1. Telefonat mit Züchter- jetzt total verwirrt
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Ja, ich bin die Userin die ursprünglich das Malinois Thema eröffnet hatte. Ist aus mehreren Gründen nichts geworden und im Nachhinein wohl auch besser so.
Ich interessiere mich für einen Chihuahua Welpen (für mich kommen nur große oder kleine Hunde in frage, mittelgroß ist irgendwie nicht so meins).
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Hi
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Was die Züchterin von Dir verlangte, finde ich auch übergriffig, obwohl einige Punkte darin nachvollziehbar sind (nicht lange in der Kälte laufen gehen, Pullis nützen da auch nicht viel, aufpassen wegen Kopf, etc.).
Da die Züchterin bereits von offenen Fontanellen sprach, züchtet sie offenbar extrem kleine Chihuahuas mit einem extremen Apfelkopf, bei denen sich die Fontanellen nicht schliessen. Schon allein aus diesem Grund würde ich niemals bei solch einer Züchterin einen Welpen kaufen.
Ich interessiere mich für einen Chihuahua Welpen
Muss es denn ein Welpe sein?
Ich war vor einigen Jahren in derselben Situation wie Du, ich wollte (wieder) einen Hund, den ich ins Büro mitnehmen durfte.
Also klärte ich vorher alles ab, erhielt ein schriftliches Einverständis mit allen Bedingungen meines Arbeitgebers und holte mir danach eine alte Chi-Hündin aus dem Tierschutz. Die fügte sich von Anfang an in meinen Alltag und den Büro-Ablauf ein und begeisterte mit ihrer Souveränität ringsum alle Kollegen. Ich hätte mir niemals vorstellen können, wie ich das mit einem quirligen Welpen im Büro hätte bewältigen sollen.
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???♀️Leute gibt's....
Unsere Hündin (Husky-Retrievermix) hat grad letzte Woche mit zwei Chis auf der Hundewiese getobt. Am Schluss ist sie dann zu mir gekommen weil ihr die zwei wilden Rabauken zu laut (haben permanent gekläfft) und zu übergriffig waren (frontal auf sie zugelaufen und sie angesprungen)...
Ich glaub nicht, dass die Chis auch nur eine Sekunde gedacht haben: uuuh, die ist aber groß, vor der müssen wir Angst haben hat unsere Züchterin damals gesagt.?
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Nein, sie züchtet keine extrem kleine Hunde, bei solchen Leuten würde ich auch nicht anfragen.
Ihre Zuchttiere haben alle geschlossene Fontanellen und wiegen zwischen 2,8 und 3 kg.
So steht es zumindest auf der homepage.
Und nein, es muss kein Welpe sein aber ich habe oft gelesen (auch hier), dass sich ein Welpe der sozusagen mit dem Büro aufwächst, sich später gut der Situation anpasst.
Und bitte steinigt mich nicht aber ich schiebe im Büro eine ziemlich ruhige Kugel. Ich habe ordentlich leerlauf, keinen Kundenverkehr (auch nicht nach Corona) und keinerlei Terminabgaben. Selbst wenn ich alle 20 Minuten mit einem Welpen nach draußen müsste, wäre es kein Problem.
Gewisse Dinge sollten bei Feierabend zwar erledigt sein aber ob ich die gemütlich über den Tag abarbeite oder vollkonzentriert innerhalb von 1 Stunde ist dabei egal.
Und ja, ich weiß diesen Arbeitsplatz sehr zu schätzen
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Wir hätten uns (für einen A-Wurf) auch im Voraus persönlich und einzeln bei der Züchterin vorstellen müssen. damit sie entscheiden kann, ob wir ggf. auf die Warteliste kommen könnten. Paar hundert Kilometer einzeln antanzen, klar.
Danach weitere Besuche bevor die Hündin überhaupt läufig ist, danach mehrere Besuche wenn sie trächtig ist, dann mehrere Besuche wenn die Welpen da sind (ohne Welpenkonstakt, natürlich)...Hat die Frau keine Freunde oder warum sollt ihr da drölfzig mal auftauchen?
Also persönlich kennenlernen und den Hund vor allem kennenlernen und sich ihn und die Zuchtstätte ansehen - ja klar, wichtig. Aber da jetzt ein Dutzend mal hinzufahren, wofür? Und wie macht man das bei Listen von 10-15 Menschen drauf?
Darf man dann auch schon sich alleine im Kühlschrank bedienen bei so vielen Besuchen? -
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Lass mich raten, war der A-Wurf .
Sowas hab ich noch nie gehört.
Bei meinen Welpen wurde ich nach Wohnsituation gefragt, nach Plan B, wenn ich krank werde (2 erwachsene Töchter und ein Mann, der von zuhause arbeitet reichten - auch ohne notariell beglaubigte Erklärung) und nach den anderen Hunden im Haushalt.
Ich glaube, das wars schon.
Beide haben mich viel reden lassen beim Telefonieren. Und da ich aufgeregt war, hab ich viel geredet. und offenbar war das dabei, was sie hören wollten .
Danach hab ich von mir aus viele Bilder geschickt.
Und alle drei Züchter hatten ein Tränchen im Auge bei Abholung (ok, Fietes Züchterin hat geheult wie ein Schlosshund, aber er war ja auch 10 Monate bei ihr). Was ich sehr sympathisch finde.
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Bei aller Ernsthaftigkeit, du hast mir gerade den Tag versüßt. Menschen gibt's, unglaublich.
Nein, dass ist nicht normal. Und selbst wenn, solange du dich nicht wohl fühlst, weitersuchen.
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Große Lachnummer!
Ein Punkt auf der Liste macht aber schon Sinn, nämlich "nicht mit großen Hunden spielen lassen".
Hunde spielen nun mal sehr körperlich, und ein nett gemeinter Pfotenhieb eines Labradors oder Huskys kann einem Chihuahua das Rückgrat brechen oder ein Stoß von der Seite kann die Augen herausfallen lasssen, die durch die flachen Augenhöhlen nur schlecht geschützt sind.
So herzig das aussieht, wenn groß und klein fröhlich miteinander spielen, der Gewichtsunterschied macht es zu einem hohen Risiko für den Kleinhund. Also Schnüffelkontakt ja, aber richtig spielen lassen besser nur mit anderen Zwerghunden oder solchen, die nicht allzu viel größer sind.
Dagmar & Cara
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Wir haben so etwas tatsächlich auch schon selbst erlebt, allerdings bei Katzenzüchtern und auch Tierschutzvereinen. Da kamen auch die absurdesten Forderungen, oder es waren "Bewerbungsunterlagen" gefordert usw. usw. Schlimmer, als wenn man eine Wohnung mieten will oder zum Bewerbungsgespräch bei einem neuen Arbeitgeber geht
Ich würde da keinen Hund haben wollen, aber das hattest du ja selbst schon gesagt
Die Dame ist übergriffig und ich hätte Angst, dass die mir immer am Rockzippel hängt. Da würde ich die Krise bekommen.
Ich weiß nicht, wie es ist, Tiere zu züchten, kann mir aber gut vorstellen dass es mitunter schwierig für's Herz ist, die kleinen Würmchen dann in andere Hände zu geben.
Dennoch muss mir als Züchter bewusst sein, dass der neue Besitzer nicht genauso denkt und lebt und atmet und isst, wie ich es tue. Und dennoch wird / kann es der perfekte neue Zweibeiner für den Vierbeiner sein, da muss ich ihm nicht meine ganze Ansammlung an Forderungen aufdrücken.
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Ich weiß nicht, wie es ist, Tiere zu züchten, kann mir aber gut vorstellen dass es mitunter schwierig für's Herz ist, die kleinen Würmchen dann in andere Hände zu geben.
Dennoch muss mir als Züchter bewusst sein, dass der neue Besitzer nicht genauso denkt und lebt und atmet und isst, wie ich es tue. Und dennoch wird / kann es der perfekte neue Zweibeiner für den Vierbeiner sein, da muss ich ihm nicht meine ganze Ansammlung an Forderungen aufdrücken.
Das Abgeben gehört dazu. Ich denke, jeder Züchter hat ein paar ganz wichtigte Punkte, die er auf jeden Fall erfüllt sehen will. Aber das sollte sich alles schon im Rahmen bewegen, für den Hund einen SInn erfüllen und gewisse Grenzen nicht überschreiten.
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