wie ein optischer Fehler. Oder sehe ich das falsch?
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Würdet ihr für einen Rassewelpen vom Züchter bei dem klar ist, dass er einen bleibenden Fehler gemäß Rassestandard hat also zB eine Fehfarbe, bleibende Kieferfehlstellung, deutlichen Ruten- oder Ohrenfehler, den vollen Welpenpreis bezahlen?
Warum oder warum nicht?Würdet ihr es davon abhängig machen, wofür ihr den Hund später einmal haben wollt oder wäre es für euch eine Grundsatzfrage?
Ich würde da differenzieren zwischen reinen Schönheitsfehlern, und Mängeln, die die Lebensqulität des Welpen einschränken, bzw. bereits absehbar teure medizinische Behandlung notwendig machen.
Warum ich für einen zB fehlfarbenen Welpen den Standardpreis zahlen würde: Wenn ich einen Familenhund oder Sporthund will, ist die Fehlfarbe keine Einschränkung. Will ich einen potentiellen Zuchthund, kaufe ich keinen fehlfarbenen Welpen, auch nicht zum halben Preis. Ich möchte auf keinen Fall eine Einteilung der Welpen (mit entsprechendem Preisschild) wie in USA üblich fördern: for Show, for Breed, for Pet. Für die genetische Vielfalt einer Rasse ist so eine Schubladisierung mit 6-7 Wochen einfach nur fatal!
Dass bei einem Welpen, der absehbar spezielle medizinische Behandlung benötigt, die Preisfrage anders ist, bzw. der Züchter diese Extrakosten ganz oder teilweise übernimmt, ist eine ganz andere Hausnummer.
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