"Pottkieker" - Kochen für Hunde Teil 6

  • Hier spritzt es dann quasi auf die Arbeitsplatte obwohl ich die niedrigste Stufe nehme und der Topf hoch genug ist.

    Hm, das ist ja seltsam. Was für einen Pürierstab hast du denn?

    Ich gehe mit dem Stab immer von bis unten runter an den Topfboden, durch den ganzen Topf.

  • Hier spritzt es dann quasi auf die Arbeitsplatte obwohl ich die niedrigste Stufe nehme und der Topf hoch genug ist.

    Hm, das ist ja seltsam. Was für einen Pürierstab hast du denn?

    Ich gehe mit dem Stab immer von bis unten runter an den Topfboden, durch den ganzen Topf.

    Ich denke dass es wahrscheinlich zu wenig Menge war. Bei doppelter bis dreifacher Menge hätte sich der Pürierstab wohl leichter getan.

  • An alle Pürierer:

    Wie püriert ihr?

    Mit Pürierstab ist es immer eine Sauerei :verzweifelt:

    Stücke werden hier aber ungern gegessen.

    Ich habe schon jahrelang den Magig Maxx, habe ich mir mal gebraucht bei Ebay gekauft, das einzige was ich schon nachkaufen musste ist das Messer. Ansonsten ist der Top, reicht für einen kleinen Hund von 8 kg.

  • Ich hab auch ne Frage?


    Ich würde gerne wieder öfters kochen. zu Hause haben wir das V-Complete (https://www.veganpaws.de/produ…futterergaenzung-ab-280g/).

    Jetzt koche ich aber nicht ausschließlich vegan für ihn, sondern auch mit Fleisch und Milchprodukten / Eiern. Kann ich das trotzdem als Zusatz geben, oder bekommt er dann zu viel von irgendwas weil es auf vegane Mahlzeiten ausgelegt ist?

    Zur Info, morgens gibt es immer Fertigfutter (Köbers light).

    Das besteht hauptsächlich Protein 21% und Kalzium 18%, Methionin 15 % und 52% Rohasche.


    Wieviel % der Gesamtration macht das Fertigfutter aus?

    Angenommen 50 Prozent, dann angenommen, 25 Prozent "Vegan" und 25 Prozent "normales gekochtes Futter"


    Dann musst du jetzt einmal rechnen, was der Hund bei den angenommenen 25 Prozent Vegan an Zusätzen bekommen soll/muss und das selbe nochmal bei der "Koch-Ernährung".


    Ich sehe NULL Sinn in veganer Ernährung, meine Hunde bekommen halt an manchen Tagen kein Fleisch...sondern nur Gemüse.

    (Kleiner Barf-Ausflug= bei 7 Tagen die Woche, bekommen meine Hunde 14 Mahlzeiten, davon 2 ohne Fleisch und 2 mal NICHTS...Also quasi 1 Tag vegetarisch und ein Tag vegan. )


    Wenn du deinen Hund bekochst mit Fleisch und dann noch Zusätze gibst die Proteine beinhalten ist das bestenfalls rausgeschmissenes Geld, schlimmstenfalls eine Fehlernährung.


    Du kannst aber auch das gekochte, zum Beispiel nach dem Futtermedikus ausrichten und die passende Zusatzergänzung kaufen und dann eben ergänzen. Dann hast du 3 Futtermethoden und die jeweiligen passenden Ergänzungen, natürlich jeweils runtergerechnet auf die jeweilige Ration.


    Ich halte das vegane Zusatzzeug für völlig unnötig, WENN du nur ab und zu mal vegan gibst (ich esse auch 3 mal die Woche vegan....nicht weil ich Veganer bin, sondern weil schon meine Urgrossmutter so gegessen hat)


    Anders ist es wenn ein Hund nicht artgerecht vegan ernährt wird! Dann muss man ergänzen, Dafür wäre das obige Ergänzungsmittel was. Die Qualität kann ich nicht beurteilen.

  • Weiß jemand von euch einen Rat oder hat Erfahrungen, wenn Hund gar kein Gemüse/Obst anrührt?


    Ich hab alles mögliche versucht, aber sie mag es einfach nicht. In Stücken, püriert, in Knochenbrühe gekocht..

    Ich hab ihr gestern erstmals gequollene Flohsamenschalen dazugegeben und die wurden anstandslos mitgegessen. Jetzt bestehen die ja aber überwiegend aus löslichen Ballaststoffen und nur ein kleiner Teil ist unlöslich. Futterzellulose?


    Ich fühl mich ja schon irgendwie etwas mies, wenn ich den Thread hier so durchschaue. Die ganzen Rationen sehen so gut/lecker/bunt aus im Gegensatz zu den Rationen die sie so frisst ?


    Danke schonmal ❤️

  • Weiß jemand von euch einen Rat oder hat Erfahrungen, wenn Hund gar kein Gemüse/Obst anrührt?

    Hunde sind Geruchsfresser und Gemüse einfach in den Topf geworfen ist für viele Hunde nicht besonders attraktiv. Es riecht und schmeckt einfach nicht gut;)

    Natürlich kann ein Hund auch bestimmte Vorlieben und Abneigungen entwickeln. Nicht jeder Hund mag Fenchel oder Spinat und nicht jeder Hund verträgt Lauch oder Tomaten.

    Meine Hündin mochte meine Gemüseküche eigentlich immer sehr gern. Es gab überwiegend Zucchini, Wurzelgemüse, Paprika oder auch mal Kohl. Gekocht wurde in Hühnerbrühe oder Gänseschmalz und "verfeinert" mit Kokosmilch, Erdnussbutter, Veggieschmalz, Sardellenpaste, Nussmus. Mascarpone, geröstete Hanfsamen, Kräuter und Gewürze. Dazu kamen dann oft noch 1-2 Löffel weich gekochte Hülsenfrüchte aus der Dose wie Linsen oder Erbsen und ein paar Apfelstückchen.

    Püriert habe ich nix, aber klein geschnitten. Maulgerecht für den großen Hund:D


    Gemüse diente in meiner Hundeküche nicht als "Beilage" oder "Magenfüller", sondern als vollwertiger nährstoffeicher Bestandteil der Hauptmenüs. Tierisches Protein/Fett wurde nur moderat vertragen. Insofern musste also nicht nur mehr Geschmack ins Grünzeug, sondern auch mehr Kalorien.

    Anregungen gibts auch reichlich in den veganen Kochbüchern:smile:

  • Danke für eure Antworten ☺️


    Leider frisst sie wirklich überhaupt gar kein Gemüse und Obst. Nicht kleingeschnitten als Suppeneinlage mit Kräutern, nicht mit Knochenbrühe aufgekocht und püriert als Stampf, nicht mit Schweineschmalz oder Butter angebraten, selbst mit Eigelb, Joghurt oder Hüttenkäse verfeinert rührt sie es nicht an. Im Zweifel isst sie dann entweder gar nichts oder sortiert aus.


    Ich hab inzwischen einige Sorten durch, selbst die Gängigsten wie Möhre oder Zucchini werden nicht gegessen. Selbst Kartoffeln (die ich zwar nicht zu Gemüse zähle) rührt sie nicht an. Ich würde ja gerne auch so ansehnliche Rationen kochen, habe ich auch. Es schmeckt ihr nur nicht ? Jetzt mache ich mir um das fehlende Gemüse in ihren Rationen weniger Gedanken als um fehlende Ballaststoffe.

  • fehlende Ballaststoffe.

    Ah..ok. :smile:

    Viele Ballaststoffe befinden sich z.B. in Vollkorngetreide, Getreideflocken oder Leinsamen-Weizen oder Haferkleie. Letztere verstopfen aber auch schnell. Bei mir gab es regelmäßig Roggenbrot ins Futter, also bevorzugt Pumpernickel ohne Hefe, Sirup oder Backtriebmittel. Nur aus Roggen, Wasser und Salz. Gibts z.B. im Bioladen und schmeckt wesentlich besser als Futterzellulose;)

    Hier eine kleine Liste von Nahrungsmitteln mit Ballaststoffen. Man muss natürlich die Mengen an den Bedarf des Hundes anpassen.

    https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/ballaststoffe148.pdf

  • Wie macht ihr das mit dem Fett? Gebt ihr was dazu, und wenn ja, welches?

    Butter, Schmalz, Nüsse, Öle, Nussmuse, Kokosmilch

    Weiß von Euch jemand, wie man Tapiokamehl verwendet? Wird das gekocht? Sorry wenns irgendwann schonmal irgendwo stand, ich find einfach nix |)

    Im Hundefutter? Gar nicht normalerweise. Das hab ich eher in meinem Speiseplan.

    An alle Pürierer:

    Wie püriert ihr?

    Mit Pürierstab ist es immer eine Sauerei :verzweifelt:

    Stücke werden hier aber ungern gegessen.

    Ich stampfe auch mit meinem Kartoffelstampfer, geht aber zb mit Rind nicht. Da sind die Stücke zu fest, ausser ich lasse es stundenlang köcheln.

    Ich dachte schon keiner schreibt mehr.
    Aber eine schöne überraschung die vielen Menübilder zu sehen. Macht richtig spass zu lesen.


    Seit dem wir coronabedingt Vorkochen, wird einem erstmal bewusst, was das Tier so alles verputzt :hust:

    Ich bin auch immer wieder schockiert wie kurz so ein riesen Pott Futter für den 5kg Hund hält.



    Hat jemand einen guten Shop für Nahrungsergänzungsmittel?
    Ich würde gerne Mariendistel und Gingko zufüttern. Möglichst klein dosierbar.
    Und hat jemand da etwas Erfahrung mit? Kann ich da was falsch machen?

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