gesundheitlich bed. doch andre Rasse?? - aber was???
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Ich denke den muss man dann halt erziehen wie andere Hunde auch, so ein Kaliber ist ein Koiker ja nun auch nicht...
Und die TE ist soweit ich Es verstanden habe ja auch kein Hundeneulink.
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Ich finde einfach, ein Hund muss zum täglich machbaren passen. Innerhalb der Komfortzone. Wenn ich von Anfang an mit Schwiegermuttergassi, E-Roller, Spaziergang nur wenn jemand für mich einkauft usw rechnen müsste, wäre mir das zu unbequem. Täglich über die Grenzen gehen und immer wieder neue Lösungen für Basisauslastung zu suchen finde ich zu stressig für alle.
Hundesharing - ja, das muss passen. Bei uns gehts gut, da ich die bin, die mehr oder weniger den Trainingsplan vorgibt und da auch mehr Erfahrung habe. Sie ist froh, macht das jemand und hält sich super dran und übernimmt den Sportteil gern. Es braucht sicher Vertrauen, gemeinsame Werte und eine ähnliche Haltung. Oder extrem viel Toleranz.
Den Vergleich mit dem Rolli find ich eher unglücklich. Ja, da braucht es einen gehorsamen Hund. Aber dafür sind Distanzen kein Problem. Das ist in meinen Augen definitiv günstiger als nur max 30min gehen können pro Tag.
Bei einem Seniorenhund würde ich übrigens darauf achten, einen kleinen und leichten Hund zu nehmen. Grad wenn sie alt werden kann es halt schon vorkommen, dass du tragen musst wenn der Hund mal
nicht fit ist. Dasselbe beim
Handycap-Hund.
Ich würde glaub auch erstmal mehr Sicherheit was den Fuss angeht haben wollen. Ist aber momentan schwierig - ich weiss. Bei mir wurde auch alles orthopädische verschoben.
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Sollte der E-Scooter von vornherein fest eingeplant werden für Gassigänge, möchte ich zu bedenken geben, dass dieser üblicherweise als Kraftfahrzeug eingestuft wird und daher Hunde gem. § 28 StVO nicht von einem E-Scooter aus geführt werden dürfen.
Ich bin mir im Moment unschlüssig, inwieweit Hunde wirklich zwangsweise längere Runden brauchen. Wenn man viermal eine halbe Stunde geht, sind das bei durchschnittlichem Spaziergehtempo ca. 8 km und vermutlich mehr als viele Hunde an Auslauf haben. Es hängt für mich auch mit davon ab, ob man viel Strecke erst z.B. durchs Wohngebiet muss oder ob man direkt im Feld oder Wald ist. Ich glaube für meine Hunde, auch dem Jüngeren und ziemlich Aktiven, wäre es nicht so dramatisch, wenn es mehrere kürzere Runden anstelle von längeren Runden gäbe, solange die Gesamtzeit ähnlich ist.
Auslastung kann man ja gesondert bieten und da gibt es auch mit körperlichen Einschränkungen inzwischen viele Möglichkeiten wie Rally Obedience oder Hoopers. Dummyarbeit stelle ich mir mit Knöchelproblemen schon wieder eher schwierig vor, da man normalerweise nicht auf großartig ebenen Flächen wie kurz gemähten Wiesen und Wegen unterwegs ist, zumindest wenn es etwas anspruchsvoller gestalten will.
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Ich verstehe nur nicht wieso es dem Rollifahrer zugestanden wird ein Hilfsmittel zur steckenbewältigung einzusetzen, dem weniger gehändikäpten aber nicht.
Der rollifahrer schafft ohne Hilfsmittel keinen Meter.
Die TE als weniger eingeschränkte Person ein 30 min Runde.
Mit geeignetem Hilfsmittel dann sicherlich auch mehr...
Dann würde ich doch eher sagen recherchiere nach geeigneten Hilfsmitteln, anstatt Schlag dir den Hund aus dem Kopf.
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Nunja, vom Rolli aus darf man einen Hund führen. Vom E-Scooter aus meiner Meinung nach nicht. Heisst, das würde dann ja auch nur helfen um mit Hund im Korb (wohl eher kein Kooiker) ins Gassigebiet zu kommen. Und bei Fahrrad, wenn das überhaupt geht, wäre dann ja die Kontrolle vom Junghund erstmal auch eher schwierig. Man müsste sehr langsam fahren. Und was ist bei 30 Grad? Oder bei Schnee? Schnelles fahren wäre ja dann auch kein Gassi, sondern Sport.
Und bezüglich 30 min - wir reden da ja nicht von 4x30min7Tag, sondern von einmal 30min, oder? Und das ist zuwenig für einen gesunden Hund. Erst recht für einen jungen.
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Der E scoret wird ja nicht das einzige mögliche Hilfsmittel sein.
Ich sag ja man müsste recherchieren was geht.
Ich weiß nicht ob es verboten ist einen hund an e Scooter zu führen, wenn nicht kann man ihn ja zum normalen Gussi verwenden.
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Runa-S ich kenne zwei Rollstuhlfahrer mit Hund, kann aber nur eine vage Einschätzung geben. Zum einen gilt ein Rollstuhl nicht als Kfz, @Frau Paula hat da die Begründung mit Quelle schon genannt.
Zum anderen, und das ist vielleicht meine Einzelmeinung, ersetzt der Rollstuhl komplett die Lauffunktion. Er ist nicht tagesformabhängig, hat keine guten oder schlechten Tage. Es funktioniert damit zuverlässig, sofern er gut gewartet wird. Zudem schafft einer der Rollstühle 6kmh, was schnelleres Gehen ist. Das ist für den Hund vermutlich besser, als 30 Minuten um den Block zu schleichen (No offense).
Beide Rollstuhlfahrer haben übrigens aus deutschen Tierheimen per se keinen Hund bekommen, weil sie den angeblich nicht händeln können. Sie sind dann jeweils im Auslandstierschutz fündig geworden und führen seitdem souveräne, entspannte Hunde.
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Ich finde, es macht einen großen Unterschied, ob man schon einen Hund hat und dann unerwartet aus gesundheitlichen Gründen nach "Notlösungen" suchen muss, oder ob man von vornherein quasi einplant, dass man einem Neuzugang vermutlich nicht ohne Unterstützung gerecht werden kann - zumal man letztlich ja auch nicht sicher wissen kann, wie sich der Hund entwickelt und was er wirklich an Bewegung braucht, um zufrieden zu sein.
Deswegen würde ich wenn überhaupt wirklich ebenfalls nur nach einem ggf. älteren passenden Hund im Tierschutz suchen - da wäre doch durchaus eine win-win-Situation denkbar und es würde v.a. Dir auch den Druck und die Sorgen nehmen, an Tagen, an denen weniger drin ist, doch irgendwie noch den Hund bespaßen zu müssen. So bereichernd ein Hund auch sein mag, gerade letzteres wird ja doch schnell zur Belastung...
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Fahrrad geht schon, ich habe einen nicht leinenführigen Setter im Teenageralter auch am Fahrrad geführt bekommen. Man braucht halt ein richtig gut sitzendes Geschirr, an dem man die Leine am Brustring befestigen kann. So kann der Hund kaum Kraft aufwenden beim Ziehen, einmal ist er einem Vogel hinterhergesprungen mir seinen +20kg und selbst das war kein Problem. Und ein Kooiker ist doch noch leichter. Und wenn man dann ein Ebike hat muss man auch nicht treten, und wenns glatt ist gibt's halt mal kurze Runden, ich weiß ja nicht wo ihr wohnt aber hier in Norddeutschland kommt saß nur ein paar Tage im Jahr vor :)
Könnte schon gehen...man bräuchte natürlich einen Ort in der Nähe, zu dem man fahren kann und wo der Hund dann frei laufen kann während man radelt
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Zusätzlich, wenn es schon um Hilfsmittel geht, brauchst du zuverlässige Notfallhelfer.
Nicht jeder Scooter oder was auch immer bewältigt Schneemassen wie in der letzten Woche. Außerdem musst du überlegen, wie es ist, wenn du mal einen schmerzhafteren Tag als sonst hast und eventuell nicht vor die Tür magst.
Außerdem ändert sich einiges in puncto Körpersprache, wenn du vermehrt sitzt. Da würde ich schon jetzt einen Hundetrainer suchen, der sich mit besonderen Situationen auskennt oder sich zumindest zutraut, Hund und Halter anzuweisen.
Ich halte einen Hund mit viel Planung für möglich, allerdings eher ein erwachsenes Tier.
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