Statt dem Welpen einen Junghund vom Züchter?
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Von einem Züchter würde ich keinen Hund nehmen, um den sich nicht ordentlich gekümmert wurde, weil auch, wenn ein Hund nur mitläuft, kann man ihn immer noch anständig sozialisieren, vor allem, wenn man ursprünglich damit züchten wollte.
Und ich geb offen zu: Wenn ich die Möglichkeit hätte (also die Zeit), einen Welpen aufzunehmen, dann würde ich das machen. Einfach auch deshalb, weil Du ein unverdorbenes Lebewesen so ziemlich von Anfang an begleiten kannst.Wieso sollte sich die Züchterin nicht um den Hund gekümmert haben? Das sollte ihr Nachwuchsrüde werden, der muss doch was gelernt haben. Mindestens wie er mit anderen Hund im Kreis marschiert. Einer der im Ring tobt und die anderen anpöbelt, wird von keinem Züchter zum Decken gebucht.
Und ein Jahr finde ich nun nicht zu alt, das ist doch noch relativ unverdorben.
Mho
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Der TE wollte bewusst die Rasse nicht nennen, weil um sachliche Info bezüglich Junghund mit weniger Sozialisation gefragt wurde.
Es ging aber u.a. auch darum, worauf sie beim Besuch achten sollte.
Deshalb habe ich ihr ja den Tipp gegeben, auf jeden Fall wirklich ältere, alte Hunde anzuschauen, weil man nur bei diesen sieht, wie "schlimm" es ist mit der Brachycephalie. Das gehört also durchaus mit zum Thema!
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Wieso sollte sich die Züchterin nicht um den Hund gekümmert haben? Das sollte ihr Nachwuchsrüde werden, der muss doch was gelernt haben. Mindestens wie er mit anderen Hund im Kreis marschiert. Einer der im Ring tobt und die anderen anpöbelt, wird von keinem Züchter zum Decken gebucht.
weil das der/die TE geschrieben hatte, daß die Züchterin gesagt hat, daß er nicht wirklich sozialisiert ist
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Von einem Züchter würde ich keinen Hund nehmen, um den sich nicht ordentlich gekümmert wurde, weil auch, wenn ein Hund nur mitläuft, kann man ihn immer noch anständig sozialisieren, vor allem, wenn man ursprünglich damit züchten wollte.
Und ich geb offen zu: Wenn ich die Möglichkeit hätte (also die Zeit), einen Welpen aufzunehmen, dann würde ich das machen. Einfach auch deshalb, weil Du ein unverdorbenes Lebewesen so ziemlich von Anfang an begleiten kannst.. Mindestens wie er mit anderen Hund im Kreis marschiert. Einer der im Ring tobt und die anderen anpöbelt, wird von keinem Züchter zum Decken gebucht.
Das hat ja aber mit Alltag leider nichts zutun.
Da kann das funktionieren.
Draussen dann noch lange nicht mit anderen Hunden.
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Ich hatte das so verstanden, dass er coronabedingt nicht so gut sozialisiert werden konnte wie sie es gerne gemacht hätte.
Trotzdem wird dieser Hund keine Unsicherheiten bzgl. der Umwelt und anderen Hunden gegenüber haben wenn er ein Zuchtrüde hätte werden sollen.
ein sehr ruhiger und wirklich entspannter Charakter. Er würde nicht sehr viel bellen und wäre auch eher der – ich leg mich mal hin und lass die anderen machen – Typ
Einziger negativer Punkt aus Sicht der Züchterin wäre, dass der Junghund coronabedingt nicht so gut sozialisiert bzw. auf größere Umweltreize vorbereitet wäre.
Sie meinte, dass sie nicht so viel in die Stadt gekommen wäre, wie mit ihren älteren Hunden, so dass er dort noch Nachholbedarf hätte (Straßenbahn, Bus etc.).
Autofahren, Spaziergänge auch mit allen im Haus lebenden Hunden etc. sind lt. Züchterin kein Problem. Er wäre auf jeden Fall entspannt im Umgang mit Kindern und Menschen.
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Wollt ihr denn mit dem Hund Bus fahren etc.? In die Stadt?
Ich würde den Hund dann nehmen, wenn das Leben, wie er es kennt, einigermaßen ähnlich ist wie das, das er jetzt hat.
Ob die Hundegesellschaft dem Hund dann fehlt, oder ob er als Einzelhund aufblüht, kann man nicht vorhersagen. Da würde ich die Züchterin mal fragen, ob er es denn kennt, ohne andere Hunde unterwegs zu sein.
(und sorry, ich weiß ich weiß, aber auch ich würde euch nochmal dazu raten, die Rassewahl zu überdenken. 1. gibt es überhaupt GAR keine Garantie, dass dieser Hund der euch bekannten Hündin im Wesen so ähnlich sein wird, wie ihr es erwartet und 2. unterscheiden sich die kleinen Begleithunde jetzt doch auch nicht so dramatisch in ihrem Wesen, dass es unbedingt nur diese Rasse sein muss. Als Käufer ist man für die Qual mitverantwortlich.)
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Der TE wollte bewusst die Rasse nicht nennen, weil um sachliche Info bezüglich Junghund mit weniger Sozialisation gefragt wurde.
Es ging aber u.a. auch darum, worauf sie beim Besuch achten sollte.
Deshalb habe ich ihr ja den Tipp gegeben, auf jeden Fall wirklich ältere, alte Hunde anzuschauen, weil man nur bei diesen sieht, wie "schlimm" es ist mit der Brachycephalie. Das gehört also durchaus mit zum Thema!
Das stimmt schon. Das war auch ein sachlicher Tipp.
Nur es waren dann wieder einige Beiträge mit /oh mein Gott/wie kann man nur/wie ich nie etc.
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Meine TWH-Hündin hab ich mit 6 Monaten aus einem norddeutschen Kuhkaff nach Wien geholt. Sie hatte nie Probleme mit Öffis, Autos, Stadt, Lärm oder sonstwas, auch wenn sie beim Züchter nie mehr kennengelernt hat als das Nachbardorf, das war so "groß" dass es eine Bushaltestelle und einen Döner-Verkäufer gab und der Bummelzug dort stehengeblieben ist
Ein gutgezogener, charakterfester Hund, der ansich gelernt hat, mit neuen Reizen umzugehen, sollte sich denke ich in deinen Alltag fügen können.
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Ob der Hund jetzt beim Züchter oder einer Familie gelebt hat, ist eigentlich irrelevant. Es besteht immer die Möglichkeit, dass er die Lebensumgebung, die er bei euch vorfindet, nicht kennengelernt hat, ohne dass da große Versäumnisse bestehen. Das ergibt sich einfach aus den unterschiedlichen Lebensweisen der Menschen.
Ich sehe es wie SpaceOddity, ein wesensfester Hund wird in jeder Umgebung mit etwas Gewöhnung zu recht kommen, wenn diese Umgebung nicht komplett gegen den Rassezweck ist.
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