Junghund lahmt manchmal (Hinterlauf)

    So, für alle die es interessiert :)


    Wir waren heute bei der Fachärztin. Die hat einmal durchgecheckt und meinte, sie kann nix wildes feststellen. Die Kniescheiben sind wohl ein mini bisschen beweglich nach innen, und es kann sein, dass das das Problem war und wir einfach über die Physio und den Muskelaufbau schon erreicht haben, dass es jetzt besser ist. Sie läuft jedenfalls seit ner Weile wieder völlig beschwerdefrei und auch munter Treppen. Dass sie neulich die Treppe nicht steigen mochte, war auch irgendwie nur so ne kurzzeitige Sache. :ka: Ärztin meinte, wir sollen Muskelaufbau weitermachen, und wenn nochmal was ist, wiederkommen.


    Sie zuckt seit ner Weile immer mit ihrer ganzen Rückenhaut- ich dachte, das ist vielleicht ne Schmerz- oder Unwohl-Reaktion. TÄ meinte, es könne sein dass es ne Futterunverträglichkeit gibt (in Kombi mit leichtem Pfotenknabbern), aber sie glaubt nicht dass es mit Hüfte/Hinterläufen zu tun hat. Also dann evtl. mal ne Ausschlussdiät.


    Soweit. Danke nochmal an alle, die mitgeschrieben haben :)

    Kuriose Lahmheit, die beim Tierarzt nicht wirklich zu greifen war und zuckende Rückenhaut war eins der ersten Symptome meines Rüdens ... ich will da nicht den Teufel an die Wand malen, aber der bildet kein Parathormon mehr.

    Danke flying-paws

    Hab mir deine PDF mal durchgelesen. Durchfall bei Aufregung gibts hier auch schonmal und sie hatte nen Zusammenstoß mit nem Jogger, ca. n Monat vor der Lahmheit. Ich schau grad in ihrem Blutbild. Find da aber keinen Phosphor-Wert. Kalzium ist im mittleren Normalbereich. Magnesium im Referenzbereich, aber eher niedrig. Vitamin D find ich nich. Hm.

    Nian bildet gar keins mehr. Ich weiß nicht wie Blutwerte aussehen, wenn die Bildung eingeschränkt ist ...


    Vermutlich liege ich falsch, aber ich möchte es nicht unerwähnt lassen, falls es das doch ist, denn dann wird es lebensgefährlich mit der Zeit.

    Ja. Ist auf jeden Fall gut zu wissen. Ich hab das jetzt im Kopf, sollte noch mal irgendwas in die RIchtung auftauchen, denk ich daran.. Vielleicht frag ich auch mal meinen Tierarzt. Der nimmt mich vermutlich nicht ernst damit, aber ich wollte eh bald wechseln.

    Lymphozyten sind beim Wusel hier leicht erhöht, und basophile Granulozyten niedrig. Kommt dir das evtl auch bekannt vor? Ich kenn mich da null aus.

    Zitat von snik_mara

    Sie zuckt seit ner Weile immer mit ihrer ganzen Rückenhaut- ich dachte, das ist vielleicht ne Schmerz- oder Unwohl-Reaktion

    Wurde da auch mal eine neurologische Untersuchung gemacht beim Tierarzt oder Physio? Reflexe getestet usw.?

    Ich persönlich würde den Hund röntgen lassen wenn sich die Geschichte noch mal wiederholt oder länger zieht. Und dann komplette Wirbelsäule und Hinterläufe. Dann hat man das einfach mal ausgeschlossen bzw. Klarheit anstatt da jetzt rumzutasten etc.

    War der Zusammenstoß mit dem Jogger denn dolle bzw. meinst du da hätte schon etwas passieren können?

    Puh, ich muss gestehen, ob explizit Reflexe getestet wurden, weiß ich nicht. Bei der Fachtierärztin war ich wegen Corona gar nicht mit drin, das kann ich aber nochmal nachfragen bzw. ich sollte die Tage auch nen Bericht bekommen, wenn, dann steht das da ja drin. Bei TA und Physio erinnere ich mich nicht mehr an alles, was gemacht wurde.

    Ob bei dem Zusammenstoß was passiert sein könnte... Sie hat jedenfalls beim Zusammenstoß selbst nicht aufgefiepst/geschrieen oder irgendwas, und als ich sie danach abgetastet hab, hat sie keine Schmerzreaktion gezeigt und ist auch normal weitergelaufen. Ganz akut war da meiner Einschätzung nach nichts. Aber ich kann natürlich auch nicht ausschließen, dass ich da was übersehen habe. Und der ist halt schon mit Tempo in sie reingelaufen (bzw. beide ineinander).

    Ach. Ich neige halt auch dazu, mir zu viele Sorgen zu machen, und bei der Geschichte hier weiß ich manchmal nicht, was der richtige Weg ist. Physio, TA, Fachtierärztin haben alle quasi rückgemeldet, sie finden nix. Die kennen alle Symptome und die Vorgeschichte.. Ich komm mir da schon manchmal n bisschen komisch vor, wenn ich das nicht stehen lassen kann, was die Fachmenschen sagen. Aber dann gibt es eben die Fälle, wo es wichtig wäre, drauf zu bestehen.:/

    Ich würd mich nun aber doch nochmal auf das Rückenzucken konzentrieren und versuchen, da wirklich Klarheit zu bekommen, was da los ist. Ob es nun ne Unverträglichkeit ist, oder uns dann doch zum Röntgen führt. Ignorieren kann man sowas ja nicht.

    Naja das Ding ist eben leider oftmals, dass die "Fachmenschen" auch sehr gut oder eher schlecht sein können. Ich glaube hier können dir etliche Forenmitglieder Geschichten erzählen wie sie einen Tierarzt-Marathon hinter sich haben, endlos viel Geld ausgegeben haben, bis dann der x-te Tierarzt oder andere Fachmann dann endlich eine Diagnose stellen konnte (oder eben auch nicht!). Manchmal ziehen sich solche Sachen auch durchs ganze Hundeleben. Total ärgerlich.

    Es ist sicherlich nicht normal, dass dein Hund immer wieder lahmt und da jetzt das Zucken am Rücken dazu kommt. Können auch zwei unterschiedliche Dinge sein. Ich würde da auf auf mein Bauchgefühl hören. Wenn du denkst, dass da irgendwas ist, dann lass das weiter untersuchen. Wenn du meinst, dass der Hund umfassend untersucht wurde und du den Ärzten vertraust, dann zieh da einen Schlussstrich. Letztendlich kannst du bei dem Lahmen wie gesagt auch einfach noch mal richtig nachschauen lassen wenn es noch mal auftritt. Und wenn es nicht wieder kommt, ist das doch eh gut.

    Rückenzucken würde ich aber auch noch mal abchecken lassen

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!

Benutzerkonto erstellen Anmelden