"Pottkieker" - Kochen für Hunde Teil 6

  • Danke euch beiden für eure Antworten!


    Ich hatte mir schon Gedanken gemacht und war kurzzeitig an der Überlegung, ob andere den Proteinbedarf anhand aller Komponenten, also z.B. auch die der verwendeten Kohlenhydrate berechnen. Und hab das dann relativ schnell verworfen, weil Raketenwissenschaft wollte ich beim Kochen jetzt auch nicht betreiben 😅🙈

    Aber perfekt, dann behalte ich das so bei. Hab Fleisch ja auch nach M/Z berechnet.

  • Danke euch beiden für eure Antworten!


    Ich hatte mir schon Gedanken gemacht und war kurzzeitig an der Überlegung, ob andere den Proteinbedarf anhand aller Komponenten, also z.B. auch die der verwendeten Kohlenhydrate berechnen. Und hab das dann relativ schnell verworfen, weil Raketenwissenschaft wollte ich beim Kochen jetzt auch nicht betreiben 😅🙈

    Aber perfekt, dann behalte ich das so bei. Hab Fleisch ja auch nach M/Z berechnet.

    Würde ich vielleicht spasseshalber mal machen. In Gemüse und Kohlenhydraten kann echt ne Menge Eiweiss stecken.
    Gerade zb Haferflocken und Brokkoli sind der Hammer.

  • Klugscheissmodus an: in Kohlenhydraten kann kein Eiweiß stecken.nerd-dog-face

    Aber natürlich hast du Recht, dass in Getreide nicht nur Kohlenhydrate, sondern auch Eiweiß enthalten ist.

  • Klugscheissmodus an: in Kohlenhydraten kann kein Eiweiß stecken.nerd-dog-face

    Aber natürlich hast du Recht, dass in Getreide nicht nur Kohlenhydrate, sondern auch Eiweiß enthalten ist.

    Ich musste jetzt echt einen Moment überlegen wie das gemeint ist :lol:

  • War da nicht was, dass das Protein aus Getreide für Hunde nicht so hochverdaulich ist, wie das aus Fleisch, Fisch, Eiern oder Milchprodukten?

    Ich rechne das deshalb nicht mit ein.

  • War da nicht was, dass das Protein aus Getreide für Hunde nicht so hochverdaulich ist, wie das aus Fleisch, Fisch, Eiern oder Milchprodukten?

    Ich rechne das deshalb nicht mit ein.

    Doch, es ist sehr gut verdaulich - anders würden Veggie bzw vegane Futter ja nicht funktionieren.

    Wichtig ist nur, dass das Getreide so bearbeitet-verarbeitet ist, dass es aufgeschlossen ist. Zumindest zu einem bestimmten Grad. Hunde bilden auch Enzyme, die pflanzliche Zellen aufspalten, nur nicht in dem Maße wie zB Pflanzenfresser es tun.

  • Zwecks Proteingehslt: Hat denn von euch jemand mal einen Futterplan von Napfcheck oder Futtermedicus machen lassen?


    Ich hatte mir von Napfcheck das Formular für eine Rationsberechnung mal angeschaut. Da kann man ja unterschiedlichste Komponenten ankreuzen, was ich an und für sich gut finde. Angenommen ich kreuze jetzt drei verschiedene Fleischquellen oder fünf verschiedene Kohlrnhydratquellen an, weil ich abwechslungsreich füttere: Bekomme ich dann einen Futterplan mit „250g Kohlenhydrate, davon x g Hirse, x g Nudeln & x g Haferflocken“ oder „ x g Hirse oder x g Buchweizen“? Weiß das zufällig jemand 😅


    Ich war schon länger an der Überlegung, das mal machen zu lassen. War allerdings zurückhaltend, weil ich gerne einen Plan hätte, der Raum für Abwechslung lässt. Meist gibts Reh/Hirsch, mal aber auch was aus dem Supermarktangebot. Mal gibts Reis, den nächsten Tag Süßkartoffeln.


    Bei der Rationszusammenstellung aktuell hab ich mich an der Rationsgestaltung von Napfcheck auf dem Supplement „Cook it“ orientiert. Nur orientiert, weil ich vRP nach M/Z ausgerechnet habe. Was mich da jetzt halt richtig irritiert: Für 15kg Hund stehen da (neben Angaben zu Gemüse, Ölen und Co.) 200-250g Fleisch und 250-300g Kohlenhydrate (gekocht). Bei dem Fleisch (und Fettgehalt des Fleisches), das ich verwende, decken 200g nach M/Z bereits den Proteinbedarf. Heißt Proteine aus Kohlenhydrate werden da quasi nicht berücksichtigt. Jetzt ist das natürlich kein richtiger Futterplan von Napfcheck, aber mich verunsichert das. M/Z rechnet die Proteine aus Kohlenhydrate ja rein. Deswegen liebäugle ich aktuell noch mehr, mal einen Futterplan machen zu lassen.


    (Was ich zur Verdaulichkeit von Proteinen finden konnte: Der Rohfasergehalt hat darauf einen Einfluss. Die meisten hier werden vermutlich mehr Gemüse füttern, als M/Z und z.B. Napfcheck veranschlagen. Das müsste man dann theoretisch berücksichtigen, oder?)

  • Hallo zusammen,


    ich koche nur sporadisch für meine Hunde, aber aktuell mehr, da ich durch das Jagen nun häufiger an Wildfleisch komme und das Tier möglichst ganzheitlich verarbeiten möchte.

    Besonders gefällt mir die Möglichkeit das Futter einzuwecken, allerdings kenne ich mich damit so gar nicht aus.

    Könnt ihr Tipps geben wie ich am besten Futter einkoche? Ob mit Weckgläsern oder Schraubgläsern?
    Im Topf kochen oder im Ofen im Wasser stehend?


    Um die Zusammensetzung mach ich mir vorerst wenig Gedanken, da die Mengen noch zu gering sind.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!