1. Telefonat mit Züchter- jetzt total verwirrt

  • Das Chi-Herrchen meint: och, sie können ihren Hund ruhig von der Leine lassen (er dachte wahrscheinlich, ich hab sie extra wegen ihm angeleint). Zuerst wollte ich nicht, er meinte aber, seine Hunde bräuchten eh jemandem zum spielen.

    Was für ein unglaublich blöder, ahnungsloser Idiot!:rotekarte::flucht:

    Ich frage mich, wie lange seine Chis wohl noch leben, wenn er sie "jedem" zum Frass vorwirft... zum Glück war Deine Hündin so rücksichtsvoll. :bindafür: Ein anderer Hund ist es dann aber früher oder später nicht...:shocked:

  • Vor Amy hatten wir 16 Jahre einen Chihuahua. Er war ein kleiner Hund, aber er war ein Hund. Kam mit großen und kleinen Hunden gut zurecht, weil er die Hundesprache beherrschte. In der Wohnung war er ruhig, draußen gingen wir mit einer kleinen Hundegruppe täglich spazieren. (Hunde in allen Größen und verschiedenen Alters) Die letzten Jahre sind wir auf dem Land. Mit den Hunden unserer Nachbarin kam er super zurecht. (2 Chihuahua-Mixe, ein Schäferhund-Mix und ein großer Schnautzermix). Für uns war er einfach ein toller kleiner Hund.

  • Definitiv nicht normal, eher total extrem.


    Frage mich ehrlich gerade was smit dem Züchter nicht stimmt, man gibt doch eigentlich auch keine Hunde mit offener fontanelle ab (wegen dem kopf stoßen).


    Und wie will man denn das mit den Futter und dem Teppich kontrollieren? Ich mein ist ja nett wenn man drauf hingewiesen wird das welpen rein pinkeln und man den Teppich anfangs lieber sichert damit er nicht eingesaut wird, aber so? :lepra: krasse Nummer.


    Würde da definitiv keinen Welpen kaufen, klingt direkt so als wäre das so ein stalkender-nerv-züchter mit Angst vor kontrollverlust

  • Ich denke ich würde keinen Hund aus einer Organisation oder aus dem Tierheim bekommen, zumindest nicht hier im Umkreis.

    Meine Schwester hat einen Labrador aus dem Tierheim und da wurde leider „vergessen“ zu erwähnen, dass er gegen fast alles allergisch ist. Außerdem hat sie ihn nur bekommen, weil sie Hausfrau ist und nicht arbeitet.

    Ein Arbeitskollege hat einen Rüden aus dem Tierheim und der musste 6 Monate TÄGLICH zum gassi gehen antreten. War er krank, musste er sich krankmelden und seine Frau hat die Gassi Runde übernommen.

    Eine gute Freundin von mir, wollte ein 2. zwergkaninchen, weil ihres nach Tod des Gefährten alleine war. Hat sie nicht bekommen, weil sie Schicht arbeitet! :wallbash:

    Eine ehemalige Stallkollegin hilft ehrenamtlich in einem Tierheim aus und dieses Tierheim vergibt generell keine Hunde an Vollzeit berufstätige, egal ob er mit ins Büro dürfte.

    Sorry aber bei manchen Tierheimen verstehe ich schon, weshalb sie nicht leerer werden.

    Dass nicht jeder Depp ein Tier bekommt ist absolut verständlich aber man kann es auch übertreiben. Ist ja nicht jeder Rentner oder Hausfrau.


    Besagte Züchterin hat keine Minihunde und lt eigener Aussage haben die erwachsenen alle eine geschlossene Fontanelle.

    Ich kann auch gut nachvollziehen, dass man als Züchter seine „Babys“ nur in die besten Hände angehen möchte aber zu 100% kann man sich nie sicher sein. Ich habe keine Probleme damit einen Züchter unverbindlich zu besuchen, der Weg ist mir auch egal und meine Mama würde wenn Corona es erlaubt sowieso mitkommen aber eben nicht weil es gefordert ist, sondern weil ich meine Eltern bei allen wichtigen Entscheidungen einbeziehe.

    Und meinen Hund möchte ich dann schon gerne so erziehen wie ich möchte. Einen Züchter auch im Nachhinein bei fragen oder Problemen kontaktieren zu können, finde ich gut und ich würde bestimmt auch mal das ein oder andere Foto verschicken aber definitiv nicht unter Zwang!

    Zu dem Züchter meines Pferdes hatte ich auch losen Kontakt, habe zu Weihnachten ein Kärtchen geschrieben und zwischendurch immer mal wieder Fotos von „ihrem“ Bub geschickt und das über 15 Jahre lang.


    Naja, ich warte nun das nächste Telefonat ab und dann schaue ich mal weiter.

    Ich hab es nicht eilig, von mir aus suche ich auch mehrere Jahre nach dem passenden Züchter.


    By the way: Über Tipps per PN würde ich mich freuen. Wichtig ist, dass „normale“ Chihuahuas gezüchtet werden, also keine Teacups oder so einen Schrott...und keine in Merle.


    Kontrollieren kann wohl letzten Endes kein Züchter wie man etwas handhabt (Teppich, Futter, ohne Leine usw) aber ich kann mir vorstellen, dass die Kaufverträge dieser Dame auch entsprechend speziell sind.


    Ihr glaubt gar nicht was ich beim Pferdekauf alles erlebt habe. Von vertraglich zugesicherten besuchsrecht, über zugesichertes reiten, bis hin zu Stall Wechsel verbot.


    Und nochmal zum Thema Fontanelle:

    Ich dachte Chihuahuas werden mit einer offenen Fontanelle geboren und die schließt sich im laufe der ersten 12-14 monate

  • Soweit ich weiß sollte es mit 8 Wochen zur Impfung schon deutlich verknöchert sein. Und mit 3 - 6 Monaten dann auch komplett zu sein. Bei meiner Rasse kenne ich es nur so, das Hunde mit - deutlich- offener fontanelle noch nicht abgegeben werden. Würde persönlich so einen Hund auch nicht kaufen.


    (kann sein das es beim chihuahua wegen seiner kopfform evtl. anders ist)

  • Ein Arbeitskollege hat einen Rüden aus dem Tierheim und der musste 6 Monate TÄGLICH zum gassi gehen antreten. War er krank, musste er sich krankmelden und seine Frau hat die Gassi Runde übernommen.

    Eine gute Freundin von mir, wollte ein 2. zwergkaninchen, weil ihres nach Tod des Gefährten alleine war. Hat sie nicht bekommen, weil sie Schicht arbeitet!

    HuiHuiHui... Spielplatz der kontrollsüchtigen Zwangsneurotiker, würde ich sagen! :shocked:


    Dagmar & Cara

  • Soweit ich weiß sollte es mit 8 Wochen zur Impfung schon deutlich verknöchert sein. Und mit 3 - 6 Monaten dann auch komplett zu sein. Bei meiner Rasse kenne ich es nur so, das Hunde mit - deutlich- offener fontanelle noch nicht abgegeben werden. Würde persönlich so einen Hund auch nicht kaufen.


    (kann sein das es beim chihuahua wegen seiner kopfform evtl. anders ist)

    ne ne, passt schon so.


    Bei besonders kleinen, zarten Expemplaren kann es sein dass die Fontanelle länger braucht oder sich auch nie komplett schließt. Grundsätzlich sollte aber mit 12 Monaten bei einem normal großen Chihuahua alles zu sein.

  • Ist das nur bei Chis so?

    Kann mich nicht erinnern, dass der Züchter von meinem Labbi etwas dersrtiges gesagt hat.

  • nein, betrifft nur besonders kleine Rassen. Chi, Pinscher, Rattler und co.


    Grund ist mitunter der ausgeprägte Apfelkopf.



    Abbey hatte übrigens mit 16 Wochen keine spürbare Öffnung mehr. Poco sogar mit 10 Wochen nicht mehr.

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