Rassenauswahl bei Nighty
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hi
Ich hatte schon geschrieben, das Interesse oder kauf einer hündin bevorsteht
Pitbull Mix
Mir wird hier vermehrt abgeraten und wenn ich das alles so les....ja irgendwas dran sein . Ist kein muss aber kann halt alles so passieren.
Ich bin geschieden habe 3 Kids und werde demnächst wieder Vater.
Ich finde Hunde interessant und wpnwcje mir schon sehr lange einen .
Auf meiner Liste standen bis Dato : * kann auch im Mix sein !
Dobermann
Pitbull
Amstaff
Vorstellungen:
1. Das der Hund ab einem Gewissen Alter ab 2 Jahren das er oder sie auch mal einige Stunden alleine kann ( wird aber kein Regelfall )
2. Aussehen spielt bei mir auch eine Rolle bin halt ehrlich!
3. Körpergröße: z.b staffordshire bullterrier wollte ich damals als erstes haben aber ist mir zu klein ....
4. Verspielt, Familie ( Kinder klar kommen ), aber auch viel spazieren gehen mit Hund alleine Frau Kind etc.
5. Wenn es drauf ankommt meine Familie beschützen kann !!!
Die Sozialisierung ist bei mir das a und o !!!!
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Hi!
Da fällt mir als erstes der Boxer ein, die haben gut Pfeffer, sind super als Familie hunde, beschützen dich auch und könnten optisch gut ins Bild passen. Muskulös, sportlich, lustige verspielte Kerle, und trotzdem ernst genug
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Ich kannte auch einen Boxer, der vor allem mit Kindern sehr gut klar kam.
Zusätzlich, möchte ich nochmals den gelben Labrador in den Raum werfen. Es ist sehr helles gelb, aber fällt noch unter gelb.
Edit by Mod: Copyright beachten!
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Also eigentlich ist doch ein anfängerfreundlicher Familienhund gesucht, oder? Der gut mit Kindern klar kommt, Spaß an Bewegung hat und keinen extra Hundesport im Verein braucht.
Wie wäre es mit einem schwarzen Labradorrüden? Gut bemuskelt mit schön dickem Schädel machen die durchaus was her, Leute gehen einem im Dunkeln erfahrungsgemäß auch lieber aus dem Weg. Gleichzeitig sind sie leicht(er) zu erziehen und tolle Familienbegleiter.
Guck mal hier, das macht doch was her:
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Gegen was zur Hölle sollen denn Hunde heutzutage eine Familie beschützen können?
Noch dazu in Hannover?
Wohnst Du im Ghetto? Wirst Du dauernd überfallen, bedroht, gekidnapped?
Ich finde das immer so einen merkwürdigen Anspruch.
Aber: was bedeutet das für Dich? Soll er selbstständig beißen? Bellen? Stellen?
Naja und sonst: ich hab Deinen anderen Thread nur überflogen, und selbst ich habe den Vorschlag gelesen mit einem AmStaff mit Papieren, ordentlich gezüchtet. Wieso gehst Du darauf nicht ein?
Im Prinzip wurden Dir die Rassen nicht groß ausgeredet, nur die Mischung (American Pitbull x BX x irgendwas) und die Herkunft (Bauernhof, ohne Untersuchungen).
Nimm Geld und Zeit in die Hand und kauf Dir einen anständig gezüchteten AmStaff vom guten Züchter. Und bis dahin kannst Du schon Mal die theoretische Sachkunde machen, die musst Du nämlich VOR Hundeanschaffung haben.
Und ne passende Versicherung suchen, die einerseits die Bedingungen erfüllt, die Hannover stellt, und andererseits auch Sokas versichert.
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Hi!
Da fällt mir als erstes der Boxer ein, die haben gut Pfeffer, sind super als Familie hunde, beschützen dich auch und könnten optisch gut ins Bild passen. Muskulös, sportlich, lustige verspielte Kerle, und trotzdem ernst genug
Icj wollt grad in meinem Thread noch ändern und boxer schreiben
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Dobermann
Dazu zitiere ich mich einfach mal selber, aus meinem Fotothread (vorsicht lang):
Warum Dobermann...
Ich hab die Frage schon öfter gestellt bekommen, wenn es draußen um die Rasseberatung bei der Anschaffung ging und ich so gut wie immer davon abriet, sich einen Dobermann zu holen. Irgendwie passt es immer nicht so recht irgendwo rein, deshalb dachte ich mir, ich pack es mal - zusammen mit ein paar hübschen Bildern - in meinen Pfotothread.
Hier also die Antwort auf die Frage, wieso man sich eigentlich keinen Dobermann holen sollte und wieso ich trotzdem - auch wenn ich zwischendurch gezweifelt habe - immer einen haben werde.
Der Dobermann war einer der ursprünglichsten Gebrauchshunde. Er hatte nie einen Dualpurpose wie zB der DSH, für ihn gab es immer nur eine Aufgabe, den Schutz seines Herrn und dessen Besitzes und da haben wir schon die Ausgangslage für das erste Problem. Egal wie man es dreht und wendet, der Dobermann ist im Grunde seines Wesens bis heute ein Wachhund. Macht vor allem in der Mietwohnung im Wohnblock großen Spaß, einen Hund zu haben, der erstmal prinzipiell bereit ist, beim kleinsten Geräusch die Hölle los brechen zu lassen.
Hinzu kommt, dass der Dobermann durch die Gebrauchshundherkunft wie die meisten dieser Rassen im Grunde seines Herzes ein Vollblutjäger ist. Bewegungsreize, Wildspuren, all das spricht den Dobermann in den Tiefen seines Charakters an und weckt den Beutetrieb. Aufstöbern, Hetzen, packen und meist auch Töten, liegt ihnen nach wie vor im Blut.
Und die moderne Zucht dieser typischen Gebrauchsrasse bringt nur neue Probleme. Denn der Dobermann ist hübsch, schick, elegant und cool. Macht sich gut auf schicken Fotos neben dem polierten Audi und leider haben es sich auch viele Züchter auf die Fahnen geschrieben, dieses Klientel zu bedienen. Der Dobermann als schicker Begleiter, der mehr Accessoir denn Gebrauchshund ist. Schärfe, Härte, Jagdtrieb und Co waren nicht mehr gewollt, statt dessen wollte man Kolosse mit riesigen Schädeln und freundlichem Charakter, die man zwischen dem Schaulaufen auf der Promenade in die Ecke stellen konnte.
Nur leider funktioniert Genetik nicht so, dass man einzelne Merkmale herauspickt, die man noch haben will und die anderen verschwinden. Das Ende vom Lied ist, dass man nicht mehr sagen kann, was am Ende heraus kommen wird. Wird der Hund jagen? Wird er noch schützen? Taugt er noch zur Arbeit? Ist er freundlich genug für die Hundewiese am Rand der Großstadt?
In den Leistungslinien kann man sich noch halbwegs sicher sein, was man bekommt, in den Showlinien kann es richtig interessant werden.
Hinzukommt die Gesundheit.
Mittlerweile dürfte jeder von DCM gehört haben und viele vermutlich auch verstanden haben, dass selbst der beste und seriöseste Züchter nichts dagegen unternehmen kann aktuell. Hinzu kommt eine deutliche Neigung zu Krebserkrankungen und manche Linien bringen auch eine hohe Gefährdung für Magendrehung mit sich.
Überall das hinaus bringt der Dobermann auch noch einen schlechten Ruf mit. Seit er nicht mehr kupiert wird in unseren Breitengraden, ist es etwas besser geworden. Aber in den Köpfen der Leute ist er immer noch der scharfe, bösartige Schrottplatzwächter, den man aus Filmen kennt, der den Zuhälter begleitet, etc. Hinzu kommt auch noch der schöne Aberglaube mit dem zu großen Gehirn im zu kleinen Schädel. Die Geschichte bekommt man als Dobermannhalter mindestens einmal im Leben unter Garantie zu hören.
Was hat der Dobermann aber auf der Haben Seite nach all den negativen Punkten, außer seiner hübschen Optik?
Der Dobermann ist ein wahnsinnig intelligenter Hund. Wobei intelligent nicht mit arbeitswillig oder WTP zu verwechseln ist. Sie lernen schnell, aber eben nicht immer und vor allem nicht nur das, was der Halter gerne hätte. Die Problemlösungsfähigkeit und vorallem die Manipulativität dieser Hunde ist beeindruckend. Die Jungs scheinen schneller zu lernen, was ich von ihnen möchte, aber im Vergleich zu den Dobermännern sind sie einfach nur doof. Dobermann lernt nämlich nicht nur den Lösungsweg, wie ich es gern haben möchte, sondern auch 23 Möglichkeiten, wie sie sich vor der Arbeit drücken und dennoch ihre Belohnung abstauben können.
Ein weiterer Punkt ist die extreme Körperlichkeit dieser Hunde. Ja für mich ist das ein Plus. Denn es beschränkt sich nicht auf Rempeln beim Spielen, sondern auch auf ein enormes Nähebedürfnis zu ihren Menschen. Möglich, dass manch einer das nervig findet, aber es gibt nichts schöneres, als Kuscheleinheiten mit Dobermann und die Blicke, wenn der große gefährliche Dobermann im Wartezimmer am Liebsten auf dem Schoß sitzt, sind einfach unbezahlbar.
Die Arbeit mit dem Dobermann ist anders, manchmal sind auch in manchen Bereichen einfach Grenzen gesetzt, aber sie ist spannend, sie ist eine Herausforderung. Sie lehrt einen, was es wirklich heißt, einen Hund auszubilden. Es ist ein ganz besonderes miteinander. Schema F geht in den seltensten Fällen ins Ziel. Es ist eine ständige Gratwanderung zwischen Erfolg und Demut und die ständige Erinnerung daran, dass man selbst nie auslernt und nur weil etwas gestern noch galt, muss es morgen schon nicht mehr funktionieren.
Der Dobermann ist der persönliche Kobayashi Maru Test für jeden Hundeführer. Es gibt keine Lösung, es gibt nur ein gemeinsam durch und sehen, wie weit man es schafft.
Zusammengefasst:
Wann sollte man sich KEINEN Dobermann holen? Wenn man bestimmte Erwartungen und Anforderungen hat, die erfüllt werden sollen/müssen.
Wann sollte man sich einen Dobermann holen? Wenn man mit allen Eventualitäten des Gebrauchshundcharakters umgehen kann, kein Problem mit seinem Ego bekommt, wenn die Dinge nicht so laufen, wie man es halt gern hätte und weil man Dobermann will.
Mit der Vorstellung, die du hast und mit der nicht vorhandenen Vorerfahrung beim Thema Hundehaltun würde ich deshalb ganz klar sagen, Finger weg von dieser Rasse.
Schutz bietet ein Hund in erster Linie durch seine Optik, alles andere bringt dich und deine Familie sehr schnell in Teufelsküche. Denn auch wenn dieses "er soll mich beschützen können " immer klasse klingt, über 20 Jahre Zusammenleben und Arbeiten mit Hunden, die diesen Wunsch erfüllen können, weiß ich zur Genüge, dass dieser Wunsch gerade bei Anfängern in der Regel dazu führt, dass sich der Schutztrieb des Hundes verselbstständigt - da hilft die auch die Sozialisierung nix - und der dann draußen selber entscheidet, wen er gerade als Bedrohung ansieht und wenn er jetzt mal kurz anbellt und anfletscht.
Wir haben hier im Forum dutzende Beiträge dazu, wo genau das passiert ist, man wollte einen Hund, der bei Bedarf schützt und jetzt muss man sein Umfeld vor dem Hund schützen.
Sucht euch eine familienfreundliche Rasse groß und dunkel, das wird ausreichend "Schutz" bieten und wenig Ärger machen. Ein stattlicher schwarzer Labrador, ein schwarzer Eurasier, das wär die Richtung in die ich an deiner Stelle mit den Vorraussetzungen, die ihr habt, denken würde.
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Was hast du denn mit dem Hund vor ausser Spazierengehen? Also was bietest du dem Hund. Den meisten Hunden, vor allem den größeren, reicht es nicht mit den Kindern zu spielen und um den Block zu gehen, die wollen auch rassentypisch beschäftigt werden. Das macht es nicht nur für den Hund lebenswerter, sondern auch für dich, da der Hund dann ausgeglichener ist.
Und vergiss das mit dem Familie beschützenDafür bist du verantwortlich und auf jeden Fall nicht dein Hund. In Deutschland ist es nicht gewünscht und auch nicht erlaubt, dass ein Hund jemanden beschützt! Sollte dein Hund auf jemanden losgehen, ihn beissen, ja manchmal reicht bei bestimmten Rassen anspringen schon, dann hast du Auflagen am Hals oder der Hund wird einkassiert.
Rassen empfehle ich jetzt mal nicht, denn die Rassen, die ich einem Anfänger in der Stadt mit kleinen Kindern empfehlen würde, die möchtest du sowieso nicht.
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Ok, wir wissen nun was du vom Hund möchtest. Was kannst du denn dem Hund bieten? Was möchtest du mit ihm machen? Soll er einfach nur ein Familienmitläufer sein oder hast du da noch Hundesport im Sinn?
Ich persönlich fände einen Labrador ganz passend, aber auch ein Boxer. Der Boxer ist ja bei meinem Schwager bzw. meinem Schwiegervater eingezogen. Mit dem wird nichts besonderes gemacht aus Spazieren gehen. Der ist natürlich dementsprechend ein Energiebündel und sehr hibbelig, aber super lieb. Auch zu Kindern. Zum Glück ist meine Nichte ein kerniges Mädchen. So oft wie die schon den Schwanz ins Gesicht bekommen hat oder umgerannt wurde ... Aber sie ist mit dem (und er mit ihr) aufgewachsen und kennt es nicht anders. Ob deinen Kindern das vielleicht zu wild und ungestüm wäre? Keine Ahnung. Nur andere Hunde sind derzeit ein Thema ...
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Ist die Lebenspartnerin/Ehefrau die das Baby bekommt mit an Bord bei dem Wunsch nach einem Hund? Und wer ist tagsüber hauptsächlich für den Hund da?
Falls du nämlich tagsüber arbeiten bist außer Haus und die Frau dann Baby mit Kinderwagen und großen Hund händeln soll, ist es schon eine andere Hausnummer, als wenn du dafür verantwortlich bist.
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