gesundheitlich bed. doch andre Rasse?? - aber was???

  • Gehts hier wirklich um ZHS mit Scooter um kleinen Hund oder darum um mit einem EScooter größere Gassirunden zu stemmen, wo der Hund frei nebenher und flitzen kann?



    Zitat

    Geht denn ein leichtere (ok 7-11kg) u nur 35 bis 40 cm Hund am Scooter?



    Klingt für mich nach Dogscooter :ka:

    Muss aber nicht.

    Also Newstart2 :

    Welchen Scooter meinst?

  • Mich irritiert ja gerade das Bestürzen, wo doch sonst eher der allgemeine Tenor ist. Nicht zu schnell, nicht zu viel, nicht zu weit, Ruhe halten!


    Klar eine halbe Stunde am Stück gehen ist wenig, aber nicht Nichts. Viel entscheidender fände ich da so Fragen wie, kannst du einen Hund halten ohne Angst haben zu müssen, dass du dich verletzt? Wie schaut es mit tragen aus?

    Wo und wie lebst du? Wie häufig und lange sind die zu erwartenden Ausfallzeiten?


    Statt mich zu sehr darauf zu fixieren, was alles nicht geht würde ich überlegen, welche Alternativen es gibt und dann entscheiden, ob das für ein hundegerechtes Leben reicht.

  • Ich denke es geht nicht um zughundesport, sondern darum später mit den Junghund oder erwachsenen hund trotz Einschränkung mobil zu sein.

    Da wehre so ein Elektroscooter Mit Sitz doch pracktisch , ich denke damit kann man langsamer fahren als mit den e bike und so ein angemessenes Tempo für den Hund haben während sich der Knöchel erholen kann.


    Ich würde dem Hund beibringen am Roller explizit nicht zu ziehen, sonder an lockerer Leine nebenherzulaufen und im freilaufgebit kann er dann flitzen.

  • Ich find das zugegebenermaßen recht schwierig, selbst meine fast 15 jährige Hündin geht täglich eine längere Runde am Stück.

    Trotzdem würde ich dir wenn dann einen älteren Hund ans Herz legen

  • puh, das finde ich alles auch egoistisch... Natürlich ist eine halbe Stunde Gassi nicht nichts, aber halt auch nicht wirklich etwas... Wenn ich mir meine z.b. ansehe, dann sind die nach einer halben Stunde gerade warm gelaufen, das erste toben, kacken und pinkeln ist vorbei und man widmet sich gemütlicheren Dingen.

    ich sehe da auch nicht wirklich einen Unterschied Zwischen großem und kleinem Hund. Beide benötigen meiner Meinung nach regelmäßig ausgedehnte Spaziergänge für Körper und Geist.

  • Deswegen sag ich ja Alternativen und mögliche Hilfsmittel ausloten.

    Es können ja sogar Rollstuhlfahrer guten Gewissens einen Hund halten .

    Man muss halt nur offen und etwas erfinderisch sein.

  • Ich hab mal eine MS Kranke Frau im Rollstuhl kennen gelernt. Die hatte zwei Terrier Mixe in Ausbildung zum Assistenzhund, und ist mit den Hunden eben spazieren gefahren. Machbar wars. Nur musste der Rolli dann eben elektrisch sein, wenn man den selbst dauernd voran schieben müsste kommt man ja kaum voran.

    Verglichen damit kann der/die TE ja immerhin noch gehen. Für kurze Runden dann so weit es geht zu Fuß, und für längere eben mit Hilfsmittel. Und auch das Hilfsmittel heißt in diesem Fall ja auch nicht dass man nicht absteigen und mit dem Hund etwas Toben kann ( sofern es eben möglich ist).

  • In meinen ganzen MS Gruppen sind super viele Hundehalter die halt mit dem Rollstuhl Gassi fahren. Das wär ja kein Problem.

    Aber hier wär es doch gut das mit dem Knöchel abschließend zu klären? Vielleicht bieten sich neue Möglichkeiten wenn der versteift wird?

  • Hier fährt auch ein älterer Herr seinen Hund mit so einem Escooter spazieren, sogar über Feldwege. Hinter dem Sitz hat er einen größeren Korb. Da kann sogar der Hund (mittelgroßer Mischling) drin sitzen.

    Aber der Hund ist natürlich auch schon älter und kein Junghund mehr. Der läuft auch ohne Probleme frei weil er sich letztendlich nicht fürs Jagen oder für andere Hunde interessiert. Ob das mit einem jüngeren Hund so einfach ist.

  • Halbe Stunde gehen ist gar nicht so wenig, wie sich das anhört. Heißt ja nicht, dass man dann die Strecken bewusst so wählt, dass das ganze an kurzer Leine von A nach B Geeiere wegfällt, und man stattdessen nurnoch die Abschnitte geht, von denen Hund auch wirklich was hat.

    Heißt auch nicht, dass die Draußenzeit sich auf 30 Minuten verkürzt. Man kann ja durchaus gemeinsam Pause machen. Hund kann da nach Herzenslust Hundedinge tun. Oder einfach gemeinsam draußen sein, meine Hunde mochten das immer sehr.

    Lieber jeden Tag eine halbe Stunde als alle paar Wochen eine Wanderung.


    Es gibt Hundesport der fast ohne menschliche Bewegung auskommt. Longieren mit Drehstuhl in der Mitte, Agility ohne mitlaufen (habe vergessen wie das heißt), Unterordnung lässt sich relativ statisch gestalten und bestimmt noch viel mehr.


    Ich bin selbst bekennender Kilometerschrubber und finde viele Hunde haben zu wenig Bewegung. Und wenig gehen können ist sicher nicht optimal, aber wer will findet Möglichkeiten und zwar ganz ohne, das ein Hund leidet oder es ein schlechter Kompromiss ist.

    Man muss sich des Problems bewusst sein, damit man Lösungen finden kann, aber da habe ich in dem Fall jetzt keine Zweifel.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!