Spazierengehen mit ängstlichem Junghund (Bolonka zwetna)
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Hallo!
Gehst du immer alleine mit dem Hund spazieren?
Hailey ist auch eher ein unsicherer Hund, bekannte Strecken geht sie ohne Probleme nur mit mir. Neue Strecken gehen wir immer zu viert mit ihr, sonst würde sie sich immer wieder umdrehen und stehenbleiben.
Sie fühlt sich wohler, wenn ihr ganzes "Rudel" dabei ist.
Liebe Grüße
Guter Punkt. Mir ist auch aufgefallen, dass besonders das fröhliche Geplapper der beiden Teenie-Mädels eine beruhigende Wirkung zu haben scheint. Quasi "solange die lachen, kanns ja nicht so schlimm sein" Ob mein Mann mitkommt oder nicht, macht weniger Unterschied.
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Hi
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Zitat
Mit 7 Monaten ist dein Hund kein Welpe mehr, sondern eher schon fast ausgewachsen als kleine Rasse :).
Ja, eben! Deswegen finde ich ja, dass er nicht mehr nur rumsitzen und gucken sollte...
ZitatIch finde auch nicht dass es so schlecht klingt. Dann guckt er halt viel, du bietest ihm Schutz an wenn er was gruselig findet und irgendwann versteht er schon dass die Welt gar nicht so böse ist.
Allerdings würde ich das etwas besser aufteilen, nur 1-2x die Woche mit freier Bewegung an der Schlepp ist arg wenig.
Da würde ich eher nur 2x die Woche mit „Denkpause“ dazwischen die böse Verkehrswelt beobachten und sonst Spiel und Spaß in einer ruhigeren Gegend mit euch basteln.
Was sagt denn überhaupt euer Trainer dazu?
Ja, genau... die anderen Male gehen wir auch nicht nur an der Straße, sondern fahren auch viel zu einem großen Park zwecks Hundekontakt. Dort habe ich ihn an einer 5Meter Leine oder lasse ihn zum Spielen auch mal frei. Im Wald treffen wir ja fast niemanden, also auch keine Hunde. Also derzeit sind wir bei ca. 1/3 Wald an der langen Schlepp, 1/3 Park mit Hundekontakt, 1/3 normale ruhige Spazierwege von unserem Haus weg.
Die Trainerin findet sein Verhalten ungewöhnlich und hält ihn für besonders sensibel.
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Eine kleine Anmerkung: Etabliere den Raum in deiner Nähe, rund um dich, als "sichere Zone".
Sprich, wenn der Hund, mit oder ohne Leine, direkt bei dir (vorne, hinten, links, rechts) ist, dann kommt nichts und niemand an ihn ran. Kein Mensch, kein Hund. Absolut tabu!
(Aus deinen Schilderungen meine ich rauszulesen, dass er bisher an der Leine "Hallo sagen durfte" - falls ja, macht das nicht mehr).
Kein Anfassen. Kein Beschnuppern. (An der Leine NIE, ohne Ausnahme!) Und wenn er im Freilauf zu dir kommt, müssen die anderen von ihm Abstand halten, solange er sich in der sicheren Zone aufhält. Zeig ihm, dass du ein Bollwerk bist.
sowas kann man prima mit freundlichen Hundebekannten üben. Auch die dürfen nicht in die Sicherheitszone.
Ein solcher Bereich macht vorsichtigen Hunden das Leben draußen viel leichter und gibt ihnen Sicherheit. Wenn du es nicht schaffst, ihn zu schützen, nimm ihn hoch.
Mein Hund wäre heute garantiert wesentlich unsicherer, wenn ich das nicht so eisern durchgezogen hätte. (Mit "Graf Rotz" Kandidaten mache ich das genauso - da aber eher, um "ich will aber dahin" Frust vorzubeugen.)
Hasenherzen brauchen einen starken Menschen an ihrer Seite, dann werden sie mutig(er).
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Zitat
- einen Gassipartner finden bzw. anderen Hunden hinterhergehen - das ist aber schwer, weil er eben kaum von der Stelle kommt und wir dann meistens sehr schnell den Anschluss verlieren bzw. kaum jemand Lust hat mit uns nur herumzustehen und zu gucken.
Zwei Fragen erstmal :
Zum ersten Absatz - Welche Papiere hat er? VDH? Anderweitig ein Verband innerhalb der FCi? Oder irgendein Dissidenzverein?
URCI
ZitatZum zweiten :
Wieso verfolgt ihr andere Hunde? In meinen Augen macht das keinen Sinn, außer dass ihr damit fremde Hundehalter plus Hund belästigt. Würde uns jemand verfolgen, erst Recht mit anderem Hund wenn ich grade Gassi bin, würde mich das nerven.
Aber ich weiß ja auch nicht wie groß der Abstand dann ist und wie lange ihr den Fremdhunde hinterher geht.
Ich wollte zu diesem Punkt nur mal drauf hinweisen dass es Menschen, und auch Hunde gibt, die das schlichtweg nicht leiden können
Nö, belästigt sollte sich dadurch keiner fühlen... wir gehen dann mit sehr viel Abstand hinterher und es dauert ja leider auch nicht lange, bis er sowieso wieder stehenbleibt. Manchmal frage ich auch, ob wir ein kleines Stück mitgehen dürfen.
Es war ein Tipp unserer Trainerin, damit er sich eventuell leichter tut.
ZitatAnsonsten klingt es als würdet ihr allgemein sehr viel auf euren Hund eingehen.
Ihr geht raus, tragt ihn ums Eck und überschüttet ihn mit Keksen.
Was lernt er draus?
a) Hier soll ich mich jetzt sicher fühlen?
Oder
b) hier ist alles total easy?
Oder nicht doch eher :
c) Holy Shit was muss das denn für ein mega aufregender Ort sein wenn ich hier immer Kekse bekomme?
Wie reagiert er wenn ihr ihn - völlig konträr dazu, mal wie "Luft" behandeln solltet ?
Also im Sinne von :
Hund hat Angst, ihr geht darauf nicht ein.
Es gibt keine Leckerchen Hotspots.
Ihr bleibt als Menschen überall total entspannt statt zu überlegen wovor Der Kleine jetzt so riesige Angst hat?
Andere Hunde und Menschen sind euch auch komplett egal.
Ihr geht einfach gemütlich die Straße entlang, hockt euch auf eine Bank, und guckt euch so 10 Minuten lang die Landschaft an, um anschließend wieder ganz entspannt zurück nach Hause zu gehen.
Genau das geht ja leider überhaupt nicht, weil er eben nicht mitkommt sondern sich hinsetzt.
ZitatWie würde er sich dann verhalten?
Wenn er dann entspannter sein sollte, kann es sein dass er die Lernerfahrung gesammelt hat dass alles mega seltsam sein muss, wenn Herrchen/Frauchen auch immer so interessiert daran ist.
Wenn nicht, ist er wahrscheinlich wirklich einfach nur unsicher, aber auch dann würde ich drauf achten so wenig wie möglich drauf einzugehen. Fungiert als Vorbild - alles total normal, auch die Keksecke, ist nix besonderes, und andere Hunde kommen und gehen halt. Verkehr fährt halt einfach vorbei...
Anders natürlich bei Gegenständen wenn die spooky sein sollten ( bspw eine Mülltonne oder so). Dann kannst du einfach mal stehen bleiben und abwarten. Lass den Kleinen dann selbst abchecken ob es creepy ist, und wenn du den Eindruck hast dass er Hilfe braucht, geh zum spooky Gegenstand hin, berühre ihn, und sag dann sowas wie "Heyyy, gucke ma, is doch nur eine Mülltonne! Die frisst dich nicht". Dann, kannst du auch loben wenn der Hund nen Schritt drauf zu macht. Aber bei Lebewesen oder bewegten Objekten geht das nicht. Ehrlich gesagt finde ich da aine gewisse Zurückhaltung im Alltag allerdings auch nicht verkehrt.
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Ich würde so oft wie möglich mit befreundeten Hundehaltern zusammen spazieren gehen. So dass der andere Hund eurem Kleinen Sicherheit gibt.
Mein Zwerg schaut sich sehr viel von meiner Hündin ab.
Ja! Zufällig haben wir gestern einen super passenden Hundekumpel in ähnlichem Alter gefunden, die beiden konnten gestern und heute ordentlich zusammen toben und ein Stück miteinander laufen. Er wirkte danach richtig fröhlich und selbstbewusst und wir konnten später sogar unsere Abendrunde um ein kleines Stück erweitern, weil er so eifrig lief!! Es gibt Fortschritte!
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Eine kleine Anmerkung: Etabliere den Raum in deiner Nähe, rund um dich, als "sichere Zone".
Sprich, wenn der Hund, mit oder ohne Leine, direkt bei dir (vorne, hinten, links, rechts) ist, dann kommt nichts und niemand an ihn ran. Kein Mensch, kein Hund. Absolut tabu!
(Aus deinen Schilderungen meine ich rauszulesen, dass er bisher an der Leine "Hallo sagen durfte" - falls ja, macht das nicht mehr).
Kein Anfassen. Kein Beschnuppern. (An der Leine NIE, ohne Ausnahme!) Und wenn er im Freilauf zu dir kommt, müssen die anderen von ihm Abstand halten, solange er sich in der sicheren Zone aufhält. Zeig ihm, dass du ein Bollwerk bist.
sowas kann man prima mit freundlichen Hundebekannten üben. Auch die dürfen nicht in die Sicherheitszone.
Ein solcher Bereich macht vorsichtigen Hunden das Leben draußen viel leichter und gibt ihnen Sicherheit. Wenn du es nicht schaffst, ihn zu schützen, nimm ihn hoch.
Mein Hund wäre heute garantiert wesentlich unsicherer, wenn ich das nicht so eisern durchgezogen hätte. (Mit "Graf Rotz" Kandidaten mache ich das genauso - da aber eher, um "ich will aber dahin" Frust vorzubeugen.)
Hasenherzen brauchen einen starken Menschen an ihrer Seite, dann werden sie mutig(er).
Danke!
Manchmal machen wir das jetzt schon so, dass ich ihn z.B. kurz in den Arm nehme (Hinterpfoten bleiben am Boden) und dann geht es wieder. Wenn er richtig einfriert/starrt bin ich wohl schon zu spät dran und muss früher reagieren. Sicherheitszone ist ein gutes Stichwort!
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Zitat
Huhuuuuuu
Foto fehlt vom Puschel! wir alle wollen den Angsthasen bewundern!
So. Ich zupfe Deinen Post ganz fürchterlich auseinander - aber nur zu meiner eigenen Bequemlichkeit, okay? Ich kann so besser antworten
Er dreht sich ständig nach hinten um.
Frage: Wo geht Dein Hund? Vor Dir? Hinter Dir? neben Dir? Hast Du ihm beigebracht, wie er an der Leine gehen sollte und wo genau Du ihn haben möchtest? Doofe Fragen, ich weiss - ich versuche einfach, mir ein Bild zu machen
WENN er läuft, dann läuft er meistens neben mir her oder auch leicht voraus, immer an der lockeren Leine. Ich habe noch nichts bestimmtes verlangt, wo ich ihn habe - wollte nur, dass er überhaupt mitkommt und die Leine locker ist.
ZitatSobald Menschen hinter oder vor uns sind, will er sich hinsetzen und beobachten, bis die wieder am Horizont verschwunden sind.
Ich selbst mag Spazierstehs total gern Wenn Hund beobachten mag, stehe ich gern zwei Stunden rum.
Soll er doch gucken, wir schauen ja auch Filme und so
Neben der Straße zieht er den Schwanz ein und mag nicht weiter.
An solchen Strecken würde ich selbst gnadenlos mit Locken arbeiten. Gebratener Speck (jawoll, es muss MINDESTENS so gut sein!) in die Hand und *hopp* zackigen Schrittes mit Hundenase an der Hand gehen. Marsch!
Kann Hund das nicht, ist er zu gestresst. Viel viel zu gestresst.
Da müsste man dann anders ansetzen aber versuch das mal - Leckerlitasche füllen mit gebratenem Speck und hopp
Er stemmt sich richtig ein und man müsste ihn regelrecht weiter ziehen.
Ich ziehe niemals an meinen Hunden, wenn dann schiebe ich
Ziehen mag ich nicht.
Ich mach's dem Hund aber durchaus mal ungemütlich. Aber wenn Hund das aus Unsicherheit macht, bin ich eher der Speck-Lock-Typ, ich tät definitiv damit anfangen.
Nicht ziehen oder schubsen oder so
Das käme für mich nur im Notfall in Frage (Hund hockt aufm Fussgängerstreifen ab oder so... weisst schon).
Ich mag ja auch nicht ziehen...
ZitatEr hat beim Spazieren zwar schon Fortschritte gemacht, aber es genügt ein komisches Geräusch (Hubschrauber, Martinshorn, ein Vogelschwarm, ein bellender Hund...), dass er wieder alles rundherum gruselig findet und sich kaum von der Stelle rührt.
Das ist erstens nicht so wirklich ungewöhnlich, zweitens absolut genial! Dein Hund setzt sich lieber hin als dass er kopflos flüchtet - sei froh!
Vorgestern zitterte er sogar vor seinem eigenen Spiegelbild in einer Glastür, obwohl wir da schon so oft vorbeigegangen sind.
Ich würde ihn vielleicht gucken lassen, vielleicht mit einem ah geh weiterlocken. Aber dass Hund sich erschreckt ist nicht unnormal in dem Alter. Hunde haben so ihre Angstphasen.
Mein knallharter deutscher Schäferhund hat sich zu Tode erschreckt .- steht da einfach eine Laterne! Urplötzlich nach Monaten *zack* steht die da!!!!! Mami, Hiiilfeeeee.....
Nimm's mit Humor
Danke für dieses Beispiel! Ja stimmt, Humor ist meistens eine gute Strategie
ZitatMeistens wird er erst am Rückweg entspannter und schnüffelt rum usw. und bis wir daheim sind, ist er wieder fröhlich.
Da würde ich ansetzen! Kannst ihn mit dem Auto oder in einer Tasche (hat er sowas? Ist er klein genug dafür?) entführen und dann absetzen und heimspazieren mit ihm?
- ihn ein Stück vom Haus/Auto wegtragen, mich dort mit ihm hinhocken und mit Leckerlis überhäufen, warten bis er sich etwas entspannt und dann heim laufen lassen, danach nochmals hin und wieder zurück.
Ja das passt doch recht gut! Wie benimmt er sich danach beim wieder-hin-gehen?
Ja, beim zweiten Mal hin klappt es dann besser.
- ein Kommando "weiter" aufbauen - das klappt, wenn die Ablenkung nicht zu groß ist
Supi!
Nicht aufgeben, einfach dranbleiben!Das klappt dann plötzlich ohne dass Du's wahrnimmst
- belohnen (verbal, weil ihn Leckerlis wieder eher bremsen)
Wenn er essen kann, nutz das ruhig auch.
Solange ein Hund mampfen kann, ist der Stresspegel nicht zu hoch.
Ist auch für Dich ein gutes Stress-o-meterUnd: wenn Du dem Hund etwas gibst, lass ihn immer in Ruhe (!) kauen und runterschlucken. Nimm Dir diese Zeit.
- sehr ruhige Wege gehen, wenn wir direkt vom Haus weggehen immer die zwei gleichen Runden
- einen Gassipartner finden bzw. anderen Hunden hinterhergehen - das ist aber schwer, weil er eben kaum von der Stelle kommt und wir dann meistens sehr schnell den Anschluss verlieren bzw. kaum jemand Lust hat mit uns nur herumzustehen und zu gucken.
Frag doch mal hier im Forum nach, ob jemand in Deiner Nähe ist mit einem coolen Hund.
Ein souveräner Gassipartner ist soooooo hilfreich!Es braucht kein spielen oder so, einfach nur zusammen gehen und stehen
Die Leute hier sind mega hilfsbereit
- Etwa zwei Mal pro Woche fahre ich mit ihm in einen eher einsamen Wald, wo er an einer 15 Meter langen Schnur gesichert auch mal entspannt richtig Strecke machen und erfahren kann, dass Bewegung eigentlich Spaß macht. Dort klappt es relativ gut!
Darf er eigentlich auch mal freilaufen?
Ansonsten würde ich die Schleppleinenspaziergänge bissel öfter machen
Wenn ihn das weniger stresst, würde ich das bevorzugen.
- Das Hinsetzen verbiete ich inzwischen und nötige ihn inzwischen auch eher streng weiterzugehen. Ich habe den Eindruck, dass er sich durch diese Konsequenz vielleicht auch ein etwas sicherer fühlt?
Das kann ich so nicht beurteilen, ich selber mag sitzende, ruhende, guckende Hunde sehr.
Ich habe allerdings ein Kommando für "jetzt wird zackig marschiert ohne schnüffeln und ohne pieseln" - das beende ich dann aber auch mit einem Auflösekommando.
Und immer schön auflösen, bevor der Hund das tut
Loben ist besser als neinenWas haben wir falsch gemacht?
Spielt gar nicht so wirklich eine Rolle, wichtig ist: was macht Ihr jetzt
Hunde haben Angstphasen.
Das ist normal.
Sicherheit vermitteln, Ruhe vermitteln.
Du machst das doch gut!Die Pubertät kommt dann auch noch (hähä, viel Spass... *kicher*) da verwandelt sich das Hirn kurzerhand in bunte Knete.
Ist auch normal.
Nicht aufgeben, immer weitermachen
Danke!
Pubertät ist möglicherweise auch eine Chance, bissel Testosteron ist in dem Fall vielleicht auch gut fürs Selbstbewusstsein...
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Grundsätzlich ist es überhaupt kein Problem, einen Hund hochzuheben und zu tragen. Im Gegenteil, jeder Hund sollte mMn lernen, sich tragen zu lassen.
Was man nicht tun sollte, ist, den Hund von oben zu packen, ohne Vorwarnung. In die Knie gehen, den Hund auf den Schoß klettern lassen und aufstehen.
Wenn es deinem Hund hilft, lass dir nix anderes erzählen.
Was mir noch einfällt: versucht, möglichst wenig an der Leine zu laufen, und wenn, dann muss die Leine locker sein. Und lang genug, dass er nicht "unter die Füsse" geraten kann.
Wenn viel an der Leine gezogen wird, verleidet das dem Hund das Laufen auch.
Also, wenn du z.B. die Richtung wechselst, dann schleif ihn nicht einfach mit, sondern kommuniziere mit dem Hund. Ansprechen, Aufmerksamkeit holen, zum Folgen auffordern - und wenn er dann gesehen hat, dass du in die andere Richtung läufst, dann darf die Leine auch mal Zug bekommen, aber er muss die Chance haben, zu erkennen, dass du dich in eine andere Richtung bewegst. Und niemals Dauerzug auf der Leine.
Kleine Hunde werden viel zu oft - unbewusst - über die Leine herumgezogen. Das ist äusserst unangenehm und verleidet das Laufen sehr.
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