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Ich hatte ehrlich geglaubt, dass unsere Anwesenheit während der Stehtage ausreicht.
Hier war meine Anwesenheit völlig ausreichend. Zwei kastrierte Rüden mit Interesse, eine läufige Hündin, die auch gestanden hätte. Die zwei Jungs haben sich ohne viel Aufhebens ihr Interesse ausreden lassen, waren sicher auch individuell schlicht einfach zu handhaben in der Hinsicht.
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Hi
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Hm.
Ich hatte ja zwei unkastrierte Rüden und eine unkastrierte Hündin.
Die Hündin hat von Läufigkeit zu Läufigkeit deutlicher gemacht "NEIN", sie hätte keinen der Jungs rangelassen, auch nicht in der Standhitze. Wobei der ältere der Jungs schon seeeehr interessiert war, aber den hat sie so gar nicht ertragen. Der jüngere war etwas charmanter und hat auch wirklich nur während der Standhitze geflirtet, aber auch der hat eine Ansage bekommen.
Ich musste nur den älteren maßregeln, damit er mal runterkommt, alles andere war so ok. In der Standhitze habe ich vorsichtshalber die Hündin im Auto mitgenommen und die Jungs daheim gelassen, wenn ich wo hin musste.
Ich arbeite von zuhause und hab die Hunde ja ständig um mich. Deine Situation ist zwar nicht vergleichbar, aber ich glaube, ich würde in der Konstellation dem Rüden das Interesse und der Hündin die Aufdringlichkeit versuchen zu verbieten.
Viel Erfolg
Silvia
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Ich habe tatsächlich anderes erlebt, obwohl ich mir auch viele Gedanken im Vorfeld gemacht habe (und auch die Möglichkeit zum trennen gehabt hätte):
Mein kastrierter Rüde war 7 als meine Hündin das erste Mal läufig wurde, und hier war es zum Glück zu 95% völlig entspannt. So entspannt dass ich die Zwei, auch während den Stehtagen, gemeinsam alleine lassen konnte, das war überhaupt kein Problem - wenn sie alleine sind wird geschlafen und der Große lässt die Kleine völlig abblitzen. Er neigt jedoch zu Übersprungshandlungen, "kritisch" wurde es also nur wenn ich heimgekommen bin und das Erregungslevel hoch war, da hätt er dann versucht sie abzuschlecken und war am winseln.
Die Hündin hat aber auch erst mit der zweiten Läufigkeit angefangen Rüden wegzubeißen die zu aufdringlich waren und das hat sie sich bis heute (3 Jahre und mittlerweile kastriert) behalten, da kennt sie bei fremden Rüden überhaupt keinen Spaß und selbst mein Großer, wenn er auf die dumme Idee kommt man könnts ja mal wieder probieren, wird böse angekeift.
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Ich habe hier einen 3,5j.Rüden, vor 8 Monaten kastriert, seit 6 Monaten bei mir, der innerhalb der letzten 6 Wochen mit der dritten läufigen Hündin "klarkommen" muss. Bei den ersten beiden Mädels völlig desinteressiert, obwohl die ihn ordentlich angebaggert haben. Bei der 3. jetzt spielerisch anbaggern von ihm aus, "spitze" Ohren, Ansätze von aufreiten, aber alles wirklich einfach durch ein "hey" sofort abbrechbar . Trotzdem wird jetzt hier in meiner Abwesenheit getrennt. Finde ich aber alles easy, sind ja nur ein paar Tage.
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Hier (intakter Rüde und intakte Hündin) wird getrennt, wenn die Hunde allein bleiben - und zwar vorsichtshalber während der gesamten Hitze - bin ich dabei, muss ich nicht trennen, der Gehorssm sitzt und es reicht ein "nein" , wenn das Interesse des Rüden zu gross wird.
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Hier 2 intakte Hündinnen, in den läufigkeiten beide absolute ekelpakete, und zwei intakte Rüden.
Trennen bei Abwesenheit und wenn ich schlafe, nur in den stehtagen nötig. Vor und nach den stehtagen ist das Interesse der Rüden gleich null und die Hündinnen sind so schlecht drauf, da wagt niemand irgendwas.
Den aussierüden lassen beide Hündinnen auch in den stehtagen nicht an sich ran, den border Rüden würden beide nehmen.
Der aussierüde hatte früher mehr Interesse und ist durch eine harte Schule gegangen, der border Rüde ist mit läufigkeiten groß geworden und ist deutlich entspannter und leichter abzubrechen.
Bin ich da, sind die Hunde auch in den stehtagen zusammen. Das klappt gut.
Lg
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Wir hatten zuerst die Kombi "beide intakt" und da galt für beide, dass Abstand gehalten wird. Dem Rüden war es fast schon unangenehm, wenn die Hündin ihn bedrängte und seinen Gehorsam "störte".
Wir mussten die Hündin definitiv mehr reglementieren. Allein gelassen hätte ich die beiden während der Läufigkeit nicht.
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Gestern Abend war ich etwas entmutigt, aber eure Berichte machen mir Hoffnung, dass wir irgendwie heil durch diese Tage kommen.
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In der alten Kombi intakte Hündin, kastrierter Rüde reichte ebenfalls der Gehorsam. Die Hündin wurde allerdings auch reglementiert wenn sie aufdringlich wurde.
Getrennt wurde in Abwesenheit immer , einfach als Vorsichtsmaßnahme .
Draußen war der Rüde halt noch schneller auf 180 wenn sich uns Hunde näherten aber der war eh anders
Ansonsten waren die Läufigkeiten nicht groß stressig für die 2 mAn.
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Der Notgeile muss weggehen, sind es beide, müssen eben beide auseinandergehen. Wenn ich weggehe, lasse ich die natürlich nicht zusammen. Und, natürlich wird der Kastrat es tun, wenn die passenden Tage gekommen sind. Warum auch nicht, das passende Werkzeug hat er dafür ja nach wie vor.
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