"Pottkieker" - Kochen für Hunde Teil 6

Hab mich heute Nachmittag mal in das Thema rein gelesen... ich glaub, nur um dem Gaumen von Djazzy zu schmeicheln, ist das echt viel Aufwand.

Ich denke mal, ich werde einfach Abends für sie ein wenig mit kochen, damit sie wenigstens etwas gerne frisst... oder ich verrühr es mit dem Welpenfutter... mal sehen

Ich werde mir wohl einen Ernährungsplan für den alten Max erstellen lassen. Hat jemand da einen Tip? Mir würde grad Napfcheck und Futtermedicus einfallen.

Das Kerlchen mag ja gar kein Fertigfutter, muß Vetmedin und Entwässerungstabletten bekommen und einmal täglich gibt es noch Rimadyl.

Wichtig ist für mich natürlich dass er gerne und ausreichend futtert bei dieser Tablettenmenge. Ich möchte aber nichts grundlegend falsches geben.

Ich habe schon zwei Pläne von Napfcheck drüber gucken lassen und war immer sehr zufrieden mit der Beratung. Da ging es auch um Krankheits- bzw. Verhaltensgeschichten. Ich hab auch nie den höheren Preis wegen der Krankengeschichte zahlen müssen. Aber ich hatte auch selbst schon immer einen Plan und es wurde kein neuer erstellt. Keine Ahnung wie es dann ist.

Ole war mir mit dem Selbstkochen zeitweise doch zu wacklig und bekommt inzwischen als Hauptfutter IBDerma hyposens und frisst das ausdauernd gerne, verwertet es auch ok. Nun hatte ich allerdings noch 1 kg Pferdefleisch im Froster. Hab ich jetzt mal gekocht, püriert und pur als Mikro-Frikadellen im Ofen gebacken. Mangels Leckerlimatte war das Portionieren etwas ätzend, aber ansonsten hat das extrem gut funktionert. Der größte Teil ist jetzt wieder im Froster und ich habe endlich mal hochwertige Leckerlis für unterwegs, bei denen ich mir (voraussichtlich) keinen Kopf um Verträglichkeit machen muss. Der Hund hat ja so seine Probleme, Dinge verdaut zu kriegen - deswegen auch der Aufwand mit dem Pürieren. Er ist auf jeden Fall hochzufrieden mit dem Ergebnis.

Zitat von spanielforlove

das Hundini verlangt beim Gekochten immer nach mehr

Dann hast du wohl nach seinem Geschmack gekocht

Zitat von spanielforlove

Insgesamt ca. 1200g pro Tag.

Also vor ein paar Jahren hätte ich wohl noch gesagt, dass eine Gesamtfuttermenge von 1200g für einen 20kg Hund viel zu viel ist. Ich habe ja noch den Zentek-Futterplan für den 34kg Hund. Da lag die Tagesmenge zwischen 700-800g und die Ration Fleisch betrug je nach Sorte 250-300g.

Inzwischen weiß ich aber, dass Hunde einen ganz unterschiedlichen Stoffwechsel haben. Die magere Windgräte könnte ne Tonne Futter am Tag fressen. Die hat eigentlich immer Hunger. Windhunde haben z.B. einen höheren Grundumsatz, was bedeutet, dass sie auch Kalorien verbrauchen, wenn sie ruhen.

Also halte ich inzwischen brav meinen Mund, wenn`s um die Gesamtfuttermenge geht

Zitat von spanielforlove

Hat der einfach Appetit, oder müsste man da noch mehr füttern?

Ich würde jetzt die Futtermenge nicht erhöhen, nur weils dem Hund gut schmeckt Erhitzt ist z.B. Fleisch nachweislich nahrhafter als roh. Durch diese "Vorbehandlung" erhöht sich die Kalorienaufnahme und liefert dem Hund auch mehr Energie. Also nicht die Anzahl der Kalorien ist entscheidend, sondern deren tatsächlicher Nutzwert.

Also erstmal ne Weile das Gewicht beobachten und dann weiter sehen.

Heute gabs ein deftiges Fischsüppchen
Hering (Dose), Dinkelnudeln, Tomate, Kürbis, Zucchini, Apfel, Oregano, Hanfsamen, Löffel Veggie-Schmalz

....wurde alles bis auf den letzten Krümel weggeputzt

Das Rippchen läuft jetzt wieder schick "energiesparend" im Steppmantel herum

Wir haben hier gerade mit einer unerklärlichen Allergie zu kämpfen und deshalb gibt es kein Trockenfutter mehr sondern nur noch Reinfleischdosen. Im Moment füttere ich Loisachtaler Lachs mit Gemüse plus Kohlenhydrate und Zusätze. Peggy bekommt 2 mal täglich Apoquel um den Juckreiz zu stoppen. Ich kann mir partout nicht erklären von was das kommen könnte. Ich bin gerade auch verunsichert was das füttern angeht und deshalb erscheint es mir im Moment Sinnvoll Dose zu füttern. Die Tierärztin meinte zwar das für Sie nicht nach einer Futtermittelunverträglichkeit aussieht aber ich habe die Jahre über gelernt das man niemals nie sagen sollte.

Zitat von Peggy 2012

Wir haben hier gerade mit einer unerklärlichen Allergie zu kämpfen und deshalb gibt es kein Trockenfutter mehr sondern nur noch Reinfleischdosen. Im Moment füttere ich Loisachtaler Lachs mit Gemüse plus Kohlenhydrate und Zusätze. Peggy bekommt 2 mal täglich Apoquel um den Juckreiz zu stoppen. Ich kann mir partout nicht erklären von was das kommen könnte. Ich bin gerade auch verunsichert was das füttern angeht und deshalb erscheint es mir im Moment Sinnvoll Dose zu füttern. Die Tierärztin meinte zwar das für Sie nicht nach einer Futtermittelunverträglichkeit aussieht aber ich habe die Jahre über gelernt das man niemals nie sagen sollte.

Ich weiß, daß naturheilkundliche Ansätze nicht immer gerne gesehen sind, aber bei solchen plötzlich Dingen würde ich a) sofort eine Entgiftungskur machen und b) eine Fellanalyse.

Anbieter für Haarmineralanalysen findet man im Internet.

Zum Entgiften nehme ich die Kur von PerNaturam oder Spirella Presslinge.

Alles Gute!

Dio ist grad wieder etwas dünn, in der kalten Jahreszeit hat er, wie auch das Rippchen von Audrey II einen ziemlich hohen Grundumsatz.

Deshalb habe ich ein kräftiges Süppchen aus Süßkartoffeln und etwas Pferdefett gekocht.

Gibt's jetzt als Mittagsimbiss die nächsten Tage.

Damit Rumo nicht in die Röhre gucken muss, bekommt er auch ein kleines schöpferchen

Zwei empörte Hunde.

Wie kann ich es wagen, zuerst meinen Kaffee zu trinken??? Ruft nicht den Tierschutz, die Suppe ist schlicht noch zu heiß😅

Ansonsten wird seit seiner Darmentzündung nicht gekocht. Das Kochen war zwar nicht die Ursache, aber gerade fahren wir mit IBDerma und abends vet concept Dose Ziege oder Pferd einfach sehr gut.

Zitat von Audrey II

Zitat von spanielforlove

das Hundini verlangt beim Gekochten immer nach mehr

Dann hast du wohl nach seinem Geschmack gekocht

Zitat von spanielforlove

Insgesamt ca. 1200g pro Tag.

Also vor ein paar Jahren hätte ich wohl noch gesagt, dass eine Gesamtfuttermenge von 1200g für einen 20kg Hund viel zu viel ist. Ich habe ja noch den Zentek-Futterplan für den 34kg Hund. Da lag die Tagesmenge zwischen 700-800g und die Ration Fleisch betrug je nach Sorte 250-300g.

Inzwischen weiß ich aber, dass Hunde einen ganz unterschiedlichen Stoffwechsel haben. Die magere Windgräte könnte ne Tonne Futter am Tag fressen. Die hat eigentlich immer Hunger. Windhunde haben z.B. einen höheren Grundumsatz, was bedeutet, dass sie auch Kalorien verbrauchen, wenn sie ruhen.

Also halte ich inzwischen brav meinen Mund, wenn`s um die Gesamtfuttermenge geht

Zitat von spanielforlove

Hat der einfach Appetit, oder müsste man da noch mehr füttern?

Ich würde jetzt die Futtermenge nicht erhöhen, nur weils dem Hund gut schmeckt Erhitzt ist z.B. Fleisch nachweislich nahrhafter als roh. Durch diese "Vorbehandlung" erhöht sich die Kalorienaufnahme und liefert dem Hund auch mehr Energie. Also nicht die Anzahl der Kalorien ist entscheidend, sondern deren tatsächlicher Nutzwert.

Also erstmal ne Weile das Gewicht beobachten und dann weiter sehen.

Heute gabs ein deftiges Fischsüppchen
Hering (Dose), Dinkelnudeln, Tomate, Kürbis, Zucchini, Apfel, Oregano, Hanfsamen, Löffel Veggie-Schmalz

[IMG: https://up.picr.de/46554001kg.jpg]

....wurde alles bis auf den letzten Krümel weggeputzt

[IMG: https://up.picr.de/46554002vt.jpg]

Das Rippchen läuft jetzt wieder schick "energiesparend" im Steppmantel herum

[IMG: https://up.picr.de/46554005dw.jpg]

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Danke dir!
WOW, 600-700 Gramm ist sehr angenehm für so viel Gewicht

Aber ja, der Pudel hat auch einen eher hohen Grundumsatz denke ich. Nicht leicht da Gewicht drauf zu bekommen, aber wir beobachten das mal, zum Glück frisst er jedenfalls gerne und viel

Zucchini danke. Ja an eine Entgiftung habe ich vor längerem auch mal gedacht aber da ich unwissend bin wusste ich nicht was man da nimmt. Das von Pernaturam schaue ich mir mal an . Wie heißt die Kur?