"Pottkieker" - Kochen für Hunde Teil 6

  • Meine drei Spanier weinen auch lieber gelbe Tränen, als sich in den Regen zu wagen.

    Finden sie komplett unnötig, egal ob bekleidet oder nicht.

    Sie sind da Rippchenschwestern im Geiste.

  • Alles Weicheier hier! :lol: Nehmt euch ein Beispiel an den Microzwerg hier, er läuft immer, egal wie das Wetter ist! :hundeleine04:

    Mäntel hasst er, muss aber meistens.



    Heute sagt Mann, regnet nicht. Also ohne Regenschirm und mit nackigem Peppino los. Tjo, bis zur Ecke dann legt der Regen los, hat dem Knirps nichts ausgemacht. Vielleicht ist er ein verkappter Mini Wolf? xD


    Frühstück - Lamm- und Pferdefleisch gemischt, Kürbis, Kartoffeln, Petersilie, Rapsöl.

    Eben zweites Frühstück - Rest Haferflocken mit Honig in Wasser.


    Na, dann schwimmen wir mal weiter durch den Tag!! :fish:

  • Kannst du gut zeichnen? Du könntest eine oder mehrere Comics über das Rippchen schreiben/zeichnen.


    Zu spät :D Es gibt schon die Cartoons von Richard Skipworth. Die sind sooo lustig und beschreiben das Rippchen zu 100%. Das kann ich nicht mehr toppen. Da lieg ich auf dem Boden vor Lachen. Es stimmt einfach alles :smile:


    richard skipworth cartoons – Google Suche


    ein Kochbuch mit Bildern und Anekdoten über das Rippchen

    Für ein Kochbuch braucht es mehr als schöne Menü-Photos mit einer lustige Hundegeschichte. Jeder Präzisionsfütterer würde das Buch in Grund und Boden stampfen, wenn ich Grundlagen der Futtermittelkunde und Bedarfswerte nicht berücksichtige ;)

    Es geht eigentlich nur "anders rum". Eine lustige Anekdote über den Hund ( z.B. wie ein Tagebuch) und "nebenbei" Rippchens Lieblingsmenüs/Kekse mit Photo (ohne wissenschaftlichen Anspruch).

    So was ähnliches gibts ja schon in einigen Krimibüchern, wo man bestimmte Rezepte ( Mördermenüs :D ) nach kochen kann. Da fragt sicher keiner, ob das Menü auch alle essentiellen Nährstoffe abdeckt :D



    Nehmt euch ein Beispiel an den Microzwerg hier

    Haha.......der sieht sicher nicht aus wie ne Karkasse :lol:



    So, für die Gräte gabs heute:

    Hering(Dose), Kritharaki, Zucchini, Tomate, Feldsalat, Birne, Oregano, Rapsöl


  • Bin grad am Überlegen, ob wir nicht mal ein "Hungerhaken"-Special zusammenstellen :smile:

    Also Rezepte mit hochkalorischen Lebensmitteln, energiereiche Snacks usw.

    Die meisten Hunde haben ja eher mit Übergewicht zu tun und Rezepte für Hunde mit nem Turbo-Stoffwechsel sind eher selten.

    Es gibt im Bereich Krebstherapie eine Liste von Energieträgern für untergewichtige Patienten. Da könnte man sich ggf. Anregungen holen. Vieles davon eignet sich auch für Hunde.

    Für magere Hunde bzw. Hunde mit einem erhöhten Energiebedarf ( wie z.B. die kleinen "Hochöfen ;) ) macht eine gezielt erhöhte Kalorienzufuhr durchaus Sinn. Ich mach mir jedenfalls immer recht viele Gedanken, wie ich die Windhundgräte irgendwie satt bekomme.....und wenn auch nur für ein paar Stunden :D


    Fett ist der größte Energieträger in der "Hungerhaken-Ernährung". Kohlenhydrate sind ggf. nur begrenzt einsetzbar. Kann je nach Hund aber auch andersrum sein. Vielleicht habt ihr da ganz unterschiedliche Erfahrungen gemacht.


    Beispiele für energiereiche Lebensmittel:


    Milchprodukte: Mascarpone, Doppelrahm-Frischkäse, Sahnequark

    Fisch: Hering, Makrele, Thunfisch ( aus der Konserve)

    Nüsse/Samen: Walnüsse, Kokosnüsse/-flocken, Sonnenblumenkerne, Hanfsamen, Sesam ( auch als Mus)

    Obst: Bananen

    Gemüse: Wurzelgemüse, Pastinaken, Süßkartoffel, Grünkohl, Möhren

    Getreide o.ä.: Haferflocken, Milchbrötchen, Hirseflocken,

    Sonstiges: Gänseschmalz, frischge grobe Bratwurst


    Hier gabs heute einen deftigen Kaninchen-Eintopf mit Gänseschmalz :smile:


  • Jetzt wo es kälter wird, kann ich bei meinem Hochofen hier die Portionen gefühlt verdoppeln und es bleibt trotzdem nichts hängen an ihm.


    Ich habe bei Ove die Erfahrung gemacht, dass zu viel bzw. wahllos gesteigerte Fettzufuhr auf den Magen schlägt. Allerdings kann ich stückweise erhöhen, immer ein bisschen mehr und das wird vertragen. Es braucht wohl einfach eine Gewöhnungsphase. Pferdefett oder Lammfett habe ich dafür meistens da.


    Kohlenhydrate werden hier grundsätzlich sehr gut vertragen. Ich gebe in hohen Energiebedarfsphasen vermehrt Haferbrei, manchmal mit einem Stück Butter drin und ersetze die geliebte Zucchini mit Süßkartoffeln für mehr Wumms.

  • Pferdefrikadellchen aus einem Kilo Fleisch wurden erfolgreich vernichtet. (Nebenbei haben sie zu Trainingserfolg beigetragen, von dem ich die letzten Jahre nur geträumt habe. Im Herzen war er wohl doch immer ein verfressener kleiner Sack.) Ich hatte allerdings den Eindruck, dass Hundens Kratzen dadurch leicht zugenommen hat. Also versuchen wir das gleiche jetzt nochmal mit Ziege. Trotz gänzlich anderem Protein-Fett-Verhältnis im Fleisch war auch hier das gleiche Prozedere mit ewigem Kochen, Pürieren und dann kleine Häufchen Formen sehr erfolgreich.

    Drückt mir die Daumen, dass der Hund das Mehr an Fett verdaut bekommt und die zusätzlichen Kratzprobleme vom Pferd und nicht von der Proteinmenge generell abhängen.

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