Rassenauswahl bei Nighty
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Weil hier öfter der Labrador genannt wird, den sehe ich persönlich nicht unbedingt als tollen Familienhund mit kleinen Kindern, da sie Körperclowns und trampelig sind.
Also ich kenne so einige Labradore als sehr tolle Familienhunde, auch mit kleinen Kindern. Die Labradore die ich kenne sind aber auch nicht wirklich trampelig. Man muss natürlich wie bei jedem größeren Hund darauf achten, dass der Hund lernt dass "Bodychecks" bei Kindern absolut tabu sind. Sollte man aber auch bei kleineren Hunden, finde ich ehrlich gesagt.
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Ich kenne mich mit den o.g. Hunderassen zwar nicht wirklich aus, aber ich habe bei einem Aufenthalt in Australien einige sehr liebe American Staffordshire Terrier kennen gelernt, die als Familienhunde gehalten wurden. Die Rasse ist dort relativ verbreitet als Familienhund, ich meine man würde sie sogar als "Nanny Dog" bezeichnen. Ich hab mich über die Rasse nie im Detail informiert, weil sie leider für meinen Freund optisch partout nicht infrage kommt und eigentlich klar war, dass zu uns am besten ein Hütehund passt, aber ich habe einige Positiv-Beispiele kennen gelernt, wo diese Hunde als Familienhunde super funktioniert haben. Aber auch eben nur mit konsequenter, guter Erziehung und vor allem auch mit Kindern, die den Hund respektiert haben und ganz toll mit ihm umgegangen sind. Klar habe ich da auch nur einzelne Situationen miterlebt und ich wüsste echt nicht, ob ich mir so einen Hund in der Situation des TE zutrauen würde, aber ich würde denken, dass es schon funktionieren kann, wenn man es wirklich will, man gleich von Beginn alles richtig macht und auch gewillt ist, genug Zeit(und Geld für einen Trainer) in den Hund und seine Erziehung zu investieren. Aber ob man das wirklich schaffen kann und will und die Rahmenbedingungen stimmen, kann vermutlich nur der TE selbst für sich ehrlich beantworten :)
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Bzgl Hund der "die Familie schützt" noch ein Echtes Leben, nicht Theorie Szenario:
Passiert natürlich bevorzugt, wenn man grad allein daheim ist. 2x brauchte ich mit Kind mobilen Arzt, plötzlich sehr hohes Fieber oder Pseudokrupp und 1x Notarzt, Kind heftig auf den Kopf gefallen und danach völlig apathisch.
Super stressige Situation, plötzlich stehen 2, 3, 4 fremde Menschen in der Wohnung, zig Taschen, die fremden Menschen hantieren mit Gegenständen, wollen das Kind anfassen, Hundebesitzer hat grad wirklich keinen Nerv fürn Hund. Ohne Management richtig heikel. 40 Kilo Hund, der keine fremden Menschen in die Wohnung lässt, niemanden an "sein Kind" und der allein entscheidet, weil Hundehalter grad nicht kann.
Nicht umsonst verlangen Einsatzkräfte oft, dass zuerst der Hund gesichert wird, die werden ungern gebissen.
Wachsamer, "schützender" Hund ist etwa in solchen Momenten abdolut nicht, was man braucht.
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Also Kompromisse schön und gut, aber wenn mein 15 Kilo Hund in die Leine springt, dann hab ich damit teilweise schon genug zu tun (und ich bin ansonsten eher 500 Kilo gewohnt), wenn ich noch 3 Kinder und ein Baby dabei hätte... Da würde mich ein junger Labrador auch überfordern. Wie immer sollte derjenige entscheiden, der die meiste Arbeit damit hat.
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Leute, jetzt hängt euch doch nicht so an dem ‚Schützen‘ auf, der TE hat ja schon gesagt, dass das nicht so wichtig ist.
Dann macht doch tatsächlich mal konkrete Vorschläge.
(schwarzer) Labrador kam schon - was wäre denn noch eine Option?
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ich würde denken, dass es schon funktionieren kann, wenn man es wirklich will, man gleich von Beginn alles richtig macht und auch gewillt ist, genug Zeit(und Geld für einen Trainer) in den Hund und seine Erziehung zu investieren. Aber ob man das wirklich schaffen kann und will und die Rahmenbedingungen stimmen, kann vermutlich nur der TE selbst für sich ehrlich beantworten :)
Leider haben sich die meisten Leute, die hier unbedingt einen Staff, Pitbull, Dobermann, ... wollten in der Hinsicht oft maßlos selbst überschätzt.
Daher raten hier auch viele von den Rassen ab.
Lieber TE, ich finde auch, dass ein Labrador am ehesten zu euch passen würde. Alternativ ein optisch eindrucksvoller, sonst aber netter Hund aus dem Tierheim.
Schau mal, das ist meine Masha:
Die wirkt auf Fremde, die sie nicht kennen, erstmal eindrucksvoll, mit 70 cm Schulterhöhe ist sie echt groß. Wenn ich mit ihr z. B. in Berlin spazieren gehe, weichen uns die meisten Leute deutlich aus, weil - da kommt ein großer Hund in Schäferhundoptik. Da macht man lieber Platz...
Was die Leute nicht wissen: Masha ist ein absolutes Schaf. Ich und unsere Tierärzte dürfen so gut wie alles bei ihr. Beim Fäden ziehen letztens zB war sie super brav, da gabs keinen Mucks oder Gemecker.
Und auch Fremde sind meist kein Problem. Wenn die an den Zaun kommen oder so, wird natürlich gebellt, aber das darf sie bei mir ja auch
Aber wenn wir z. B. so spazieren sind, dann ignoriert sie die meisten Fremden einfach.
Ich denke, ein Hund wie sie (vielleicht aber ein paar Nummern kleiner) wäre gut geeignet für euch.
Sie lernt gerne und freut sich, wenn man etwas mit ihr macht - ist aber genauso zufrieden damit, wenn halt mal nix los ist. Dann pennt sie halt einfach.
Schaut euch doch wirklich mal im Tierschutz nach einem netten Hund um. Vielleicht fragst du auch mal die Mutter deines bald vierten Kindes, was sie sich vorstellt?
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Ich kenne mich mit den o.g. Hunderassen zwar nicht wirklich aus, aber ich habe bei einem Aufenthalt in Australien einige sehr liebe American Staffordshire Terrier kennen gelernt, die als Familienhunde gehalten wurden. Die Rasse ist dort relativ verbreitet als Familienhund, ich meine man würde sie sogar als "Nanny Dog" bezeichnen. Ich hab mich über die Rasse nie im Detail informiert, weil sie leider für meinen Freund optisch partout nicht infrage kommt und eigentlich klar war, dass zu uns am besten ein Hütehund passt, aber ich habe einige Positiv-Beispiele kennen gelernt, wo diese Hunde als Familienhunde super funktioniert haben. Aber auch eben nur mit konsequenter, guter Erziehung und vor allem auch mit Kindern, die den Hund respektiert haben und ganz toll mit ihm umgegangen sind. Klar habe ich da auch nur einzelne Situationen miterlebt und ich wüsste echt nicht, ob ich mir so einen Hund in der Situation des TE zutrauen würde, aber ich würde denken, dass es schon funktionieren kann, wenn man es wirklich will, man gleich von Beginn alles richtig macht und auch gewillt ist, genug Zeit(und Geld für einen Trainer) in den Hund und seine Erziehung zu investieren. Aber ob man das wirklich schaffen kann und will und die Rahmenbedingungen stimmen, kann vermutlich nur der TE selbst für sich ehrlich beantworten :)
Kann der Nanny Dog Unsinn irgendwann bitte aussterben? Es gibt einen umstrittenen Text aus den 60ern oder 70ern,wo das vorkommt und wurde dankend von "Wir müssen doch was fürs Image der Rasse tun" Leuten aufgegriffen und macht seither die Runde, ohne historischen Beleg.
In Australien rennen genauso zig Mixe rum, die halt einfach Staff oder Pit genannt werden. Zusätzlich ham die auch noch den Bull Arab zu all den anderen Neurassen in Bulloptik.
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Nicht dass das hier so wirkt, als würde ich jemandem nen Labbi andrehen wollen wie einen Gebrauchtwagen!
War nur so eine Idee, weil ich mich daran erinnere, wie mir die Leute mit meiner ehemaligen Sitterhündin (schwarzer Labbi) ausgewichen sind. Und optisch erfüllt es ja einiges, was ein Amstaff auch hat: breiter Kopf, kurzes Fell, keine Stehohren. Und ich kann schon verstehen, dass man einen Typ hat und jetzt keinen Bichon Frisé anstelle des Pitbulls möchte.
Aber es gibt natürlich noch ganz viele andere, vielleicht viel bessere Ideen
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Schwarzer Labrador
Boxer
Dalmatiner?
Erwachsener Hund (ggf Mix) aus dem Tierheim
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Kann der Nanny Dog Unsinn irgendwann bitte aussterben? Es gibt einen umstrittenen Text aus den 60ern oder 70ern,wo das vorkommt und wurde dankend von "Wir müssen doch was fürs Image der Rasse tun" Leuten aufgegriffen und macht seither die Runde, ohne historischen Beleg.
In Australien rennen genauso zig Mixe rum, die halt einfach Staff oder Pit genannt werden. Zusätzlich ham die auch noch den Bull Arab zu all den anderen Neurassen in Bulloptik.Und wieder was gelernt.. sorry, das war mir nicht klar
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