"Pottkieker" - Kochen für Hunde Teil 6

  • Ole findet zurzeit zunehmend Geschmack an Kohlenhydraten und Mahlzeiten mit wenig Fleisch. Sogar Kartoffeln mag er jetzt (zumindest zerkocht als Pampe mit etwas Fleisch), das war vor ein paar Monaten noch undenkbar. Jetzt kann ich auch magenschonend kochen, ohne dass der Hund lieber komplett verweigert. Ich hoffe, damit bekommen wir endlich auch mal das Schmatzen ab und zu in den Griff.


    Gibts hier noch mehr Hunde, die magenempfindlich sind? Blöde Frage, deswegen sind vermutlich die meisten in diesem Thread :headbash: Was hat bei euch den Durchbruch gebracht, sofern es denn einen gab? Habt ihr plötzlich eine schnelle Verbesserung wahrgenommen oder war das ein schleichender Prozess?

  • Ole findet zurzeit zunehmend Geschmack an Kohlenhydraten und Mahlzeiten mit wenig Fleisch. Sogar Kartoffeln mag er jetzt (zumindest zerkocht als Pampe mit etwas Fleisch), das war vor ein paar Monaten noch undenkbar. Jetzt kann ich auch magenschonend kochen, ohne dass der Hund lieber komplett verweigert. Ich hoffe, damit bekommen wir endlich auch mal das Schmatzen ab und zu in den Griff.


    Gibts hier noch mehr Hunde, die magenempfindlich sind? Blöde Frage, deswegen sind vermutlich die meisten in diesem Thread :headbash: Was hat bei euch den Durchbruch gebracht, sofern es denn einen gab? Habt ihr plötzlich eine schnelle Verbesserung wahrgenommen oder war das ein schleichender Prozess?

    Alana ist magenempfindlich. Ich hab 2 Verdächtige:

    einmal das Barfen, das hat ihr gar nicht gut getan und dann die zweimalige Behandlung gegen Giardien. Das Kochen hat eigentlich sofort gut getan.


    Durch Umstellung aufs Kochen haben wir das eigentlich sehr gut im Griff. Da das Sodbrennen auch stressmäßig auftritt, bin ich mir sicher dass die Kastration ihr auch nochmal gut dagegen hilft.

  • Ich denke schon, dass es ein Prozess ist, den man zum Ende hin vielleicht als schnell wahrnimmt, die „heimliche“ Verbesserung aber viel früher schon begonnen hat. Ein gereizter Magen, ein gereizter Darm braucht seine Zeit und manche, bekömmliche Dinge gehen früher, andere erst später und wieder andere vielleicht auch gar nicht. Und was bekömmlich ist, ist dann auch wieder sehr individuell. Aber schön, dass Ole den auf den Geschmack gekommen ist :nicken:

  • Ole findet zurzeit zunehmend Geschmack an Kohlenhydraten und Mahlzeiten mit wenig Fleisch. Sogar Kartoffeln mag er jetzt (zumindest zerkocht als Pampe mit etwas Fleisch), das war vor ein paar Monaten noch undenkbar. Jetzt kann ich auch magenschonend kochen, ohne dass der Hund lieber komplett verweigert. Ich hoffe, damit bekommen wir endlich auch mal das Schmatzen ab und zu in den Griff.


    Gibts hier noch mehr Hunde, die magenempfindlich sind? Blöde Frage, deswegen sind vermutlich die meisten in diesem Thread :headbash: Was hat bei euch den Durchbruch gebracht, sofern es denn einen gab? Habt ihr plötzlich eine schnelle Verbesserung wahrgenommen oder war das ein schleichender Prozess?

    Ich habs ja eher andersrum. Pixel war schon immer eher Modell Müllschlucker. Ich weiß noch wie sie eine halbe Packung Butter genüsslich fraß an Weihanchten und ich Tagelang auf den Durchfall gewartet habe, der nie kam.
    Ich habe zu kochen angefangen um genau das Futter zu bekommen was ich füttern möchte und sowohl die Zusammensetzung als auch die Herkunft der Rohstoffe in der Hand zu haben.

    Mittlerweile hat sich ihr Portfolio dank des Alters doch etwas eingeschränkt. Wiederkäuer gehen nicht mehr gut, Rote Beete auch nicht.
    Fett verträgt sie auch nicht mehr in rauhen Mengen.
    Sie hat mir immer in bisschen wenig und fest gekackt (maximal ein kleiner wiklich fester Haufen am Tag), das sind wir seit es Haferflocken und Kartoffeln als Hauptkohlenhydratquelle los.

  • Bei uns war es wohl auch eher ein Prozeß. Wobei wir die Magenprobleme von Anfang an nur sehr sporadisch hatten, bei uns waren die Darmprobleme Hauptthema. Und da Streß wohl auch ein Auslöser ist, nicht ganz einfach zu eruieren. Es ist ein schöner Mix aus Streß, Unverträglichkeiten (Kartoffeln?) und Allergien (Milben?).

  • Hallo :winken:


    Ich würde gerne in Zukunft für unsere Hündin Frieda (Golden Retriever) kochen. Sie ist jetzt fast 9 Monate alt und ich dachte so an einen kompletten Umstieg wenn sie ca. 1 Jahr alt ist. Ich traue mich nicht so richtig im Wachstum ganz zu kochen, aus Angst vor Schäden an den Gelenken oder sowas.

    Momentan bekommt sie das Josera Kids Trockenfutter. Eigentlich wollte ich Anfangs Nassfutter geben, aber ich habe einfach keines gefunden, dass den Calciumbedarf ordentlich deckt. Mr. Fred hätte gepasst, aber davon bräuchte sie 3 Packungen am Tag, das fand ich dann doch recht teuer :hust:

    Jedenfalls hatte ich überlegt, ob ich zumindest eine Mahlzeit jetzt auf kochen umstelle, dann könnte sie sich daran gewöhnen und ich mich auch ein bisschen reinfuchsen. Was meint ihr?

    Sollte ich mir dann schon einen Plan erstellen lassen oder reicht es bei einer Mahlzeit sich an die Angaben auf der Packung von z. B. Vitamin Optimix Puppy & Junior zu halten bzgl. der Menge Fleisch etc. (Natürlich durch 3 geteilt, weil sie am Tag 3 Mahlzeiten bekommt)?

    Oder sollte ich das kochen lieber sein lassen, bis sie ausgewachsen ist?


    Danke schon mal für eure Hilfe :smiling_face:

  • Ich denke, das kommt etwas darauf an wie so allgemein deine Einstellung ist.

    Sicher gehst du mit einer ausgewogenen, ausgerechneten an die Trofufütterung angepasste Ration für den Tag, mit einzelnen Ergänzungen, um die Ration genau bedarfsgerecht zu realisieren und auszugleichen.

    Im anderen Fall würde ich persönlich keinen Fertigmineralstoffmix füttern, gerade bei einem Tag in der Woche.

    Ich habe mal ein bisschen geschaut und mich nur auf den Calciumbedarf fokussiert.
    Das Optimix empfiehlt 14g von dem Mix für 25 kg Endgewicht Hund. Ich bin jetzt mal von jetzt 20 kg und Endgewicht 25 kg ausgegangen. Laut Napfcheck bräuchte sie 4704 mg pro Tag.
    Die 14g Optimix würden 3220 mg geben. Wenn ich jetzt mega banal (keine Empfehlung) von 1 kg Futtermenge ausgehe (1/3 Haferflocken, 2/3 Fleisch) kommen noch 300 mg dazu.

    Also würde das auch so nicht decken.

    Und ab jetzt weißt du was für ein Futtertyp du bist :beaming_face_with_smiling_eyes:Entweder sagt dir die Rechnerei, ich muss es ganz genau machen.
    Dann zurück zu Vorschlag Nr. 1 oder sie sagt dir, egal wie man es macht 100 % wird schwierig, ich konzentriere mich nicht so auf Zahlen, achte auf die grobe Zusammensetzung und das passt dann schon.

    Vielleicht kann mir da jemand mal eine Frage beantworten und ist schlauer.
    Bis wann hat ein wachsender Hund einen erhöhten Calciumbedarf? Bis er ausgewachsen ist? Länger? Kürzer?
    Es gibt ja viele, die schon sehr früh (so mit 6 Monaten) von Welpenfutter auf Adultfutter umstellen. Dass man 1,5 Jahre Juniorfutter füttert bei einem mittelgroßen Hund hab ich jetzt aber auch noch nie aktiv gehört.
    Sind aber nur Erfahrungswerte von Fertigfutterfütterern.

    (Noch ein kleiner Hinweis zu dem Futterplan, Futterzusatzsache. Ich glaube @Alana3010 hatte schonmal erwähnt das ihr Futterplan eigentlich nur das wiedergegeben hat, was auch auf der Dose stand)

  • Möchtest du denn mit einem Komplettzusatz arbeiten oder einzelne Supplemente geben?

    Man kann auf jeden Fall auch im Wachstum kochen, wenn man weiß was man tut und man sich notfalls Hilfe holt, da kann ich dir nur Mut machen.

  • Ja genau. Ich hab mir extra für Dakota, die war ca 7 oder 8 Monate, nen Plan erstellen lassen. Der war wirklich unnötig. Ausser dass sie mir mitgeteilt hat dass sie über der Wachstumskurve liegt was absoluter Blödsinn ist.

    vorauss. Endgewicht. Lt Tierärztin: 7.5kg

    Dakota hat jetzt 8.0 und wird wohl bei 9 kg landen wenn sie 2 Jahre alt ist.

    Bin sehr froh dass ich nicht Für Alana parallel einen angefordert habe.


    AJNML Wenn du 1 x die Woche kochst, brauchst du gar nichts berechnen , da reicht das Trofu immer noch zur Versorgung des Hundes aus.

    wenn du 1x am Tag nun gekocht servieren willst... du fütterst noch 3 x oder?

    Dann zwei Drittel des Tagesbedarfs an Trofu füttern und eben die letzte Mahlzeit kochen mit anteilig 1 Drittel Junior Mix.

    Würde ich machen.

    Aber ich bin auch nicht ein Mensch, der alles genau aufs Gramm ausrechnet.

    Wenn du dich nicht wohlfühlst, dann mach dir ruhig einen Termin bei Futtermedicus aus. Die beraten dich und begleiten euch ins ins Erwachsenenalter hinein.

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