Planung meiner Süssen Maus
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Nighthunter35 Schön, dass bei dir ein Hund einziehen soll! Wenn du dich noch nicht final entschieden hast, wie wäre es, das riesige Forumswissen und die Erfahrung der vielen Forumsmitglieder zu nutzen, um dich hier ein wenig beraten zu lassen, welche Rasse wirklich zu dir und deinem Leben passen könnte?
Gerne :)
Ich kann mir vorstellen, du suchst einen netten, unkomplizierten Hund, der lernwillig und für jeden Spaß zu haben ist und gut in deinen Alltag passt? Da können dir hier viele sicher sehr gute Tipps geben, welche Hunde da rein passen, gesund sind und mit denen Anfänger gut zurecht kommen!
Wenn du magst, schreib doch ein bisschen genauer, wie dein Leben mit Hund aussehen soll, was du mit dem Hund planst und was dir an einem Hund wichtig ist?Das würde ich in einem neuen Thread machen, weil ich kann mir vorstellen das dieser Thread auch anderen helfen wird und wenn jetzt noch das kommt dann alles durcheinander
Ich finde es auch super, dass du dich informiert bevor der Hund da ist! Und macht auch Spaß sich mit den verschiedenen Rassen zu beschäftigen, da sind so viele dabei die man gar nicht kennt
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Bei "Bauernhof" reagiere ich direkt allergisch... ganz oft sitzen da die Welpen in einer alten Pferdebox in der Scheune, weil dort ist es egal, was sie dreckig und kaputt machen. Sozialisation gleich Null, denn in so ner Scheune kommt höchstens mal der Trecker reingefahren nach Feierabend.
Die Gefahr ist also groß, dass man "vom Bauernhof" einen Hund bekommt, der nichts kennt, ängstlich auf alles reagiert und dann bei der Rasse-Kombi von dir mit Aggression reagiert auf alles, was er nicht kennt.
Ich kenne einige solcher "Bauernhofhunde" aus Anbindehaltung oder aufgewachsen in der Box- da steckt unheimlich viel Arbeit und Management drin, wenn man sie durch ihren Alltag führen will, und in der Stadt drehen solche Hunde mit ziemlicher Sicherheit aufgrund der vielen Reize durch.
Was genau gefällt dir denn an den Bullys/Pitbull/ Amstaff?
Vielleicht gibt es eine Rasse, die du dir aus verantwortungsvoller Zucht holen kannst, die besser zu dir passt. Und, weit wichtiger als die Optik ist der Charakter eines Hundes und ob er klar in der Birne und vernünftig gezogen und aufgewachsen ist.
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vielleicht erzählst du uns auch mal, wie denn so dein Alltag mit Hund werden soll ohne das abwertend zu meinen.
Ich verstehe das Optik eine Rolle spielt, mir gefallen Listis und Bulldoggen auch am Besten. Wir hatten vorher einen Labrador- Amstaff. Jetzt einen American Bulldogg.
Ersterer war der liebste Hund, war aber lebt Glück als Verstand dabei.
Letzterer ist momentan 7 Monate und ganz ehrlich? Diese Mischung aus absolut stur und absolut sensibel, das ist nicht einfach.
Aber manchmal muss man zum Wohle des Hundes zurückstecken.
Mein Freund hätte total gerne in 3 Jahren einen Bullterrier. Wäre für mich in Ordnung, wenn wir nicht auch in 3-4 Jahren Kinder planen würden.
Und ich möchte nicht, dass mein Kind nie Freunde mit nach Hause nehmen kann, weil deren Eltern das nicht möchten wegen dem "Kampfhund". Ich könnte es ihnen selbst nicht verübeln. Ich weiß das Erziehung, eine gute Herkunft und Sozialisation das A und O ist und ich würde selbst mein Kind erst dorthin lassen, wenn ich wüsste, dass die Leute wissen was sie tun. Und ganz häufig wissen sie leider nicht, was sie tun.
Hier sagt ja auch keiner, dass sie dir tendenziell von einem Hund abraten.
Aber vielleicht ist es ein Kompromiss, dich in einer FCI anerkannten Zucht von Amstaffs umschaust, wenn du der Meinung bist, dass ein solcher Hund wirklich in dein Leben passt. Lern die Hunde kennen, Welpen und Althunde. Schaue wie sie interagieren, wie sie leben, wie sie erzogen werden. Lerne viel über die Rasse, unterhalte dich mit Profis und dann kannst du dir einen Hund aus einer anerkannten (!) Zucht holen mit den besten Vorraussetzungen.
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Schau mal, das ist der vorgeschlagene gelbe (sehr helle) Labrador. Von der Statur nicht weit weg von dem, was du dir vorstellst, aber vor allem anfängerfreundlich.
https://tierpal.de/wp-content/…0953_xl-2015-1024x768.jpg
Edit by Mod: Copyright beachten!
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Lustig finde ich, dass egal wie wenig die meisten Interessenten von der Rasse wissen, Blue Line und Red Nose aber immer ein Begriff ist. Ist bei meinem Schwager genauso. Zum "Glück" hat er sich nur für einen Vermehrer Boxer entschieden
Wenn es nach der Optik geht - ein gelber Labbi kommt dem doch ziemlich Nahe sofern er schlank und sportlich gehalten wird...
Was ist denn red nose?
Ich kenn nur red nose day....
Ist das echt die neue fancy Bezeichnung für möglichst schlechtes Pigment?
Die Nasen haben einfach eine andere Farbe. In dem Fall rot. Ich bin ja nicht so drin in den Kreisen, andere können da sicher mehr zu sagen in Bezug auf Genetik und dem Pipapo. Aber bei vielen ist es ein optisches "will haben" weil nicht so häufig und gaaaanz besonders. Mein Schwager wollte auch "wenn dann ein Blueliner!". Kosten unter Umständen auch einiges mehr ... deshalb ist bei ihm doch nur der billige Boxer eingezogen.
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Ich musste gras so leer schlucken beim American Bully.
Habe letztens einen getroffen, unglaublich arme Kreatur
Für die Rasse war der vierjährige Rüde sehr aufgeschlossen und neutral- interessiert an anderen Hunden. Wollte soo gerne rennen, wild Stöcke rumtragen, (ja, wurde zugelassen von der Besitzerin...) Und flitzen, musste sich aber nach nur 3 Minuten hinlegen. Er war körperlich schlicht nicht in der Lage dazu, was sein Geist gern getan hätte. Als meine Hündin erst warm wurde mit rennen, röchelte sich der arme Tropf einen ab. Zudem hatte er übelste Senkfüsse und einen Watschelgang, der einer Enge glich. Die Ellenbogen waren sehr komisch nach aussen gedreht, der ganze Hund völlig unproportional.
Ich hab das Spiel abgebrochen und war sehr, sehr traurig über das Schicksal dieser "Rasse" (hab ich vorher nicht gekannt).
Tu so etwas keinem Hund an! Du willst doch einen Begleiter, der lange gesund und munter ist, ohne bewusst bereits Tierarztkosten im extrem hohen Bereich in Kauf zu nehmen. Und bitte such dir eine Rasse aus, die zu dir und deinem Lebensumfeld, deiner Wohnsituation, deinen Hobbies usw. passt. Sorry wenn es hart klingt aber ich verwette meinen kleinen Finger drauf dass die passende Rasse für dich nicht eine der von dir genannten ist.
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Wenn ich auf der Seite vom TH Hannover lese, steht bei gewissen Hunden sehr oft 'keine Jagd-/Beute-/Ballspiele'.
Das steht da nicht, weil es ungesund ist. Das steht da weil die Hunde da kippen/sich wegschiessen.
Fehlgeleitetes Beutefangverhalten ist eine DER Ursachen fuer Beissvorfaelle (mit Artgenossen und leider auch sehr oft mit Kindern). Dieses 'fehlgeleitete' hat man sehr sehr fix verursacht und es ist mAn extrem schwer da dann sauber zu trainieren. Schwieriger als reine Artgenossenunvertraeglichkeit weil der Hund andere Hunde einfach scheisse findet.
Vorallem auch gefährlicher.
Hätt ich ernsthaft was zu sagen, würd ich ja immer gern Menschen an der Hand nehmen und mit in den Zwinger hintern Schieber nehmen und mal live zuschauen lassen, wie es aussieht, wenn jemand einen Hund mit Beutezeugs falsch pusht und unterschätzt und es richtig schief geht und der in einen solchen Tunnel gerät und sich komplett in menschlicher Kleidung oder was halt mit dran hängt, verbeißt und nur noch mit aversivsten Maßnahmen runter zu bringen ist, sprich ein paar Millimeter vor die Bewusstlosigkeit würgen. Hinfallen sollte man dabei nur nicht. Und den Hund tunlichst minutenlang fixieren währenddessen und hinterher. Die Erfahrung erdet ziemlich.
Können Terrier grundsätzlich alle irgendwie, die "Beutetriebübersteigerung". Soll(t)en sie.
Aber in größer als n Yorkie und entgleist ist das eine richtig unschöne Sache. Und passiert so mit anderen Hundetypen einfach nicht.
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Die züchterin lebt auf einen Bauernhof
Das ist keine Züchterin.
Das ist ein Vermehrer, der halt mal (oder regelmäßig) die vorhandenen Hunde über einander lässt und mit dem Welpenverkauf was dazu verdient. Ich wette Brief und Siegel das keiner dieser Hunde auch nur eine einzige Gesundheitsuntersuchung hat und das ist der Punkt, der dir als Käufer später auf die Füße fallen dürfte und dir im Alltag große Probleme kann und verflucht teuer und anstrengend wird.
Da sind Kinder,Pferde, Hühner, katzen.
Das klingt immer toll, aber gibt es das in deinem Lebensumfeld in solchen Massen, dass das wichtig für dich ist?
Vielleicht wäre ein enges Treppenhaus, Inlinskater, Jogger, etc wichtiger, je nach dem wie und wo man lebt.
Es bringt einem Käufer nichts, wenn ein Welpe Pferde und Mähdrescher kennt, aber beim Anblick eines Zeitungskastens oder eines Radfahrers Zustände bekommt.
Mir wurde von 2 Hundetrainer erzählt wenn man einen Welpen aus einem Bauernhof kauft ist es extrem wichtig darauf zu achten das in den ersten 8 Wochen er alles mitbekommt ...sonst könnte es Probleme in der Stadt geben später
Es kann immer Probleme in der Stadt geben bei den beteiligten Rassen, einfach auf Grund ihres Charakters. Genetik lässt sich nicht wegsozialisieren. Da kann man sich auf den Kopf stellen und mit den Zehen wackeln und in den ersten Wochen und Monaten sozialisieren auf Teufel komm raus, vieles wird immer Glücksspiel bleiben. Vor allem wenn man Welpen aus nicht geprüften Elterntieren kauft, wo man keine Ahnung hat, welche Charakterfehler diese mit sich bringen und auch weitervererben.
Ganz ehrlich, ich sehe die Kombination absoluter Hundeanfänger mit großen Soka Mischling vom Bauernhofvermehrer mehr als kritisch und bin froh, dass mich die Gefahrenhundeverordnung (die ich sonst zum in die Tonne treten finde) hier bei uns vor sowas in der Nachbarschaft bewahrt, einfach weil da das Potential für eine Katastrophe mit Ansage groß ist.
Was du auch nicht vergessen solltest, dass mit einem solchen Hund auch Kosten auf einen zukommen, die oftmals höher sind, als beim normalen Hund. Das geht los bei der Hundesteuer - keine Ahnung ob Hannover da Unterscheide macht - was richtig anstrengend und teuer wird, ist die Suche nach einer Haftpflicht und bei einem großen Hund aus Rassen mit Gelenkthematik aus einer Vermehrung, wirst du dich auch immer auf entsprechend häufige TA Besuche mit dazugehöriger Rechnung einstellen müssen und als Anfänger mit einer anspruchsvollen Rasse wird man immer damit rechnen dürfen, dass man mehr in Training und da speziell auch in Einzeltraining bei Rassekennern investieren werden muss und das eben möglicherweise über Jahre.
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Was ist denn red nose?
Ich kenn nur red nose day....
Ist das echt die neue fancy Bezeichnung für möglichst schlechtes Pigment?
Die Nasen haben einfach eine andere Farbe. In dem Fall rot. Ich bin ja nicht so drin in den Kreisen, andere können da sicher mehr zu sagen in Bezug auf Genetik und dem Pipapo. Aber bei vielen ist es ein optisches "will haben" weil nicht so häufig und gaaaanz besonders. Mein Schwager wollte auch "wenn dann ein Blueliner!". Kosten unter Umständen auch einiges mehr ... deshalb ist bei ihm doch nur der billige Boxer eingezogen.
Was hast du gegen Boxer? Sind doch super Hunde, und halt die familientaugliche Version wenn man bullige Hunde mag? Und wenn sie vernünftig gezogen sind und vom Züchter kommen, auch nicht "billig". Vom Verehrer bekommt man halt so ziemlich jeden Hund billig, außer Mixe werden als irgendwas super tolles vermarktet...
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