"Pottkieker" - Kochen für Hunde Teil 6
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Heute Abend Hühnerfleisch, Hühnerbrühe, Reisflocken, Karottenpellets, Öl, Hagebutte und Kollagen, Optimix Renal.
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Die Übergänge zwischen Genuss/Geschmack und Heilwirkung sind oft fließend. Stellt sich mir die Frage, was will man mit dem Gewürz oder dem Kraut eigentlich erreichen
Ehrlich gesagt hab ich mir über sowas gar keine Gedanken gemacht - das sind einfach die Standardzutaten für eine leckere Brühe. Das ganze sollte ja in erster Linie Brühe für mich zum Einfrieren ergeben, nachdem ich keine gekauften Brühen vertrage. Damit das Suppengrün nicht aufm Müll landet, geb ich es eben den Hunden - Resteverwertung.
Aber Danke für die "Exkursion". Dann geb ich das Suppengemüs besser nicht zwei Tage hintereinander, sondern tau eine Portion vom extra für die Hunde Gekochten auf.
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Ehrlich gesagt hab ich mir über sowas gar keine Gedanken gemacht
Na ja......manche Gewürze wirken beim Hund extrem harntreibend, z.B. Pfeffer, Apfelessig und Wacholder. Hattest du nicht von deinem Terrassenpinkler berichtet?
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Hattest du nicht von deinem Terrassenpinkler berichtet?
jaaaa, aber da hat sie nichts davon bekommen. Bei den absichtlich für die Hunde gekochten Sachen hab ich (bislang) gar keine Gewürze reingeworfen.
Nunja, Pfeffer ist natürlich in meinem Essen drin und die Reste davon bekommen die Hunde - hatte aber bislang keine ungewöhnlichen Auswirkungen.
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Bei den absichtlich für die Hunde gekochten Sachen hab ich (bislang) gar keine Gewürze reingeworfen
Ok.....war nur ne Überlegung. Nix für ungut
Heute im Napf:
Kaninchen(gewolft), 1/2 Geflügelwiener, Suppennudeln, grüne Bohnen(Dose), Zucchini, Apfel, Basilikum, Petersilie, Kümmel, Hanföl
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Da ich hier immer noch still mitlese, fühle ich mich fast wie ein Stalker.
Also nochmal:
Ich liebe diesen Thread und bin absolut begeistert.
Mittlerweile habe ich einen Ordner für die Rezepte angelegt.
Riesendank an alle, die hier ihr Wissen und ihre Ideen teilen.
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ich hab mal eine frage ,vor allem an Audrey II (du hast doch ein ganzheitliches ernährungsbuch(?) )
bei änni wurde gestern eine (noch) leichte arthrose festgestellt,sowie eine mini fissur im ellenbogen(vermutlich altersbedingt,so die ärztin)
medikamente bekommt sie noch keine.........
von sam habe ich noch chondroline sport von pokusa stehen,da ist msm und teufelskralle enthalten,das kann ich ihr laut ärztin geben,es gäbe aber keine ausagende studien dazu ob es was hilft....
jetzt kam mir der gedanke entsprechend zu kochen ,so in anlehnung an die ernährungsdocs(kennt das jemand? )
wäre in erster linie dann entzündungsvorbeugend.
hat das schon mal jemand hier gemacht? wenn ja,was muß ich beachten...? hunde bekommen ja nicht alles was wir menschen essen...
lg
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ich hab mal eine frage ,vor allem an Audrey II (du hast doch ein ganzheitliches ernährungsbuch(?) )
bei änni wurde gestern eine (noch) leichte arthrose festgestellt,sowie eine mini fissur im ellenbogen(vermutlich altersbedingt,so die ärztin)
medikamente bekommt sie noch keine.........
von sam habe ich noch chondroline sport von pokusa stehen,da ist msm und teufelskralle enthalten,das kann ich ihr laut ärztin geben,es gäbe aber keine ausagende studien dazu ob es was hilft....
jetzt kam mir der gedanke entsprechend zu kochen ,so in anlehnung an die ernährungsdocs(kennt das jemand? )
wäre in erster linie dann entzündungsvorbeugend.
hat das schon mal jemand hier gemacht? wenn ja,was muß ich beachten...? hunde bekommen ja nicht alles was wir menschen essen...
lg
Meiner Meinung nach hilft das alles nichts.
Als austherapierter Arthrosepatient (IV, Knochen liegen blank, kein Knorpel mehr vorhanden) habe ich so ziemlich alles ausprobiert. (seit über 20 Jahren)
MSM wirkt tatsächlich, aber nur so hoch dosiert, daß man sich wirklich zwingen muss, diese Menge einzunehmen.
Bei einem Hund nicht zu schaffen, das Zeug ist gallebitter.
Es macht Arthrose auch nicht besser, es macht nur den Schmerz erträglicher.
Teufelskralle, Kurkuma Ingwer etc. sollen alle entzündungshemmend wirken - greifen aber gleichzeitig in passender Dosierung den Magen an, wenn man da empfindlich ist.
Kollagen Typ 2 macht streichelweiches Fell und straffe Haut, lässt den Hund auch bis zu einem akuten Schub besser laufen - aber in einem Schub wirkt es so gar nicht.
Diese ganzen Gelenkkombipräparate sind immer viel zu niedrig dosiert, um überhaupt irgendetwas zu bewirken, sie füllen nur das Säckel des Produzenten.
Bei Arthrose hilft mMn nur, sich auch im akuten Schub immer zu bewegen so gut es geht.
Einfach beweglich halten, nicht steif schonen.
Kein einziges dieser ganzen Mittelchen hält eine Arthrose auf, das darf man nie vergessen.
Ich kann dir auch erklären, warum einige Kombipräparate so gute Bewertungen haben.
Eine Arthrose verläuft wellenförmig. Fängt man mit einem Präparat auf dem Gipfel so einer Welle an, denkt man, das Mittel wirkt, weil der Schmerz nachlässt. Das hätte er aber tatsächlich auch ohne das Mittel getan.
Der Schmerz nimmt ab und ab, das Mittel scheint zu wirken.
Man gibt es auch in der Talsohle der Welle noch etwas und hört dann evtl. auf bzw. dosiert es runter.
Es herrscht Ruhe, bis die nächste Welle (der Schub) kommt.
Man fängt dieses Mal früher mit der Gabe an, redet sich ein, daß erst ein Pegel aufgebaut werden muss, deswegen sieht man dieses Mal noch keine Wirkung.
Dann kommt der Peak, es geht wirklich schlecht und man zweifelt kurz an der Wirksamkeit, lässt sich aber davon überzeugen, es noch weiter zu geben.
Dann geht der Schmerz wieder peu a peu runter und die Menschen sind zufrieden "das Mittel wirkt ganz sicher".
Man kann solche Mittel geben oder mit diversen Kräutern und Lebensmitteln/Pflanzen/Obst/Gemüse kochen, aber es hilft eigentlich nur dem Bedürfnis, etwas tun zu wollen.
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das tut mir leid das du so einen weg hinter dir hast und ich kann gut verstehen das du da keine gute meinung mehr hast.
ich selbst habe nach einem unfall den rechten zeigefinger mit arthrose und weiß was das schubweise für schmerzen sind ,auch das dann bewegung am besten hilft,auch wenn es weh tut.
aber ich bin ein mensch und gehe da bewußt mit um..... das kann ein hund halt nicht...
ich glaube schon das einige kräuter ,naturprodukte helfen können,auch wenn sie da ihre grenzen haben.
sonst hätten ja die menschen früher,als es noch keine medikamente gab ,sich überhaupt nicht irgendwie helfen können.... und gerade bei kräutern gibt es ja durchaus nachgewiesene heilkräfte.
bei änni ist das alles noch ganz am anfang und es wäre ein versuch ,bevor man zu medikamenten greift.
was davon mal die folge wäre haben wir ja mit sam erlebt ... da hieß es damals ,ein hund muß ja nicht über einen so langen zeitraum einnehmen wie ein mensch..... ok,das mag ja stimmen,trotzdem hat es bei ihm zu magenbluten geführt.....
naja, das wir menschen zum großteil nicht gerade gesundheitbewußt essen ist ja bekannt und industrielles hundefutter ist auch nicht gerade gesundheitsförderlich....und dann stellt sich noch die frage warum viele denn zu diätfutter für den hund greifen? es gibt jha für jede krankheit mitlerweile solche spezialfutter...........
warum soll das nicht auch mit selber kochen gehen.... bzw u.u. auch gesünder sein als industriefutter?
lg
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das tut mir leid das du so einen weg hinter dir hast und ich kann gut verstehen das du da keine gute meinung mehr hast.
ich selbst habe nach einem unfall den rechten zeigefinger mit arthrose und weiß was das schubweise für schmerzen sind ,auch das dann bewegung am besten hilft,auch wenn es weh tut.
aber ich bin ein mensch und gehe da bewußt mit um..... das kann ein hund halt nicht...
ich glaube schon das einige kräuter ,naturprodukte helfen können,auch wenn sie da ihre grenzen haben.
sonst hätten ja die menschen früher,als es noch keine medikamente gab ,sich überhaupt nicht irgendwie helfen können.... und gerade bei kräutern gibt es ja durchaus nachgewiesene heilkräfte.
bei änni ist das alles noch ganz am anfang und es wäre ein versuch ,bevor man zu medikamenten greift.
was davon mal die folge wäre haben wir ja mit sam erlebt ... da hieß es damals ,ein hund muß ja nicht über einen so langen zeitraum einnehmen wie ein mensch..... ok,das mag ja stimmen,trotzdem hat es bei ihm zu magenbluten geführt.....
naja, das wir menschen zum großteil nicht gerade gesundheitbewußt essen ist ja bekannt und industrielles hundefutter ist auch nicht gerade gesundheitsförderlich....und dann stellt sich noch die frage warum viele denn zu diätfutter für den hund greifen? es gibt jha für jede krankheit mitlerweile solche spezialfutter...........
warum soll das nicht auch mit selber kochen gehen.... bzw u.u. auch gesünder sein als industriefutter?
lg
Ich stelle nicht in Frage, daß frische und vitalstoffreiche Kost das Beste für Mensch und Tier ist.
Wir versorgen uns und unsere Tiere bestmöglich.
Da bin ich sicher.
Aber aus eigener Erfahrung kann ich sagen, daß Osteopathie, Chiropraktik, Blutegel und Liebscher Bracht (meine Therapeutin behandelt auch ihre Hunde) mir mehr geholfen haben als alle NEMS, Kräuter etc.
Warum sollte das beim Hund anders sein?
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