"Pottkieker" - Kochen für Hunde Teil 6
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Ich kenn einige Hunde, die tatsächlich allergisch auf Möhren sind.
Die meisten in meinem Umfeld vertragen sie super und Moro Suppe ist hervorragend als sanfte Darm Reparatur.
Aber: nicht jeder Hund ist gleich, drum würde ich die Möhre wieder weglassen.
Ist doch wie beim Menschen. Fast alle lieben und vertragen Erdbeeren. Trotzdem gibts auch Allergiker.
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Ich hab mal eine Frage: Wir kochen für unseren Pudel ja im Rahmen einer Ausschlussdiät (berechnet nach einem Plan von Napfcheck), aktuell Pferdefleisch, Süßkartoffeln, Brokkoli, Hanföl und Zusatz. Jetzt wollten wir Möhren testen und das ging auch 3, 4 Tage lang gut - aber nun hat er seit ein paar Tagen ziemliches Sodbrennen. Kann das an der Verdaulichkeit liegen? Sollten wir die Möhren vielleicht zusätzlich pürieren?
Er zeigt halt sonst keine typischen Allergiezeichen wie bei anderen unverträglichen Futtermitteln, es ist nur das Sodbrennen.
Wir sind jetzt trotzdem erst mal wieder zurück zu Brokkoli gegangen und schauen mal, ob es besser wird.
Ich lese Dampfgarer und Möhren und denke sofort ist genug fett dabei?
Ich glaube zwar grundsätzlich ist das nur zur besseren Aufnahme von Vitamin A, aber kann mir aber auch vorstellen das Möhren einfach etwas mehr fett brauchen um besser verdaulich zu sein.
Aber Hundefütterung ist auch einfach mega individuell.Pixel reagiert zb direkt auf Rote Beete.
Das geht leider nicht mehr obwohl früher gut vertragen.Aber pürieren würde ich auf jeden Fall mal probieren. Pixel bekommt auch nur noch alles gematscht.
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Oder es geht wirklich nur in geringer Menge.
Ich hatte ja auch einen Hund mit einem sehr empfindlichen Verdauungssystem. Ausgelöst u.a. durch eine Nahrungsmittelunverträglichkeit und fehlende bzw. ungenügend vorhandene Verdauungsenzyme.
Reaktionen, die keinen immunologischen Hintergrund aufweisen sind ja keine "echte" Allergien. Das macht die Ursachenforschung wirklich schwierig. Intensität und Ausmaß der Reaktion wie z.B. Sodbrennen, Erbrechen, Bauchweh oder Durchfall hängen dann nur von der Menge der aufgenommenen Stoffe/Nahrungsmittel ab.
Das kann die klassische Histaminunverträglichkeit sein, aber eben auch ein Zuviel an tierischem Protein, KH, Fett, Wurzelgemüse, Hülsenfrüchte usw.
Bei einer Ausschlussdiät fehlen oft wichtige Ballaststoffe, die den Nahrungsbrei vorantreiben. Kommt die Nahrung nicht voran, steckt sie fest und der Hund hat nicht zu viel Magensäure, sondern Säure am falschen Ort. Viele Fachtierärzte für Diätetik empfehlen bei den Basisrezepturen inzwischen den Zusatz Zellulose.
Ich habe mich dann auf das "Austesten" eingelassen
Beim Gemüse finde ich die TK-Packungen wie z.B. Kaisergemüse recht praktisch, weil die moderate Gemüsemengen enthalten. Dann gabs viel Zucchini. Auch Kohlrabi oder gelbe Paprika. Salat quasi nur als "Vitamin-und Bitterstoff" Zusatz.
Grünkohl aus dem Glas wurde auch gut vertragen
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Finya verträgt gekochte Karotten tatsächlich nicht so wirklich gut. Roh geraspelt ging früher gut (bekommt sie schon seit langer Zeit nicht mehr, also keine Ahnung wie es jetzt wäre) und zurzeit bekommt sie täglich Olewos. Die werden auch vertragen. Muss man nicht verstehen, denk ich
Bei Frodo ist es aber tatsächlich so, dass er die Karotten am besten verträgt, wenn er sie als Morosuppe bekommt. Weich gekocht und gematscht geht noch, aber wenn die nur ein klitzekleines bisschen zu hart sind (also bissfest), kann es passieren, dass er die nach einem Tag unverdaut auskotzt.
Es ist nicht einfach mit den verdauungssensiblen Vierbeinern...
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Es ist nicht einfach mit den verdauungssensiblen Vierbeinern...
Ich weiß inzwischen gar nicht mehr wie man einen Hund füttert, der alles verträgt
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Es ist nicht einfach mit den verdauungssensiblen Vierbeinern...
Ich weiß inzwischen gar nicht mehr wie man einen Hund füttert, der alles verträgt
Ich kanns dir von Hera sagen - alles was beim Mittagessen übrig bleibt, kommt aufs Trockenfutter drauf. Resultat = glücklicher Hund
Die verträgt wirklich alles. Ich habs noch nie erlebt, dass die mal Durchfall, Bauchschmerzen, Erbrechen oder sonst was hatte. *aufHolzklopf*
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ich geselle mich auch dazu. Chilly verträgt ja nicht zu fettig und mich nervt die Sucherei nach passendem Nafu bzw werden mir die, die er gut verträgt, auf Dauer zu teuer. Ich werde nicht ganz auf sie verzichten, aber möchte nun hauptsächlich für ihn kochen :)
Heut Abend kriegt er von meinem Kürbiseintopf und dazu seine Fleischreste von gestern mit 2 Löffel Hüttenkäse
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Ich lese Dampfgarer und Möhren und denke sofort ist genug fett dabei?
Ja, wir kochen nach einem Plan von Napfcheck. Er bekommt täglich 7,5 g Hanföl.
Ich hatte ja auch einen Hund mit einem sehr empfindlichen Verdauungssystem. Ausgelöst u.a. durch eine Nahrungsmittelunverträglichkeit und fehlende bzw. ungenügend vorhandene Verdauungsenzyme.
Reaktionen, die keinen immunologischen Hintergrund aufweisen sind ja keine "echte" Allergien. Das macht die Ursachenforschung wirklich schwierig. Intensität und Ausmaß der Reaktion wie z.B. Sodbrennen, Erbrechen, Bauchweh oder Durchfall hängen dann nur von der Menge der aufgenommenen Stoffe/Nahrungsmittel ab.
Das kann die klassische Histaminunverträglichkeit sein, aber eben auch ein Zuviel an tierischem Protein, KH, Fett, Wurzelgemüse, Hülsenfrüchte usw.
Bei einer Ausschlussdiät fehlen oft wichtige Ballaststoffe, die den Nahrungsbrei vorantreiben. Kommt die Nahrung nicht voran, steckt sie fest und der Hund hat nicht zu viel Magensäure, sondern Säure am falschen Ort. Viele Fachtierärzte für Diätetik empfehlen bei den Basisrezepturen inzwischen den Zusatz Zellulose.
Ich habe mich dann auf das "Austesten" eingelassen
Bei Bobby scheint schon das Immunsystem beteiligt zu sein, wir haben ihn vor einiger Zeit komplett auf den Kopf gestellt und zwei Allergietests machen lassen - organisch alles okay, aber er reagiert auf sehr viele Futtermittel allergisch. Auch nicht nur Magen-Darm, sondern Juckreiz, Ohrenentzündungen, das volle Programm. Deswegen wundert es mich eben, dass er bei den Möhren als einziges Symptom das Sodbrennen hatte, sonst glühen direkt seine Ohren, wenn er was nicht verträgt. Daher kam ich überhaupt erst darauf, dass es vielleicht einfach an der Verdaulichkeit liegen könnte.
Es waren jedenfalls definitiv die Möhren, wir sind gerade wieder zurück zu Brokkoli und das Sodbrennen ist weg. Wir werden aber irgendwann noch mal ausprobieren, ob es püriert vielleicht funktioniert. Ich hätte zumindest gern zwei Gemüsesorten zum Wechseln.
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Ich lese Dampfgarer und Möhren und denke sofort ist genug fett dabei?
Ja, wir kochen nach einem Plan von Napfcheck. Er bekommt täglich 7,5 g Hanföl.
Kommt mir etwas wenig vor, gerade bei so magerem Fleisch wie Pferd. 10% müssen meine ich schon sein bei Fleisch mit normalem Fettanteil.
Aber ist ja auch ne Ausschlussdiät, damit kenne ich mich gar nicht aus.
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Ja, wir kochen nach einem Plan von Napfcheck. Er bekommt täglich 7,5 g Hanföl.
Kommt mir etwas wenig vor, gerade bei so magerem Fleisch wie Pferd. 10% müssen meine ich schon sein bei Fleisch mit normalem Fettanteil.
Aber ist ja auch ne Ausschlussdiät, damit kenne ich mich gar nicht aus.
Das Fleisch hat ca. 9% Fett. Ich muss gestehen, wir verlassen uns da ganz auf die Napfcheck-Beraterin, ich kenne mich da recht wenig aus.
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