"Pottkieker" - Kochen für Hunde Teil 6

  • gibt hier jemand eigentlich rohe Knochen wenn ja welche?

    oder etwas anderes gegen Zahnstein...

    Ich. Ich gebe Kalbsrippen,Hühner-und Putenhälse.


    Und ich koche tatsächlich nur aus Spass, daher auch nicht wirklich bedarfsgerecht und nur ab und zu, nach Laune. Sie fressen es halt so gerne.

    Aber...und deshalb bin ich ja zu den Allesfütterern gewechselt: sie fressen auch gerne komplett roh, aber da bekomme ich kein Gemüse in sie rein.

    Und so gibt es auch viel Fertigfutter.


    Ich muss sagen, als ich noch komplett roh gefüttert habe, hatten beide strahlend weisse Zähne.


    Inzwischen bekommen sie Beläge. Ich habe mir deshalb Fortan besorgt und gebe zwischendurch immer mal rohe Knochen.

  • Jetzt ist Erdbeerzeit :smile:

    Ich dachte, ich versuchs mal beim Rippchen. Erdbeeren sind ja auch für den Hund super. Ashley hatte mir damals nen Vogel gezeigt. Insofern waren Erdbeeren lange kein Thema in meiner Hundeküche.

    Ich war eigentlich schon auf eine Abfuhr gefasst, aber.......Überraschung......dem Rippchen schmeckt die süße rote Beere :D



    Prima, dann gibts neben der Banane auch mal ein paar Erdbeeren zum Naschen :smile:

  • in der richtigen Große klein (fast vorgekaut) , und wenn ich grad dasselbe esse dann geht hier Obst fast jedes.

    Aber extra aufs Teller oder so nee, nur von Hand.

    Aber wehe ich ess was und Pico bekommt nix dieser Blick.

    Lino is das egal Obst geht maximal als Klecks Marmelade ins Joghurt alles andere is zum abwenden.. und davongehen.

  • Rocky liebt Obst. Äpfel, Banane, Erdbeeren, Stachelbeeren, Melonen, bei Orangen tropft ihm vor Erwartung der Sabber aus dem Maul.


    Leni würde nichts davon freiwillig je anrühren.

  • Kennt sich jemand mit TCM in der Hundeernährung aus? Es geht darum das unsere ehemalige EB vor längerem mal gemeint hat das Peggy kein Lamm mehr bekommen darf da es warmes Fleisch wäre und bei Peggy Entzündungen fördern würde. Allerdings stelle ich das mittlerweile in Frage da sämtliche Pläne und sonstige Ernährungstipps von Ihrer Seite nicht gefruchtet haben. Peggy bekam auf die beiden Pläne die Sie erstellt hatte immer Probleme in der Verdauung. So richtig gepasst hat es nie erst als ich nach meinem Gefühl gefüttert habe gab es keine Probleme mehr. Diese Kritik konnte Sie nicht akzeptieren und seit dem gehen wir getrennte Wege. Ich überlege ob ich Peggy doch mal wieder Lamm füttern soll da Sie es immer gerne gefressen hat. Ich habe selbst mal wegen TCM bei Hunden gegoogelt aber nichts aussagekräftiges gefunden.

  • Nachtrag: Ich habe eben gegoogelt und habe doch ein paar Artikel zu dem Thema gefunden. Vor 3 Jahren gab es nicht so viel dazu. Lamm ist tatsächlich warmes Fleisch aber zu Förderung von Entzündungen steht in den Artikeln nichts. Im Moment bekommt Peggy Schweinefleisch was wohl neutrales Fleisch ist. Karotten, Zucchini sind wohl auch ok aber Fenchel wieder nicht doch in unserer Gemüsemischung habe ich Fenchel rein weil ich Peggy Ihrer Verdauung eine Freude machen wollte. Bei der nächsten mache ich keinen Fenchel mehr rein sondern belasse es bei Zucchini und Karotten. Ihr fragt euch warum ich da so ein Aufheben drum mache tja mich interessiert das Thema etwas und ich bin mir zumindest sicher das die Gelenkprobleme von Peggy etwas weniger davon geworden sind. Im dem einen Artikel wurde geschrieben das man Lamm im Winter füttern könnte um der Kälte entgegen zu wirken. Eventuell probiere ich das mal aus. Ob das jetzt alles was in den Artikeln steht auch Wissenschaftlich fundiert ist weiß ich nicht. Also bitte selbst nachlesen und für sich selbst schauen ob es einem plausibel vorkommt oder nicht.

  • Beim Menschen gibt es Studien, dass Fleisch wie z.B. Schwein eher Entzündungen fördern sollen. Huhn dagegen z.B. eher weniger. Es gibt auch Studien, wonach es am Fettgehalt und/oder Fettsäurenzusammensetzung liegen kann. Stichwort Omega 3 Fettsäuren. Kannst ja mal in diese Richtung recherchieren.

  • wuschel2009 Danke. Ich schaue heute Abend mal nach. Ich hatte jetzt speziell für Hunde geschaut und da heißt es genau gegenteilig. Ich denke das es individuelle ist mit dem warmen, kalten oder neutralen Lebensmittel. Mal sehen was mir diesbezüglich noch unter kommt.

  • Kennt sich jemand mit TCM in der Hundeernährung aus?

    Ich habe mir dieses Buch gekauft



    Die Fütterung nach der "5-Elemente-Lehre" wird verständlich erklärt und Fr. Dillitzer ( Futtermedicus) als Co-Autorin hat die Rationsbeispiele/Rezepte entsprechend berechnet.

    Die Hälfte des Buches widmet sich der Fütterung bei Erkrankungen ( Magen-Darm, Leber, Niere, Pankreatitis, Arthrose, Haut, Schilddrüse, Epilepsie, Tumore u.a. ) nach TCM.


    Ich habe eine Weile nicht hineingeschaut, aber definitiv nach TCM alles richtig gemacht :smile:

    Rippchen ist ein "Erd-Tier". Es braucht wärmendes Futter ( verträgt nicht roh), liebt süßes Futter und klaut Brot :D

    Geeignete Futtermittel sind u.a. tatsächlich Kaninchen, Makrele, Rind, Ente. Genau so ist es ;)


    Ich finde es durchaus sinnvoll, westliche und östliche Methoden zur Futteroptimierung zu vergleichen und sich über die unterschiedliche Herangehensweise zu informieren. Wenn TCM den Heilungsprozess fördern kann.....wobei auch immer.....dann ist das eben der richtige Weg. So what.

    Das Wohlbefinden meines Hundes steht an 1. Stelle und keine Studien. Nach fast 20 Jahren als Köchin habe ich das gelernt :smile:

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