"Pottkieker" - Kochen für Hunde Teil 6

  • Ist hier auch so. Füttere auch weniger Fleisch. Meine vertrage es auch super - pupsen nicht, Kot sieht gut aus. Sind fit.

    Und wie geschrieben, wenn ich viel mit fleischigen Leckereien trainiert habe, kommt auch noch etwas weniger Fleisch in den Napf.


    oregano fütterst du Zusätze bzw. welche?


    Zwischendurch bekommen sie auch mal Sonnnenblumkerne oder Sesam, frische Kräuter wie Petersilie


    Angefangen habe ich auch zu schauen, was ist im Nassfutter und wie koche ich das dann selbst zusammen. Und in Fertigfutter werden ja auch Zusätze beigemischt.. Joah, jetzt warten noch zwei Ernährungsbücher darauf, gelesen zu werden

  • SherlyH Ich kann dazu nichts sagen, ich kenne keine professionellen Pläne. Ich orientiere mich fast ausschließlich am Zentek und am Baukastenprinzip.

    Aber mich hat auch noch nie wer überprüft und ich übernehme nur die Verantwortung für meinen eigenen Hund.


    Aber gerade zur barfhochzeit gab es im Forum auch sehr wilde 'professionell' erstellte Pläne wo man sich nur an den kopf packen konnte.


    Warum sollte man denn bei mehr Fleisch mehr Zusatz geben?


    Also wenn ich das jetzt mal grob durchkalkuliere bräuchte Bobby 683kcal mit der jetzigen erhöhten Ration 436kcal exclusive Öl. Ich nehme mal an ihr nehmt nen EL oder so? Nicht 40g Fett die eigentlich bei ner rationsgröße von 420g drin sein sollten. Für mich wäre das jetzt eher nen Tagesmenü zum abnehmen.


    Fleisch heißt bei euch auch nur Pferdemuskelfleisch? Ich hatte es schon vor einiger zeit erwähnt, ich würde da auf jeden Fall mehr Fett rein bringen. Butter, Pferdefett. Langsam ran tasten ob es vertragen wird

  • oregano aber du bist doch mit der Ration von Finya immer noch auf dem 'wenig Fleisch Trip' bei 30%

    Oder bezog sich das auf Frodo?


    Individuell gucken muss man sowieso. Man kann meist nen Husky nicht wie einen orientalischen Windhund füttern und jeder Hund braucht was individuelles. Aber daraus die Konsequenz ziehen, dann gibt es Fertigfutter ist nicht meine Art zu denken. Für mich ist das rechnen und planen auch mehr ne Stütze an die man sich anlehnen kann, kein festgelegte gebrauchsanweisung.

  • Aber daraus die Konsequenz ziehen, dann gibt es Fertigfutter ist nicht meine Art zu denken.

    Für mich schon, nehme ja an, dass du das auf meine Aussage beziehst.


    Wird doch auch immer geraten, wenn man nicht den Nerv, die Zeit und das Knowhow hat, sich die entsprechenden Kenntnisse anzueignen, soll man lieber ein gutes Fertigfutter füttern. Ich finde daran ehrlich gesagt auch absolut und überhaupt nichts verwerflich und mache mir deswegen kein schlechtes Gewissen. Die Hunde vertragen es gut und ich füttere keinen Billigpamps.



    Danke übrigens fürs Rechnen. Ich bin unterwegs, ich stelle heute Abend, wenn ich es schaffe, den Vergleich ein.

  • Wird doch auch immer geraten, wenn man nicht den Nerv, die Zeit und das Knowhow hat, sich die entsprechenden Kenntnisse anzueignen, soll man lieber ein gutes Fertigfutter füttern. Ich finde daran ehrlich gesagt auch absolut und überhaupt nichts verwerflich und mache mir deswegen kein schlechtes Gewissen. Die Hunde vertragen es gut und ich füttere keinen Billigpamps.

    So sehe ich das auch. Bin auch froh eine gute Trockenfutteralternative in der Hand zu haben, die vertragen wird. Lieber so, als wenn man sich selbst unnötig Stress macht.


    Was ich aber auch mittlerweile sagen kann: wenn man sich einmal reingefuchst hat ist es (mit Zusatzpulver) gar nicht so schwer bzw. bin ich auch einfach etwas entspannter geworden.

  • Wird doch auch immer geraten, wenn man nicht den Nerv, die Zeit und das Knowhow hat, sich die entsprechenden Kenntnisse anzueignen, soll man lieber ein gutes Fertigfutter füttern. Ich finde daran ehrlich gesagt auch absolut und überhaupt nichts verwerflich und mache mir deswegen kein schlechtes Gewissen. Die Hunde vertragen es gut und ich füttere keinen Billigpamps.

    Ist doch auch prima, wenn deine Hunde es gut vertragen und du damit zufrieden bist :bindafür:


    Ich finde immer man muss sich wohlfühlen mit dem was man füttert. Und natürlich müssen die Hunde damit gut klarkommen :nicken:


    Was mich immer stört ist, dass so viele Leute eine Wissenschaft aus Hundefutter machen und sind wir mal ehrlich:


    Wenn ich meinen Hund mit Fertigfutter füttere, dabei aber ggf. mehr füttern muss als in der Fütterungsempfehlung steht, dann habe ich ja automatisch eine Überversorgung auf Dauer..

    Sowohl im Protein, als auch in den Mineralstoffen etc.

    Da kräht aber kein Hahn nach... |)


    Wenn ich selbst Futter zusammenstelle fragen aber alle ganz kritisch ob man sich sicher ist, dass man nicht von irgendwas zu viel oder zu wenig hat oder was auch immer. Finde ich total befremdlich...


    Ich fühle mich wohl damit wie es ist, meinem Hund geht es gut, die Verdauung und der Magen sind so gut wie nie zuvor und auch die Hautprobleme sind fast Geschichte :bindafür:

  • Was ich aber auch mittlerweile sagen kann: wenn man sich einmal reingefuchst hat ist es (mit Zusatzpulver) gar nicht so schwer bzw. bin ich auch einfach etwas entspannter geworden.

    Das finde ich auch.

    Ich hab das Vitamin optimix barf plus Ca hier und fühle mich da auch ganz wohl mit, wenn ich zwischendurch roh füttere oder koche.


    Ich kann das wirklich nicht, alles stets bis ins Kleinste auszurechnen und glaube nach wie vor, dass das auch nicht nötig ist. Aber da ich da schnell verunsichert bin, möchte ich mir einfach den Druck nicht mehr machen.

  • Das finde ich auch.

    Ich hab das Vitamin optimix barf plus Ca hier und fühle mich da auch ganz wohl mit, wenn ich zwischendurch roh füttere oder koche.


    Ich kann das wirklich nicht, alles stets bis ins Kleinste auszurechnen und glaube nach wie vor, dass das auch nicht nötig ist. Aber da ich da schnell verunsichert bin, möchte ich mir einfach den Druck nicht mehr machen.


    So langsam geht es mir auf den Senkel.

    Wo wird hier im Thread bitte propagiert das Fertigfutter schlecht ist, man es nicht füttern darf und das Futter aufs kleinste berechnet werden muss?

    Ich stehe auf dem Punkt das der heutige Hund eher überversorgt denn unterversorgt wird und mache den immer wieder deutlich.

    Weswegen ich persönlich diese ganzen Komplettpulver schwachsinn finde, gerade in einer Mischfütterung.

    Verbiete ich dir deswegen sie zu benutzen? Höre ich auf mein Wissen zu teilen? Denke ich deswegen du bist ein schlechter fauler Hundehalter? Ich glaube nicht und das habe ich auch schon mehrfach unterstrichen. Mir ist grundsätzlich egal wie andere Menschen ihre Hunde füttern. Ich habe Verantwortung für meinen Hund und tausche mich darüber aus wie ich das bei meinem Hund handhabe.


    Ich verstehe nur absolut nicht den twist wie schäfchen das schon gesagt hat. Eine Individuelle Ration soll bis ins kleinste Bedarfdeckend sein damit man sich wohlfühlt, da das nicht möglich ist (gibt wohl kaum einer Studien in Auftrag nur um seinen Hund zu ernähren) muss ein Fertigprodukt her, das auf keinen fall individuell auf den eigenen Hund abgestimmt ist.


    Für mich persönlich (!!!) Ist einfach jegliches halbwegs durchdachte Menü (Und da reicht mir (!!!) Die Berechnung von Energiebedarf, Proteinbedarf, Vitamin A, Fett und das Baukastenprinzip) individueller, sinnvoller bedarfsdeckender als jegliches Fertigprodukt für den Massenmarkt.

  • Es ist halt auch super individuell wie der Hund verwertet.

    Bei deinem Futter wäre für meinen Hund beispielsweise der Fettanteil viel zu gering. 9% finde ich extrem wenig...

    Also wenn ich das jetzt mal grob durchkalkuliere bräuchte Bobby 683kcal mit der jetzigen erhöhten Ration 436kcal exclusive Öl. Ich nehme mal an ihr nehmt nen EL oder so? Nicht 40g Fett die eigentlich bei ner rationsgröße von 420g drin sein sollten. Für mich wäre das jetzt eher nen Tagesmenü zum abnehmen.


    Fleisch heißt bei euch auch nur Pferdemuskelfleisch? Ich hatte es schon vor einiger zeit erwähnt, ich würde da auf jeden Fall mehr Fett rein bringen. Butter, Pferdefett. Langsam ran tasten ob es vertragen wird

    Ja, wir füttern nur Muskelfleisch, Innereien verträgt Bobby überhaupt nicht. Man muss dazu sagen, dass das ein Plan im Rahmen einer Ausschlussdiät ist und die Ration zunächst mal hochverdaulich sein sollte. Ich denke, das spielt bei dem Fettanteil eine Rolle, weil das wohl eher mal problematisch sein kann bei Magen-Darm-Patienten. Grundsätzlich meinte die Beraterin, wir können ausprobieren, wie er es verträgt. Aktuell hält er sein Gewicht, ist aber bei dem Wetter momentan auch eine faule Socke. :roll:


    Warum sollte man denn bei mehr Fleisch mehr Zusatz geben?

    Sie meinte, wenn wir beim Fleisch auf mehr als 250gr gehen, müssten wir das Mineralpulver etwas erhöhen, da sonst das Kalzium/Phosphor-Verhältnis etwas knapp wird.



    Aber ich finde es interessant zu lesen, dass das viele von euch doch relativ locker sehen. Ich fand nämlich auch, dass in manchen Threads und Beiträgen da schon eine kleine Wissenschaft draus gemacht wird und das kann Neulinge ziemlich verunsichern. Das war ehrlich gesagt sogar der Grund, warum ich uns in der Welpenzeit lieber durch zig Sorten Fertigfutter gequält habe, damit der Hund ja optimal versorgt ist (was ja völliger Quatsch ist, wie ich heute weiß). Würde ich beim nächsten Hund nicht mehr so machen, sondern gleich frisch füttern bzw. kochen.

  • Ich fühle mich mit dem Mineralstoffpulver ehrlich gesagt total sicher. Ich halte mich da an die Empfehlungen auf der Dose. Hab zwar auch einen Plan erstellen lassen, aber das Geld hätte ich mir sparen können. In dem Plan steht drin, was auf der Dose steht. Nur halt genau auf Paulis Gewicht berechnet.

    Bei den KH füttere ich immer nach Gefühl. Beim Fettgehalt wechsel ich ab, kommt aufs Fleisch an, dass ich gerade füttere.


    Ob ich jetzt Nafu oder Trofu mit schon zugegebenen Mineralstoffen füttere oder das Fressen selber zusammenstelle (Muskelfleisch, KH, Gemüse, Öl plus Mineralstoffpulver), kommt doch am Ende aufs selbe.

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