Planung meiner Süssen Maus
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Ich finds toll, dass du dich hier erkundigst. Da hast du einen ganz wichtigen Schritt gemacht.
Ich kann total verstehen, dass du die großen, bulligen Molosser toll findest. Ich finde Staffs, Bordeauxdoggen, PitBulls, Cani Corsi und so weiter auch total schön.
Das Problem sind aber die Rasseeigenschaften, die oft nicht zu dem eigenen Leben passen, da zu haben ja schon viele was geschrieben.
Man macht sich als Anfänger oft keine Vorstellung, was bestimmte Körperformen für einen Hund bedeuten, weil es Menschen ja auch in so vielen Formen gibt, aber Bulldoggen - ja, egal welche - haben Probleme mit Allergien, kaputten Wirbelsäulen oder Beinen, sie haben oft Augenprobleme und die kurzschnäuzigen bekommen oft buchstäblich kaum Luft, das merkt man aber oft erst im Erwachsenenalter - beim lustigen, quirligen Welpen fällt das alles dem Anfänger noch gar nicht so auf, aber für den Erwachsenen Hund ist das oft ein Leben mit vielen Einschränkungen, Schmerzen und Operationen. Für den Halter ist es sehr teuer (manche OPs kosten mehrere tausend Euro) und natürlich auch schlimm, den eigenen Hund leiden zu sehen.
Du könntest hier mal aufschreiben, wie du dir das Leben mit Hund so vorstellst, ob er überall dabei sein soll, ob er Menschen lieben soll, andere Hunde usw, und dann können dir hier Menschen mit großer Hundeerfahrung praktische Tips geben, welche Rasse passen könnte.
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Du bist im Hannover bei 600,- Hundesteuer, ist dir das klar?
Phonhaus , wir haben zwar keine Rassistenlisten, teuer wirds bei den 4 üblichen Rassen trotzdem meistens.
Kauf dir bitte nicht so ne Mischung, das geht beim Anfänger 100%in die Hose.
Welcher *** produziert sowas?
Geh zum guten Züchter, nimm aber bitte keine Bordeauxdogge, da hast du nicht lange Freude dran gesundheitlich.
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Ich persönlich bekomme immer Bauchschmerzen, wenn ich von solchen Hunden in Anfänger Händen höre .
geht mir genauso
Mir auch. Vor allem, wenn das Gespann dann noch in "meiner" Stadt wohnt
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Hey
Ist grad nicht leicht, hm?
Da freut man sich aufs Hundebaby und dann dieser Gegenwind... tust mir schon ein bissel leid zumal Du Dir um die Ausstattung so Mühe gibst!Ich gehe mal auf Deinen Startpost ein:
hey ,
Anfang April 2021 werde ich mein Baby abholen:)
Namen die für mich Interessant sind :
Nala*
Bella
Emma
Luna
Maila*
Baya*
Hêvî* ( ist Kurdisch und bedeutet Hoffnung )
Meine Favoriten *
Spielzeug :
Auch wird es ein Bällebad geben mit nem Eimer wo ab und an Futter drin ist ( das soll wohl helfen auch zm auspowern)
Hundebett:
Ich habe eins da das ist schon für große Hunde, kann die kleine da trotzdem rein??
Dazu bekommt Sie ein eigenes Ding also Rückzugsraum.. ich habe ein Baby Gitterbett gekauft. Das wird dann umgedreht ( mit Tür natürlich ) innendein wird es schön fertig gemacht.
Wie ist eure Idee?
Hundetrainer oder Schule??? Es hat ja alles vor und Nachteile , wie ist eure Meinung?
Futter Empfehlungen ??
Ich mag Bella immer.
Es ruft sich schön, hat einen angenehmen Klang.
Und passt immer zu jedem Lebewesen - finde ich.
Die Spielzeuge:
Das 10er Set ist primär eines: billig.
Klingt abschätzend aber ich erkläre Dir auch gern, warum ich das nicht so gut finde:
Die geflochtenen Teile sind gern mal nicht sehr straff. Da verfangen sich gerne Zähne drin, grad wenn sie noch sehr klein und sehr spitzig sindDie Fäden werden von Raptörchen gern rausgezupft und hängen zwischen den Zähnen, das tut weh, ist unangenehm und Du kommst schon ganz am Anfang in die blöde Situation, den Hund zu packen und ihn zu zwingen, stillzuhalten und sich im Maul herumfuhrwerken zu lassen.
Das macht viel mehr Spass, wenn man das ohne Notwendigkeit ganz positiv üben kann
Auch werden die Fäden gern gefressen, das ist zwar nicht so schlimm - gefährlich wird das erst bei längeren Stücken - aber es macht keinen Spass, dem Hund beim kacken helfen zu müssen und am Faden zu ziehen.
Ich kenne so Spielzeuge aus eigener Erfahrung und hab' das alles schon hinter mir
Kaufempfehlung von mir: nein, wirklich nicht.
Wenn Du auf Seile und Knoten stehst - was ich ganz gut finde weil's beim Zahnwechsel hilft - guck beim Qualipet oder Fressnapft oder Zooplus nach Baumwollknotenspielzeug.
Das ist etwas teurer aber qualitativ wesentlich besser, in allen Belangen.Und lass den Hund nicht mit so Fadenzeugs allein....
Das Saugnapfteil ist sowieso blöd (sorry).
Ich würde das sofort einsetzen um Frustrationstoleranz zu üben, also mit dem Hund zusammen etwas erarbeiten. Aber als das was es empfohlenwird: nein.Das pusht den Hund auf und das wirst Du nie wollen, wenn Du Dein Baby wirklich liebst. Und das traue ich Dir komplett zu!
Das Trixie-Snack-Dings:
Prinzipiell okay aber das ist ganze 13 Zentimeterchen kurz. Ich würde sowas in wesentlich grösser kaufen.Der quietschende Knochen gefällt mir nicht weil er quietscht.
ich habe auch Quietschis aber ich setze die sehr bewusst ein und lasse den Hund damit auch nicht allein. Das kann man zum spielerischen üben von so einigem brauchen aber mit einem Plan dahinter.
Und schau Dir die Grösse an, das ist 10,5cm kurz.
Wäre mir zu klein.Die Schnüffelmatte ist okay.
Die Nerf-Bälle quietschen auch, ist nicht so optimal.
Mit Bällen wirst eh bissel aufpassen müssen.
Das Rudelkönig-Etui ist auch okay.
Bissel viele grosse Worte, bei 30°C waschbar ist ...meh okayDa stört mich nur der Name das ist so Klischee...
Hundebett kann es ruhig ein grosses sein.
Eines ist eh zu wenig ich würd' noch eines in der Grösse passendes kaufen.Die Idee mit dem Kinderbett gefällt mir ich habe auch immer Kinderlaufställe (die ganz grossen mit mehreren Komponenten zum flexibel zusammenbauen).
Futter würde ich das geben was der Vermehrer füttert, das Welpi hat auch ohne Futterwechsel genügend Kulturschock.
Hundeschule und Hundetrainer rate ich Dir, im Voraus, laaaaaange im Voraus abzuchecken. In die Hundeschule, zu Welpengruppen und zu den Vereinen immer erst mal ohne Hund hingehen!
Abchecken ob die da so arbeiten wie man selbst das auch möchte, sich keine Brutalitäten aufschwatzen lassen und gehen wenn's nicht passt.Grad als Anfänger empfiehlt es sich, gut auszuwählen und kritisch zu sein.
Es gibt erstaunlich viele ungute Hundetrainer :|Zum Rassemix hast Du ja schon einiges lesen müssen das erst mal verdaut werden will.
Es tut mir leid, Dir nichts Angenehmeres dazu sagen kann. Manchmal ist das Leben einfach fiesIch überlege mir ja immer, ob ich und mein Leben zum Hund passt.
Ob ich ihm bieten kann, was er braucht weil Hund kann nichts dafür, dass er bei mir landet. Da bin ich in der Verantwortung.Bist Du Dir sicher, dass es so ein Mix sein soll?
Gibt es etwas an den Charaktereigenschaften von den Hunden, das Dir enorm zusagt?
Manchmal verrennt man sich ja auch ein wenig -
Hunde diesen Types sind toll, wirklich.
Mein Staff ist mit unserem Sohn der tollste Hunde überhaupt. Generell mit uns Menschen und Hunden die zu seiner Familie gehören (oder ihm als Familie vermittelt werden). Er ist sehr verschmust, will gefallen und geht echt ungerne in Konflikte daheim. Da fällt er lieber ins fiddlen.
Dafür muss man draußen immer die Augen auf halten. Mittlerweile steht er so gut im Gehorsam dass er nicht (mehr) zu anderen Hunden rennt und auch nicht jagt*. Er lässt sich in all seinem Tun von mir oder meinem Mann abbrechen. Das Problem das wir haben sind andere Hunde. Der Hund sieht für Aussenstehende brav aus während er neben uns steht und andere null beachtet. Das Problem ist dass er nicht mehr so bleibt wenn dann doch mal ein Hund hallo sagen oder prollen kommt. Die Kommunikation von neutral oder meinetwegen "freudig" (Aufregung/Überforderung mit der Begegnung die für andere aussieht als würde der Hund spielen wollen) zu zuhacken ist aber nicht vorhanden. Ich habe den Hund in bald 6 Jahren einem anderen Hund gegenüber noch niemals knurren, Zähne zeigen, bellen oder dergleichen gesehen. Und das macht es sehr schwierig mit fremden Hundehaltern und macht ihm und uns noch immer phasenweise das Leben schwer. Nein, der mag fix nicht hallo sagen. Wir halten ihm andere Hunde vom Hals. Immer. Aber es ist mühsam. Locker flockig durch die Gegend latschen und nicht auf die Umgebung achten gibt es hier nicht. Niemals. Wir haben immer die Gegend im Blick, rufen ab und leinen an, weichen aus. Und andere HH (gerade wenn sie nur nette Hunde haben) verstehen das nicht. Zig Diskussionen wieso die doch bitte ihren Hund bei sich behalten sollen. Dass Leute einen deswegen beschimpfen ist mir vor meinem Umzug auch passiert. Wenn der nette Labbi nicht mit ihm spielen darf dann muss das gefährliche Vieh (mit Maulkorb an 1m Leine) eingeschläfert werden und sie melden mich bei der Gemeinde weil ich einen ausgebildeten Kampfhund habe. Generell war man sich anfangs als wir frisch zugezogen waren in meinem alten Dorf sicher der sei im Osten für Kämpfe abgerichtet worden und es wurde von mir gewarnt. (ich habe dann lange gebraucht bis die Leute diese blöden Geschichten nicht mehr geglaubt haben, hab monatelang jeden nett gegrüßt nur um ignoriert zu werden, usw. Irgendwann ging es und die Leute waren uns ggü freundlich aber es war mühsam )
*bzgl Jagen. Kenne viele die Katzen aufm Gewissen haben. Welche die problemlos mit Katzen zusammenleben, sie draußen dennoch shreddern. Welche die Rehe reißen. Welche die Meerschweinchen mit aufziehen und mit den Kaninchen kuscheln. Die Bandbreite ist da echt riesig und mit Erziehung auch nicht hundert Prozent änderbar, nur kontrollierbar. Aber da bleibt es eben dabei IMMER einen Blick drauf zu haben und keinerlei unkontrollierte Begegnungen zuzulassen. Meiner wurde früher zb von rennenden kleineren Hunden getriggert. Mit nichtmal 9 Monaten hatte er meine kleine Hündin die vorbei rannte plötzlich quer im Maul und setzte zum Schütteln an. Ein Mal, auch ca in dem Alter, haute er über das Feld ab und packte sich einen vorbeigehenden Hund (ist nix passiert weil ich sofort nach rannte und der andere Besitzer meinen schon fest hielt. Ab da kam er garnicht mehr von der Leine). Das ging von einer Sekunde auf die andere und vorher hatte er da (für mich damals) nie Anzeichen gezeigt. Hatte er natürlich, aber ich hatte schlicht nicht die Erfahrung die frühen Anzeichen dass das kippen wird zu sehen. Und dieses Problem haben ein Großteil der Hunde diesen Types. Schnell bewegender Reiz = reinhacken. Manche die ich kenne wurden zb von Skateboards dermaßen getriggert dass sie kopflos nachrannten und erst nachm reinhacken gemerkt haben dass da ein Mensch drauf ist. Und wenn sie jagen, dann leben sie meist die ganze Jagdsequenz aus. Die rennen einem Tier nicht nur nach, sondern reißen es dann auch.
Dann gibt's bei dem Hundetyp noch sehr oft das Problem dass sie wenn zu viel Frust aufkommt sich auch mal gerne umdrehen. Alleine wenn ich an die Hunde denke die mit uns gleichzeitig bei unserer Trainerin waren (sie hatte sich auf diese Rassen spezialisiert - hier boomt der Staff/Mix auch sehr, vor Allem "von privat" oder "gerettet ausm Ostblock") fallen mir 5 ein die sich weil sie den anderen Hund nicht zu fassen bekamen umdrehten und in den der die Leine hielt hackten. Und deshalb 24/7 mit MK und kurzer Leine geführt werden mussten. Ist nämlich überhaupt nicht witzig wenn die das tun. Und je nach Wohngegend trifft man halt recht viele Reize und kann sie nicht einfach abstellen. Also wird Gassi zum Spießroutenlauf. War es für mich lange Zeit auch. Ca ab dem 9 Monat als alles anfing bis ich als mein Hund 2 wurde und ich ihn abgeben wollte zu meiner Trainerin kam. Gassi war die Hölle für mich und für den Hund. Und ich hatte Glück am Dorf zu leben. In einer großen Stadt die mehr Enge und mehr unvermeidbare Begegnungen mit sich bringt hätte ich viel früher aufgegeben.
Die Probleme die ich mit meinem hatte haben sich unter Anleitung einer guten Trainerin und mit Führung meinerseits regeln lassen. Aber es ist nicht immer so und auch nicht jeder möchte es. Für uns ist das ins Blut übergegangen. Gegend scannen, lieber ein Mal zu oft abrufen und anleinen, Hunden ausweichen, immer und ausnahmslos keinen Fremdhundekontakt zulassen - wenn die anderen Halter das nicht einsehen wollen den anderen Hund blocken, usw. Würde ich in einer Großstadt wohnen würde ich mir das ehrlich nicht antun wollen. Denn es ist nicht nur für den Menschen stressig sondern auch für den Hund.
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Ich denke vom Züchter sind das kernige Kerlchen deren Art man mögen muss und mit denen man umgehen können muss, vom Vermehrer weiß man nie was die zusammen gewürfelt haben.
Das sind mit Sicherheit keine gesundheitlich und charakterlich getesteten Hunde bei denen Wert auf gute Sozialisierung gelegt wird wie beim Züchter, mit Pech hast du da eine Mischung von Eltern die durchaus noch genau wissen wofür sie mal gezüchtet worden. Ich liebe diese Hunde, wir waren selber mal kurz davor einen zu nehmen, rückblickend muss ich sagen, gut dass wir es nicht getan haben. Mal von Urlaubs reisen und Diffamierungen anderer Menschen abgesehen, ich hätte keine Lust ständig aufzupassen dass nichts passiert nur weil irgendwelche Blödmänner nicht auf ihre Hunde aufpassen können.
Du hast nämlich einerseits die Leute die in Panik geraten beim Anblick, andererseits die Leute die der Meinung sind das wären ja absolute Kuschelhunde, auf das Nanny dog Märchen aufspringen, hätte ich persönlich keinen Bock drauf.
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lieber Themenstarter
das, was hier geschrieben wird ist wahrscheinlich nicht das, was du lesen möchtest. Oder nicht erwartet hast.
Nimm es als Weiterbildung und als nett gemeinte Information, damit ein Hundeanfänger nicht blindlings in eine Sache rennt, die je nachdem 5 Schuhnummern zu gross ist.
Überleg in Ruhe, ob das, was die User dir hier an Infos geben dir weiterhilft.
Denk daran : ein Hund kann ca 14 Jahre alt werden, du übernimmst für die nächsten 14 Jahre die Verantwortung!!
für das Tier, dessen Wohlergehen und dafür, dass es niemanden „belästigt“.
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Du brauchst keine Kuscheltier zu planen. Was auf deinem Plan stehen sollte:
In Niedersachsen musst du als
1. Den theoretischen Sachkundenachweis machen (innerhalb 1 Jahr mit Hund auch den praktischen),
2. Du brauchst eine Genehmigung des Vermieters über das Halten von gefährlichen Hunden in Hannover und
3. du musst bewusst sein, dass du 600Euro Steuern im Jahr zahlen musst und
4. eine Haftpflichtversicherung suchen, die das Halten gefährlicher Hund abdeckt (inkl. Sitter).
Ich verstehe es nicht, dass man vom Vermehrer solche Staffbullmixe auch noch kauft. Das Hannoveraner Tierheim ist voll von diesen Hunden. Da kann man auch gut sehen, wo die Reise charakterlich hingeht bei möglichst krassen Hunden von Hinterhofvermehrern. Vom Körperbau und der Gesundheit gar nicht anzufangen.
Und hier macht man sich Gedanken über Kuscheltier und Hundebettchen
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Ganz ehrlich Leute, wir geben uns hier so große Mühe zu antworten und vom TS kommen nix als kurze Stichworte, wo man genau weiss, dass es Hundehalter triggert.
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Ganz ehrlich Leute, wir geben uns hier so große Mühe zu antworten und vom TS kommen nix als kurze Stichworte, wo man genau weiss, dass es Hundehalter triggert.
Naja, aber nicht jeder postet um 4Uhr morgens noch Antworten auf die 3Uhr morgens Antworten (und fällt dann um 9 kopfüber in den Kaffee. Hust)
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