"Pottkieker" - Kochen für Hunde Teil 6

  • Übers Wochenende wird es Rinderzunge mit Reis, Fenchel, Mangold, Birne und Leinsamen für den Hund geben :)

    Hier wird alles nur kurz geköchelt, dem Hund ist es vollkommen egal ob das Fleisch weich ist :lol:

  • hier kocht gerade

    einmal für heute möhren,sauerkraut kartoffel(bis auf die möhren reste)dazu wird es für jeden ein ei geben.

    und für die nächsten 2 tage strauss mit möhren,sellerie und reis.


    lg

  • In welchem Verhältnis kocht ihr denn so? Ich habe unserer Paula jetzt über ca. 3Wochen 80gr Rindfleisch und 25gr Gemüsemix gegeben, was ich alles selbst gekocht habe. Alle 2-3 Tage noch gekochte Innereien dazu, aber trotzdem übergibt sie sich teilweise…

    Ich bekomm da garkein Gefühl, was ich wie gut mache oder auch nicht… Jetzt hab ich ihr wieder TroFu gegeben und ihr geht es wieder besser… Davon nimmt sie aber ab.

  • Warum übergibt sie sich denn, weißt du das?

    Ich bin beim Kochen sehr sehr grob, hier gibts etwa 1/3 von allem weil mein Hund scheinbar mehr Ballaststoffe braucht als es in Lehrbüchern angegeben ist :D

    Heißt: 200g Fleisch, 200g Gemüse/Obst, 200g Kohlenhydrate, das alles hält für 3 Mahlzeiten. Ich musste mich zwar auch durchringen, aber ich koche nur noch so wie es der Hund verträgt und am besten geht Gemüsepampe mit Kohlenhydratpampe und etwas Fleisch :lol: Mache da auch keine Wissenschaft mehr draus, bisher gabs noch keine Auffälligkeiten, der Hund ist gut bemuskelt und ich koche ja, weil irgendwas mit ihrem Magen-Darm-Trakt nicht stimmt. Also nenne ich es palliativ und schaue nur danach, dass es funktioniert.

  • Ich bin froh, je weniger ich mit den pauschalen und oft falschen Barf-Parolen nix zu tun haben muss. Es stimmt nicht, dass unter 70:30 dem Hund was fehlt... ist schlicht nicht wahr.

    Zum Glück kann man individuelle Ernährungskonzepte für seinen Hund inzwischen selbst entwickeln ohne sich auf eine bestimmte Ernährungsform festlegen zu müssen. Eine normative Lehraussage mit unumstößlichem Wahrheitsanspruch gibt es für keine Fütterungsart, denn jeder Hund verwertet Proteine, KH, Fette usw. bekanntlich anders ;)

    Es wäre für mich noch in Ordnung gewesen, wenn man der Welt mitteilt, dass die eigenen Hunde 25 Jahre lang mit viel rohem Fleisch gefüttert wurden und sie sich bester Gesundheit erfreuten, aber den Leuten erzählen, dass die gesamte Verdauung des Hundes auf rohes Fleisch, Innereien und Knochen ausgelegt ist und jeder Hund problemlos mit den großen Mengen zurecht kommt, halte ich nach wie vor für unverantwortlich.

    Da könnte ich mich noch nach 13 Jahren Pottkieker aufregen :D


    Ashley kam gut mit 40:40:20 klar, also Fleisch, Gemüse und KH. Weil die Fischportionen immer größer ausgefallen sind, haben sich die Verhältnisse auch schon mal verschoben.

    Beim windigen Rippchen teste ich die Verhältnisse noch aus. Auch sie hat einen Amylasemangel, den ich bei der Menge der KH berücksichtigen muss. Inwiefern ihre Hautgeschichten mit einer Allergie zu tun haben oder einfach in der Vergangenheit zu viele Proteine gefüttert wurden, muss noch abgeklärt werden.

    Auf jeden Fall ist hier die Verdauung noch mit der Ernährungsumstellung beschäftigt. Da der Hund aber weder mit Sodbrennen, Übelkeit, Erbrechen oder Bauchweh auf die Menüs reagiert, ist der Weg schon mal richtig. :smile:


    Heute im Napf:

    Minutensteaks vom Schwein, Couscous, Zucchini, grüne Bohnen, 1 Tomate, Paprika, Apfel, Kresse, Galgant, Leinöl.


    Gekauft wurde heute eine T-Rex Zunge :shocked: :D

    Wie groß muss das Schwein gewesen sein, wenn der Hund schon an der Zunge 3 Tage frisst :lol:

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