"Pottkieker" - Kochen für Hunde Teil 6

  • Wenn der Hund trotz ausreichender Futtermenge zu dünn ist bzw. an Gewicht verliert, würde ich mal Enzymtätigkeit und B12-Wert checken lassen. Wenn wichtige Verdauungsmechanismen fehlen, kann man füttern was man will. Es komm nix beim Hund an.

    Hmh macht das auch Sinn, wenn Hund einfach immer zu wenig wiegt, aber eben auch nicht weiter abnimmt, sondern dieses geringe Gewicht hält? :thinking_face:

    Frodo ist ja nun nicht mager, aber halt sehr dünn.

  • Ja, ein anderer Mix. Zum Beispiel die Junior Varianten von napfcheck oder futtermedicus. Kenne bis jetzt keine anderen guten. Alternativ Ernährungsberatung und einzeln supplementieren, aber da du wahrscheinlich wieder auf Fertigfutter umstellen willst, lohnt sich das wahrscheinlich eher nicht. Aber nur mit einem Knochenmehl kommt man nicht weit. Aber ich persönlich würde bei einem wachsenden Hund nicht wochenlang ohne Zusatz füttern. Bei einem erwachsenen schon ein paar Wochen.


    Ich schätze, weil der aktuelle Trend wieder Richtung der Hund ist ein Wolf geht. Aber es gibt auch durchaus Nassfutter mit weniger Fleisch, aber leider keine große Auswahl. (Mr Fred zum Beispiel)

    Ich würde mich auch nicht so auf das Protein an sich versteifen, sondern eher darauf dass die Aminosäuren gedeckt sind und es hochwertige Proteinquellen sind. Und es sind natürlich Mindestwerte. Keine Maximalwerte.


    Ich finde übrigens, das Futter ist nicht wirklich für einen sensiblen Magen gemacht. Wenig Kohlenhydrate und schwer verdauliche Innereien.

  • Ich würde mehr Fleisch geben.

    So ungefähr wie unter "Futterpläne" https://www.napfcheck-shop.de/…ineral-junior-fuer-hunde/

    Und dann eben noch individuell anpassen. Also schauen ob der Hund es so gerne isst verträgt und regelmäßig wiegen.

  • Das ist hier ein bisschen wie in Schildburghausen…


    WAAAS, du fütterst nur PUTE?……

    :lachtot:

    Bleib cool und hier.

    Ich finde Futtermedikus klasse.

    Da hol ich das Optimix

    Auf der Seite gibts unendlich viel Information und Beratung undundund, da wärst du sehr guten Händen.

    Ich verlinke mal:

    https://www.futtermedicus.de/wissen-beratung/kochen/

    https://www.futtermedicus.de/wissen-beratung/aufzucht/

    Und hier das Webinar, Fütterung von Darmpatienten….

    https://www.futtermedicus.de/b…Ffortbildungen%2F&first=0


    Und Rezepte noch und nachher, mit der Seite könntest du 10 Jahre füttern….


    Das Optimix wär richtig

    https://www.futtermedicus.de/1…r?number=1-VP-20-02-00500


    Rezepte damit:

    https://www.futtermedicus.de/m…M_PuppyuJuniorBooklet.pdf


    Schonkost

    https://www.futtermedicus.de/schonkostrezept-fuer-hunde

    Und

    https://www.futtermedicus.de/wissen-beratung/rezeptwelt/


    Viel Spaß beim lesen.

  • hatte schon mal wer das Koch Webinar von Futtermedicus? Lohnt sich das oder erfährt man eh nix Neues?

  • Heute habe ich mal wieder für die nächsten vier Tage vorgekocht. Das Menü:


    Lamm mit Kartoffeln, Süsskartoffel, Roter Beete, Zucchini, Birne plus Öl und Zusätze

  • Ok, danke für all die Infos! Lese mich noch mehr ein. Kann mir eigentlich gut vorstellen, vorzukochen und einzufrieren. Wenn es Maus damit besser geht, ist mir alles recht. Und eigentlich denke ich auch, jeden Tag diese Pellets, das würde ich selber auch nicht soo gerne dauernd essen. Also ab und an was kochen, warum nicht :) Zuerst muss es ihr aber mal besser gehen!

  • WAAAS, du fütterst nur PUTE?

    Mir gings eher darum ob das Futter nur aus Putenbrust und Reis besteht. Weniger um das nur Pute :rolling_on_the_floor_laughing: in der Kombination mit der Frage ob dauerhaftes oder kurzfristiges Futter.


    (Aber ich glaube deine Anspielung musst du nochmal erklären. Was hat die versuchte Einbürgerung von Hitler mit Putenfütterung zu tun)


    Ich kenne mich mit sensiblen Mägen nicht so aus. Dauert das echt Wochenlang bis da etwas Ruhe einkehrt und man anfangen kann bedarfsdeckende Komponenten hinzuzufügen. Ich hätte jetzt mit einer Woche gerechnet.

    Aber das haben wir ja schon festgestellt das wir verschiedene Vorstellungen davon haben wie gedeckt ein Hund sein sollte.

  • Frodo ist ja nun nicht mager, aber halt sehr dünn.

    Dünn liegt ja im "Auge des Betrachters" ;)

    Untergewicht ist da schon `ne andere Hausnummer und eine plötzliche oder eine schleichend fortlaufende Gewichtsabnahme gehört diagnostiziert.

    Natürlich gibt es auch unter Hunden den typischen "Suppenkasper", dessen Fressverhalten schwer einzuschätzen ist. Ich schaue da immer auf den Hund. Auch ein sehr schlanker Hund kann ja völlig gesund sein :smile:

    Soll er allerdings zunehmen und das nicht tut, dann hat das auch einen Grund, wie z.B. eine schwächelnde Bauchspeicheldrüse verbunden mit einem Enzymmangel.

    Ob es sich um eine "normale" Magen-Darm-Geschichte handelt (die durchaus mit der üblichen Schonkost behandelt werden kann) oder um eine eingeschränkte Enzymtätigkeit lässt sich ggf. auch erkennen. Die Hunde fressen bevorzugt Sand, Rinde, Erde oder Lehm und der Kot enthält in der Regel auch unverdaute Nahrungsbestandteile.


    Eine eingeschränkte Enzymtätigkeit muss keine ernsthafte Erkrankung sein und man kann sie unter Umständen gut über die Ernährung in den Griff bekommen. Wenn ich weiß, dass mein Hund Fett oder KH nur in geringen Mengen verträgt bzw. verdauen kann, dann verteile ich die Komponenten um und schaue nach alternativen Quellen.


    Zugegeben.......die Menüs sehen dann etwas seltsam aus :D So ein bisschen "crossover", aber wenn Reis oder Nudeln als Energiequelle nur begrenzt einsetzbar ist, dann eben gekochtes Gemüse mit Erdnussbutter, Gänseschmalz oder Schmand.

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