"Pottkieker" - Kochen für Hunde Teil 6
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Heute morgen Dofu Huhn, Gemüsemix, Optimix Renal, Lachsöl, Gelenkpulver, Kartoffelflocken und Schmalz
Heute Abend Dofu Huhn, Reisflocken und Gemüsemix
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Da im Darm ja verschiedene Bakterienstämme siedeln und die verschiedene Ansprüche haben. Oder hat das Gemüse nur wenig damit zu tun?
Na, aber hallo
Gemüse, Obst, Hülsenfrüchte, Salat und Vollkornprodukte liefern reichlich Ballaststoffe (Präbiotika) und sind das "Lebenselexier" für die Dickdarmbewohner.
Die erhalten durch die Ballaststoffe Energie und ihr Wachstum wird auch angeregt, was wiederum dazu führt, das "krank-machende" Bakterienstämme sich schlechter ausbreiten können.
Jeder gesunde Darm benötigt Präbiotika
Darmfreundliche Ballaststoffe sind u.a. Quinoa, Pastinaken, Möhren, Bananen, Haferflocken, Fenchel, aber auch Kräuter wie Brennnessel oder Minze.
Wobei davon meines Wissens nach bisher noch nicht so viel erforscht ist
Doch Das Zentek-Institut erforscht schon seit Jahren Mikrobiom und Darmgesundheit
Mikrobiologie & Molekularbiologie • Tierernährung • Fachbereich VeterinärmedizinAuch Pro-und Präbiotika stehen im Fokus der Forschung
Probiotika & Präbiotika • Tierernährung • Fachbereich Veterinärmedizin
Ich durfte heute Nacht mit der Gräte alle 2 Stunden raus. Durchfall
Übeltäter vermutlich ne fette getrocknete Dorschhaut. Positiv an der Geschichte ist, dass Rippchens Darm nicht nachtragend ist. Der schleust alles gleich raus, was ihm nicht passt
Heute morgen war schon fast wieder alles ok. Zukünftig muss ich aber wohl doch auf Fett-und Proteingehalt solcher Leckerbissen achten. Hab keinen Bock, ständig abgestraft zu werden
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Wobei davon meines Wissens nach bisher noch nicht so viel erforscht ist
Doch Das Zentek-Institut erforscht schon seit Jahren Mikrobiom und Darmgesundheit
Mikrobiologie & Molekularbiologie • Tierernährung • Fachbereich VeterinärmedizinAuch Pro-und Präbiotika stehen im Fokus der Forschung
Probiotika & Präbiotika • Tierernährung • Fachbereich Veterinärmedizin
Ich durfte heute Nacht mit der Gräte alle 2 Stunden raus. Durchfall
Übeltäter vermutlich ne fette getrocknete Dorschhaut. Positiv an der Geschichte ist, dass Rippchens Darm nicht nachtragend ist. Der schleust alles gleich raus, was ihm nicht passt
Heute morgen war schon fast wieder alles ok. Zukünftig muss ich aber wohl doch auf Fett-und Proteingehalt solcher Leckerbissen achten. Hab keinen Bock, ständig abgestraft zu werden
Ich meinte jetzt speziell das Thema Mikrobiom auf Obst und Gemüse und die genauen Auswirkungen auf das Verdauungssystem. Als ich da das letzte Mal geguckt habe, war das noch nicht so weit gediehen, dass man Empfehlungen für eine spezielle Diät mit Gemüse hätte aussprechen können. Ist für uns ein spannendes Thema, weil mein Mann eine CED hat.
Pro- und Präbiotika hat er sehr genau im Blick, da weiß er auch schon deutlich mehr Konkretes (jedenfalls für Menschen)
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Gute Besserung an deine Langnase
Danke. Der gehts gut
Ich meinte jetzt speziell das Thema Mikrobiom auf Obst und Gemüse und die genauen Auswirkungen auf das Verdauungssystem.
Hm, da gibts aber auch schon Studien
Also Forscher unterschiedlicher Universitäten ( Graz, Gießen) haben herausgefunden, dass pflanzliche Organismen ( Obst und Gemüse) einen wichtigen Beitrag zur Bakterienvielfalt im Darm leisten.
CED-Patienten stehen da wohl spezifische Ernährungskonzepte zur Verfügung, angepasst an die unterschiedlichen Krankheitsphasen.
Vielfach wird eine antientzündliche Ernährungsweise auf der Basis einer mediterranen Ernährung empfohlen. Also schon auch viel Gemüse und Früchte.
Da viele Hunde inzwischen auch mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen zu tun haben, finde ich die Forschungsergebnisse beim Menschen auch für die erkrankten Hunde durchaus nützlich.
Auch Hunde mit einem empfindlichen Magen-Darm-Trakt ( ohne ernsthafte Erkrankung) profitieren ggf. auch von der Diversität pflanzlicher Lebensmittel.
In Bezug auf die berühmte Darmsanierung, die in der Regel aus bestimmten Zusätzen und Nahrungsergänzungen besteht, könnte eine Gemüse-lastige Ernährungsumstellung langfristig unter Umständen mehr erreichen. Der Darm ist ein "Gewohnheitstier". Wird nach einer kurmäßigen Darmsanierung nichts weiter getan, kehrt das Mikrobiom wieder in seine bisherige Ausgangslage zurück.....inklusive Dysbiose.
Aber wie immer ist das eine sehr individuelle Geschichte. Genau wie der Darm selbst samt Bewohnern.
Aber die "Gemüse-Forschung" finde ich auch spannend
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Ja, die Studie kenne ich. Es es steckt halt noch sehr in den Kinderschuhen, letztes Jahr ist mWn erstmals der Nachweis gelungen, dass es überhaupt einen Effekt gibt . Letztes Jahr im Winter hatte mein Mann eine Kur, da gabs Infos dazu. Aber halt noch nicht groß darüber hinausgehend, dass obst- und gemüsereiche Kost sich durch das eigene Mikrobiom positiv auf die Vielfalt des Darmbioms auswirkt. Die Ausgangsfrage war ja, welchen Einfluss spezielle Gemüsesorten haben bzw. obs da Unterschiede gibt. Und diese Infos habe ich noch nicht. Darauf warte ich, und auf Infos dazu, welche Auswirkung welche Zubereitung hat. Hoffe, dass es da mehr gibt, bevor der Mann den nächsten Akutschub hat. In der Zeit ist es nämlich schwierig mit Kochen.
Back to the dogs:
Hier gabs für die Hunde gestern Reis-/Haferbrei mit Fenchel, Möhre und Käserest, Rote Bete Würfel mit Walnussöl, Sprotte und Blutwurst. Heute gleiche Basis, nur statt Blutwurst Manouri.
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Spaßsonntag. Im Napf der Rest Gemüse-Reis-Hafer mit Roter Bete in Walnußöl und einer Scheibe Blutwurst. Den Rest Proteine gabs per getrocknetem Rindfleisch, in Futterspielis versteckt. Schön vorbereitet, während der Mann mit den Hunden Pilze suchen war.
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welchen Einfluss spezielle Gemüsesorten
Oha. Das ist für die Forschung ne echte Herausforderung Also welche Stoffe und wieviel davon überhaupt in Pflanzen stecken.
Allein in den Blättern vom normalen Garten-Thymian stecken über 35 Wirkstoffe! Einige werden von der Verdauung aufgespalten und andere stellen bislang unerforschte Dinge im Darm an
Manchmal lohnt da der Blick über den (westlichen) Tellerrand. Mal weg von Analytik und Studien. Rein in den Bereich Naturheilkunde, traditionelle Phythotherapie, Klostermedizin, TCM oder Ganzheitliche Ernährung. Alternative Wissensquellen, welche durchaus auch aussagekräftig sein können.
Also nicht, was bewirkt ein einzelner Wirkstoff im Darm, sondern was bewirkt die Vielfalt unterschiedlicher Gemüsesorten, sortiert nach Geschmacksrichtung ( süß, bitter, scharf) und bei TCM auch nach thermischen Eigenschaften ( kühl/kalt, neutral, warm).
Hunde haben schon immer grüne Pflanzen, Halme, Rinden und Wurzeln selektiv aufgenommen. Vielleicht um die unterschiedlichen Futterrationen auszugleichen und das Mikrobiom zu stärken
Hier gibts Listen von A-Z (Gemüse) mit den verschiedenen Eigenschaften und Wirkrichtungen ( nach TCM)
Für die Störschnute im Napf:
Kürbissüppchen mit Mais/Linsennudeln, Zucchini, Apfel, Kümmel, getr. Brennnessel. Leinöl
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Reis, Putengulasch, Putenschnitzel (geschnetzelt), Fleischtomaten und körniger Frischkäse, dazu Leinöl
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Die Ration der nächsten 2 Tage.
Fleisch vom Putenflügel, Fisch, Gerstengraupen, Möhre, Kohlrabi, Apfel, Zucchini und das Grün.
Öl und Mineralpulver kommt frisch dazu.
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