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Guten Tag,
ich bräuchte mal wieder eine kleine Einschätzung, damit ich/wir unsere Welpensituation verbessern können.
Wir arbeiten beide im Homeoffice, wobei ich zwei oder drei Tage die Woche im entfernten Büro bin und mein Mann alleine mit dem Welpen.
Sind wir beide im Homeoffice und ich gehe raus, dann kommt Milo nicht zur Ruhe und bellt und fiept und kommt nicht zur Ruhe. Bleibe ich länger weg ist auch mal 20 Minuten Ruhe, aber dann geht das Gebelle und Gefiepe wieder los. Geht mein Mann raus, da ist nach wenigen Augenblicken das Gefiepe vorbei und er rollt sich ein.
An Tagen, wo ich nicht zu Hause bin, ist der Anteil Gebelle und Gefiepe geringer und die Ruhezeit höher, aber bei weitem nicht so entspannt, wie bei meiner Anwesenheit.
Mein Mann ist dementsprechend maximal genervt und ich traue mich kaum noch die zwei alleine zu lassen. Wohlgemerkt, mein Mann kümmert sich im täglichen Leben eher mehr um Milo als ich. Schon, weil ich ja zwei bis drei Tage die Woche nicht da bin.
Milo ist ein 10 Wochen alter Lagotto.
Hat Milo mich "lieber" oder versucht er mich zu kontrollieren oder ist alles normal und wir müssen nur bestimmte Sachen üben. Was könnte das sein?
Das er einen von uns vermisst, ist ja okay, aber es muss doch möglich sein, mit beiden Menschen auch mal alleine sein zu können.
Beste Grüße
Kati
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Hi
hast du hier Welpe orientiert sich nur an einem Ehepartner* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Bei uns war es ein Kontrollzwang über meine Freundin. Das heißt, der Hund war maximal gefrustet, wenn er keinen Zugriff auf sie hatte. Ergo, das Arbeiten war für mich unmöglich und ich genervt, weil ich auch dachte er mag mich nicht, bzw. meine Freundin lieber.
Haben dann Übungen zur Frustrationstoleranz eingebaut und eine Box auftrainiert. Seitdem ist es super entspannt.
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Kontrollzwang? Bei einem Welpen, der zehn Wochen alt ist?
Steile These...
@Noobgirl
Was ist denn anders, wenn du da bist? Seid ihr alle in einem Raum? Ist der Tagesablauf anders?
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Kontrollzwang? Bei einem Welpen, der zehn Wochen alt ist?
Steile These...Danke
Das ist ein Baby... Bei uns waren die ersten Wochen auch immer aufregend, wenn einer von uns gegangen ist (wir hatten abwechselnd frei aber insgesamt 5 Wochen).
Nach knapp einer Woche war ich zur Weihnachtsfeier und musste irgendwann nach hause fahren weil der Babyhund die Welt nicht mehr verstanden hat.
Man reißt so einen kleinen Drops von Mama und Geschwistern weg und dann soll er ab Tag 1 verschmerzen können, dass seine neuen Bezugspersonen kommen und gehen und wegbleiben?
Gebt ihm Zeit. Bei uns war es auch deutlich schlimmer, wenn ich nicht zuhause war aber mit viel Körperkontakt und später auch der Gewissheit, dass wir immer wieder kommen hat sich das gegeben.
Bei einem Hund in dem Alter von Kontrollzwang zu reden - huiiiiiiii
Trainiert ihr schon das Alleinbleiben? Also nach dem Spaziergang wenn Zwergerl müde ist und auf seinem Platz liegt mal aus dem Zimmer gehen, mal die Tür schließen etc.?
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Meinen Welpen war es meist egal wenn mein Mann oder mein Sohn die Wohnung verließen, denen ging nur ICH ab, daher habe ich das Alleinebleiben ab Tag des Einzuges sofort täglich ausdauernd geübt, sodass der Welpe bereits mit ca. 4 Monaten schon 2-3 Std. problemlos alleine bleiben konnte.
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Meinen Welpen war es meist egal wenn mein Mann oder mein Sohn die Wohnung verließen, denen ging nur ICH ab, daher habe ich das Alleinebleiben ab Tag des Einzuges sofort täglich ausdauernd geübt, sodass der Welpe bereits mit ca. 4 Monaten schon 2-3 Std. problemlos alleine bleiben konnte.
Genau das haben wir auch gemacht, ging an Tag 1 mit Wäsche waschen und co. los, an Tag 2 mit duschen weiter, an Tag 3 Müll rausbringen, Tag 4 Brötchen beim Bäcker holen etc.
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eine Box auftrainiert.
Käfighaltung ist verboten und tierschutzrelevant.
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Guten Tag,
ich bräuchte mal wieder eine kleine Einschätzung, damit ich/wir unsere Welpensituation verbessern können.
Wir arbeiten beide im Homeoffice, wobei ich zwei oder drei Tage die Woche im entfernten Büro bin und mein Mann alleine mit dem Welpen.
Sind wir beide im Homeoffice und ich gehe raus, dann kommt Milo nicht zur Ruhe und bellt und fiept und kommt nicht zur Ruhe. Bleibe ich länger weg ist auch mal 20 Minuten Ruhe, aber dann geht das Gebelle und Gefiepe wieder los. Geht mein Mann raus, da ist nach wenigen Augenblicken das Gefiepe vorbei und er rollt sich ein.
An Tagen, wo ich nicht zu Hause bin, ist der Anteil Gebelle und Gefiepe geringer und die Ruhezeit höher, aber bei weitem nicht so entspannt, wie bei meiner Anwesenheit.
Mein Mann ist dementsprechend maximal genervt und ich traue mich kaum noch die zwei alleine zu lassen. Wohlgemerkt, mein Mann kümmert sich im täglichen Leben eher mehr um Milo als ich. Schon, weil ich ja zwei bis drei Tage die Woche nicht da bin.
Milo ist ein 10 Wochen alter Lagotto.
Hat Milo mich "lieber" oder versucht er mich zu kontrollieren oder ist alles normal und wir müssen nur bestimmte Sachen üben. Was könnte das sein?
Das er einen von uns vermisst, ist ja okay, aber es muss doch möglich sein, mit beiden Menschen auch mal alleine sein zu können.
Beste Grüße
Kati
Einfach kein großes Ding draus machen.
Kommt und geht wie es bei euch üblich ist und wie durch Zauberei verwächst sich das.
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Was ist denn anders, wenn du da bist? Seid ihr alle in einem Raum? Ist der Tagesablauf anders?
Nein, alles ist genau gleich. Wir haben ein Arbeitszimmer, in dem wir beide dann den ganzen Tag sind. Oder nur mein Mann, wenn ich im echten Büro bin. Räume, Zeiten, Abläufe sind identisch. Ich bin eben nur manchmal wegretouchiert. :-)
Alleinesein trainieren wir noch nicht, da wir ja bisher davon ausgingen, dass immer einer da sein wird. Auch nach Corona, dann sind wir wechselseitig im Homeoffice. Aber ihr habt natürlich recht, wer (als Hund) stressfrei komplett alleine sein kann, der kommt auch zurecht, wenn nur eine Bezugsperson da ist.
Das werden wir mal gefühlvoll angehen.
Boxtraining ist nix für uns. Wir nutzen eine Hausleine. Wenn Milo gar nicht zu Ruhe kommt, führen wir ihn zum Sofa oder nächsten Stuhl und stellen uns auf die Leine bis er halbwegs zu Ruhe gekommen ist und führen ihn dann zur Box, die aber immer offen ist. Dort pennt er dann. Das klappt aber nie/selten, wenn mein Mann alleine mit ihm ist.
Aber schonmal vielen Dank für die Gedankenanstöße!
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Käfighaltung ist verboten und tierschutzrelevant.
eigentlich wollte ich dazu gar nichts schreiben, ich tue es trotzdem.
Ich habe nirgendwo geschrieben, dass wir unseren Hund in einen Käfig sperren.
Wir haben eine große Softbox in unser Wohnzimmer gestellt, die der Hund freiwillig aufsucht, sobald meine Freundin nicht im Raum ist (aber auch sonst, wenn er schlafen will zb.)
Diese ist zu jeder Zeit offen.
Wenn das jetzt tierschutzrelevant sein sollte, wow, einfach nur wow.
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