Der Hund soll schützen - wieso (nicht)?

  • Bewachen kann man auch im Sinne von „guard“ im Englischen sehen, nicht nur im Sinne von „Watch“.

    Mein Eindruck ist, dass es viele Hundehalter gibt, die sich über den "Schutz- und Wachtrieb" ihres Vierbeiners freuen und fürchterlich geschmeichelt sind, dabei aber komplett übersehen, was das für den Hund bedeuten kann.


    Ein solches Beispiel habe ich hier fast ständig vor der Nase. Ein Begleithund, dessen "Schutz- und Wachverhalten" schlicht und ergreifend daraus resultiert, dass er keine Führung hat. Er kontrolliert seine Menschen, was als "drollig" empfunden wird, weil der Hund so anhänglich ist. Er meldet jeden, der sich auch nur in der Nähe des Grundstücks befindet- vom Fenster und vom Hof aus, weil seine Familie ihm null Rückmeldung gibt, dass sie die Situation erkannt haben und regeln. Er kontrolliert die spielenden Kinder auf dem Grundstück, was ebenfalls als "herzerwärmend" betrachtet wird, weil der Hund so schön mitspielt. Auf Spaziergängen verbellt er jeden, der seinen Menschen zu nahe kommt- was immer wieder "Mit dem sind wir im Dunklen sicher" auslöst.


    Für mich hat das arme Vieh einfach nur massiven Stress, weil es ohne Rückhalt und Führung durch den Alltag eiert und ihm keiner die Verantwortung für Situationen abnimmt, die er gar nicht regeln will. Aufgrund seiner Anatomie kann er Mensch und Tier nicht ernsthaft schaden, aber ich bekomme regelmäßig Bauchschmerzen, wenn ich gerade in den Threads von hundeunerfahrenen Usern solche Gedanken lese. Das ist für viele Hunde einfach nicht schön und unfair und sofern der Hund dann irgendwann einmal ernst macht, ist das Entsetzen groß.

  • Ich verstehe es auch so, dass es um Beides geht. Der Unterschied Wachtrieb/Schutztrieb ist ein von Menschen gemachter. Das Prinzip bei beiden Trieben ist aber, dass der Hund seine wichtigste Ressource verteidigen möchte. Was diese Ressource ist und wie genau er diese verteidigt hängt von Rasse, Temperament, Nervenstärke und Lernerfahrungen ab. Um den Trieb für sich zu nutzen (wovon der Hund am Ende übrigens auch was hat, immerhin teilt er das Revier, die Nahrung und den Sozialkontakt mit dem HH und hat ein berechtigtes Interesse an dessen Sicherheit und auch der Familie von dem HH), ohne Gesetze zu brechen, muss man mit einem solchen Hund eine gute Bindung aufbauen - er muss mit dem Bewachen und Beschützen auf Befehl aufhören und die Verantwortung an den HH abgeben können -, sämtliche „ungefährlichen“ Reize einüben, auf dem Grundstück oder beim Besitzer zu bleiben und vor allem viiiiiel viiiiiiiiiiel viel Impulskontrolle üben. Technisch ist es aber nicht sehr schwer, wenn man einen gut sozialisierten und instinktsicheren Hund hat - die natürliche Veranlagung des Hundes, und zwar grundsätzlich bei jeder Rasse, spielt einen in die Karten. Als rangniederes Jungtier überlässt der Hund im jungen Alter einem vertrauenswürdigen, liebevollen HH gern die Verantwortung, und damit kann man von Anfang an arbeiten. Um einen guten Wach- und Schutzhund zu erziehen - egal ob im Sinne der IPO usw., auf dem Firmengelände oder ganz privat - muss man mit ihm nicht üben, zu wachen oder zu schützen, sondern vielmehr in einer Erregungssituation rational und in Zusammenarbeit mit dem Halter/Hundeführer zu arbeiten und die Wach-/Schutztätigkeit auch einstellen zu können, wenn der Halter es verlangt. Perfekt sitzen wie in den Videos der Schutzhundausbildung muss es für den gewöhnlichen Firmen- und Privatgebrauch nicht mal, es reicht, wenn er abrufbar und bei seiner Tätigkeit auch aus der Ferne/ohne Leine steuerbar ist.

  • Kurz und aus meiner Sicht für mich selbst gesprochen: Bewachen von Grundstück und Haus - ja, damit hab ich kein Problem. Mir reicht es völlig, wenn der Hund anschlägt und ggf am Zaun Präsenz zeigt. Lieber ist mir tatsächlich das reine Präsenz zeigen, also wenn der Hund am Zaun steht und still beobachtet. Ist bei meiner Rasselbande aber eher eine Utopie, das macht max. die Kleine, aber die ist eh ziemlich still. Die anderen beiden sind dann richtig laut, der Terrorkrümel schießt sich dabei manchmal weg, die Große ist da deutlich souveräner und auch entspannter.

    Ich will keinen Hund, der bei jeder Fliege gleich die Ärmel hochkrempelt und einen auf "Aufs Maul alder?!" macht. Brauch ich nicht, will ich nicht. Hab ich gewissermaßen aber (wenn auch unfreiwillig; s. u.)


    Lange Version:


    Früher, als ich noch arge Probleme mit meinen Mitmenschen und mir selbst hatte (u. A. Mobbing usw.), da hab ich mir tatsächlich oft einen Hund gewünscht, der mich aktiv beschützt. Da war ich aber vielleicht ... 16? Ich war halt der klassische Außenseiter, der nie irgendwo richtig reingepasst hat. Für mich wärs zur damaligen Zeit der absolute Burner gewesen, wenn ich mit einem eindrucksvollen Hund an der Bushaltestelle aufkreuze und der mich vor meinen Mobbern beschützt - realistisch betrachtet war das die absolute Utopie und ich bin auch sehr sehr froh darüber, dass ich in der damaligen Zeit keinen Hund bekommen habe. Das wär früher oder später sicher schief gegangen.

    Oder auch wenn ich abends/nachts alleine in Großstädten - ich bin aufm Dorf groß geworden - war und die Gegend halt nicht so vertrauenswürdig aussah ... ja, da hätte ich mich mit einem Hund an meiner Seite deutlich sicherer gefühlt.

    Und ich hab nicht mal im Ghetto gewohnt oder war da unterwegs, ich war (und bins auch heute noch) teilweise echt ein Angsthase gewesen. Wenn ich im Winter von meiner Ausbildungsstelle heim bin und mal 10 min länger als üblich auf Taxi Mama warten musste - ich hab vor Menschen mit einem gewissen Phänotyp richtig Angst gehabt und versucht, mich unsichtbar zu machen. :ugly::hust:


    Heute ist das anders.


    Ich bin selbstsicherer geworden, hab an mir gearbeitet und wünsche mir nicht mehr einen voll krassen Hund, der mich beschützt, wenn es nötig wird. Ganz selten mal gibt es die Momente noch, aber das liegt dann eher daran, dass ich meine Hunde dann eben nicht dabei habe.


    Meine Hunde haben durch die Rasseanteile einen gewissen Schutz-/Wachtrieb. Bei DSH-Mixen nun absolut kein Wunder. Die Omi ist noch schissbuchsiger als ich, die haut im Fall der Fälle lieber ab und verlässt sich darauf, dass ich sie beschütze. Die wacht (wenn überhaupt - Rassebeschreibung nicht gelesen) auch komplett lautlos - wenn wer am Zaun rumstromert, geht sie vielleicht gucken, aber sie bellt nicht. Da sind die zwei Großen definitiv anders.


    Die Große bellt mal, wenn ihr jemand beim Spazieren gehen nicht geheuer ist. Aber dabei bleibts und sie lässt sich auch gut abschalten. Sie weiß auch in etwa, wann "ihr Typ" gefragt ist und wann nicht - wenn wir jetzt z. B. auf unseren gewohnten, sehr menschenleeren Gassiwegen unterwegs sind und da eben ein Mensch auf "unseren" Wegen läuft, dann schlägt sie an. Ist eben nicht alltäglich, dass da wer außer uns rumläuft, also meint sie, sie muss was sagen. Will ich aber gar nicht - wir arbeiten auch dran =) Sie ist ja noch nicht lange bei mir. Drei Monate etwa.

    Sind wir jetzt aber beispielsweise in Berlin im Tiergarten unterwegs, wo sich naturgemäß auch viele andere Menschen aufhalten, dann juckt sie das null. Dann wird max. geguckt, wenn sich jemand (für sie) komisch verhält, aber wenn ich nicht groß reagiere, dann ist der Mensch für sie OK und sie beschäftigt sich wieder mit Hundedingen.

    Das Level find ich sehr angenehm, damit komm ich klar und das würde ich auch jederzeit wieder so haben wollen (selbstverständlich nicht zwingend).


    Der Rüde ist da ein anderes 'Kaliber'. Er ist tendenziell eher unsicher und ich hab erst lernen müssen, wie ich ihn am besten führe... mittlerweile interessieren ihn Fremde beim Spazieren gehen nicht mehr so wirklich. Früher hat er jeden Menschen verbellt und ist in die Leine gegangen, wenn die nur geatmet haben :lepra:

    Sein Level an Schutz- bzw. Wachverhalten find ich stellenweise schon belastend. Wenn ich einen Handwerker ins Haus lassen muss, wird er ins Auto ausquartiert, weil ich sonst den Hund managen muss - und das ist mir einfach zuviel Stress. Hund ins Auto, Kauteil dazu, Handwerker ins Haus, alle happy.

    Besuch im Garten geht nur, wenn der Besuch auch mit uns spazieren und sich schon als "ist toll" bei Dino einspeichern konnte. Sicherheitshalber trägt Dino dann aber trotzdem einen Drahtmaulkorb, weil ich mich damit dann auch wohler fühle.


    Klopf auf Holz, bisher gab es nur EINE Situation, in der ich über Dinos übersteigertes* Verhalten sehr sehr froh war. Da hat mich nachts beim Gassi gehen ein Typ so dermaßen schräg von der Seite angelabert und verfolgt, dass mir richtig mulmig war. Da war ich sehr froh darüber, dass Dino reagiert hat, wie er eben reagiert und den Typen gewissermaßen auf Distanz gehalten hat.


    * - das liegt mitunter auch schlicht daran, dass ichs verpennt habe, ihm frühzeitig die richtige und nötige Führung zu geben. Wir finden unseren Weg allmählich, aber nun ja ... ich hab mich damit abgefunden, dass ich es vermutlich nie schaffen werde, Dino zu einem völlig unauffälligen Hund zu machen, der Besuch freudestrahlend ins Haus lässt. Und auch keinen Maulkorb braucht, wenn wir irgendwo zu Besuch sind. Mit mehr Hundeerfahrung könnte ich das sicherlich. Ich freu mich über jeden Fortschritt, den wir gemeinsam erreichen können und gut ist. Bei allem anderen wird der Hund gesichert oder gleich vom Besuch ferngehalten.


    Würde hier jemand einbrechen... joa, was dann passieren würde/könnte ist eigentlich recht vorhersehbar:

    Bonny verpisst sich und sucht Deckung, Dino und Masha gehen gleich nach vorne. Masha würde mit ziemlicher Sicherheit mindestens verbellen/an die Wand stellen, ob sie dann auch noch eine oder mehrere Stufen höher geht, kann ich nicht einschätzen, dafür kenn ich sie noch nicht gut genug.

    Dino würde definitiv am Einbrecher hochspringen, schnappen und auch beißen. Ihm trau ich am ehesten zu, dass er dann auch wirklich beschädigt.


    Da hier in der Straße aber eh mehrere große, wachsame Hunde leben, dürfte das Risiko eines Einbruchs hier recht gering sein. Und wer beim unbefugten Betreten eines Grundstücks die zahlreichen Warnschilder a la "Vorsicht, freilaufender Hund", "Hier wache ich", "Warnung vor dem Hunde" usw. in Kombination mit vehementem Hundegebell ignoriert - joa, dem ist nicht mehr zu helfen. :pfeif: - Ich sprech explizit von Einbrechern und anderen Personengruppen, die man nicht auf seinem Grund und Boden haben möchte.

  • Grisu hat ja mal einen Einbrecher bei uns angegriffen (der panisch kreischend mitten in der Nach dann geflüchtet ist). Der hatte keine gute Nacht :hust:. War nicht gewünscht von uns und ein wenig Melden wäre wohl auch ok gewesen. Also Grisu hat den (sehr sicher) nicht verletzt. Aber ist schon aktiv hinterher. Wusste ich nicht, er war nur unruhig und ich hab ihn rausgelassen. Der Wagen mit dem Werkzeug blieb dann bei uns...


    Die meisten Großmäuler auf der Straße oder Einbrecher sind für mein Empfinden nicht mutiger als einer meiner Shelties. Wollen keinen Ärger, versuchen halt nur mal. Macht der Hund Lärm (und Einbrecher will nicht unbedingt in genau dieses Haus weil Schmuck im mindestens 5-stelligem Wert oder so) mit nach bellendem Hund halt auch wachen Menschen, sucht der sich was anderes. Der legt sich ja nicht mit wachen Menschen + nicht einschätzbarem Hund an und will auch eher nicht neben Einbruch auch noch schwere Körperverletzung auf dem Konto haben. Also so viel trau ich dem durchschnittlichen Einbrecher schon zu. Ebenso auf der Straße, man kann sich Drogensüchtige oder Menschen vorstellen, die absolut jenseits von gesundem Menschenverstand sind, aber die meisten dürften abwägen und nicht jemanden ausrauben, der da mit (mehreren/großen) Hunden unterwegs ist. Dafür braucht ein Hund nicht angreifen.


    Ich bin ehrlich, ich hab es dem Einbrecher bei uns "gegönnt" |), aber ich würde es niemals forcieren und es hätte nicht sein müssen, damit der flüchtet.


    edit: Grisu hat kein Problem mit Besuch, dem Postboten etc. Er kann das tatsächlich sehr gut einschätzen und er darf dazu an sich nix selbst regeln

  • Sondern um verschwommene „was wäre wenn-Szenarien“, diffuse Befürchtungen, Ängste, teils auch Ressentiments, Unsicherheitsgefühle im Umfeld ... Der Wunsch an den Hund ist: Zu schützen, bei Abwägung der Gefahrenlage, eigener Entscheidung und natürlich im Verhältnis nur so weit, dass es nicht mehr Ärger als Nutzen bringt. Und bei absolut korrekter Einschätzung der Situation. Eigenständig, selbstbewusst, aber komplett kontrollierbar.


    Und das ist fatal, das ist eine letztlich sehr romantische „Lassie-Vorstellung“ vom souveränen, starken Beschützer. Das kann ein Hund nicht leisten, schon gar nicht ohne fachkundige und kompetente Anleitung - und an der fehlts ja zwangsläufig, wenn der Halter keine konkrete und vor allem keine realistische Vorstellung hat. Und der Halter den Hund für Situationen möchte, in denen er sich selbst nicht wohl oder sicher fühlt.


    Es gibt beispielsweise in Großbritannien wohl "Dienstleister", die genau dieses eigenartige Bedürfnis - "Mein Hund soll mich beschützen, aber nicht echt gefährlich sein, und ich will bittedanke nix mit dem mühsamen Weg dahin zu tun haben, geht doch, oder?" - abzudecken versprechen. Die also echte An- und Ausknipsmaschinen für den Bedarfsfall produzieren:





    Ich seh's und kann trotzdem nicht glauben, dass sich das jemand ernsthaft als Lösung in die Familie holt. Aber so wird's wohl nachgefragt und wie bestellt "erledigt". :lepra:

  • Dachte beides, so hatte ich zumindest den Eröffnungsbeitrag verstanden:


    Aber ich habe den anderen Thread nicht gelesen und mich deswegen nur an die Ausführungen hier gehalten.

    Ich verstehe es auch so, dass es um Beides geht. Der Unterschied Wachtrieb/Schutztrieb ist ein von Menschen gemachter. Das Prinzip bei beiden Trieben ist aber, dass der Hund seine wichtigste Ressource verteidigen möchte. Was diese Ressource ist und wie genau er diese verteidigt hängt von Rasse, Temperament, Nervenstärke und Lernerfahrungen ab. Um den Trieb für sich zu nutzen (wovon der Hund am Ende übrigens auch was hat, immerhin teilt er das Revier, die Nahrung und den Sozialkontakt mit dem HH und hat ein berechtigtes Interesse an dessen Sicherheit und auch der Familie von dem HH), ohne Gesetze zu brechen, muss man mit einem solchen Hund eine gute Bindung aufbauen - er muss mit dem Bewachen und Beschützen auf Befehl aufhören und die Verantwortung an den HH abgeben können -, sämtliche „ungefährlichen“ Reize einüben, auf dem Grundstück oder beim Besitzer zu bleiben und vor allem viiiiiel viiiiiiiiiiel viel Impulskontrolle üben. Technisch ist es aber nicht sehr schwer, wenn man einen gut sozialisierten und instinktsicheren Hund hat - die natürliche Veranlagung des Hundes, und zwar grundsätzlich bei jeder Rasse, spielt einen in die Karten. Als rangniederes Jungtier überlässt der Hund im jungen Alter einem vertrauenswürdigen, liebevollen HH gern die Verantwortung, und damit kann man von Anfang an arbeiten. Um einen guten Wach- und Schutzhund zu erziehen - egal ob im Sinne der IPO usw., auf dem Firmengelände oder ganz privat - muss man mit ihm nicht üben, zu wachen oder zu schützen, sondern vielmehr in einer Erregungssituation rational und in Zusammenarbeit mit dem Halter/Hundeführer zu arbeiten und die Wach-/Schutztätigkeit auch einstellen zu können, wenn der Halter es verlangt. Perfekt sitzen wie in den Videos der Schutzhundausbildung muss es für den gewöhnlichen Firmen- und Privatgebrauch nicht mal, es reicht, wenn er abrufbar und bei seiner Tätigkeit auch aus der Ferne/ohne Leine steuerbar ist.

    Du vergleichst da grade Dinge die man nicht vergleichen sollte/ kann..

    IGP hat Null, rein gar nichts mit nem Hund zu tun der dich schützt. Das ist reine Sportausbildung , das kannst du auch mit nem Border oder Labi machen. Denn es ist HundeSPORT.


    Firmengelände wenn privat..auch hier. Als privat Person darf dein Hund keinerlei Ausbildung im zivilen Bereich haben in D ! Das ist verboten!


    Und DH der Polizei .. auch da gibt es Unterschiede was sie können müssen ..


    Entweder dein Hund schützt instinktiv oder nicht. Dazwischen gibt es nichts.

  • Fuer mich haben die 2 Sachen (wachen/schuetzen) unterschiedliche Hintergruende, auch wenn es Hunde gibt die beides zeigen und der Uebergang fliessend ist/sein kann. Aber nun denn..ich meine auch, dass jemand der nen Hund will der schuetzt exakt das will/meint und nicht (Grundstueck) bewachen..

    Und Sport/Dienst ist was anderes und hat in dem Thema noch immer nix zu suchen!!




    Was beim Thema schuetzen uebrigens mEn auch ein Thema ist:

    Der typische Anfaenger der so nen Hund will (also bezogen auf die Menschen, die ich da kenne), will so einen Hund weil er ein Schutzbeduerfnis hat. Und bei denen geht das mit Unsicherheit einher.

    Und auch wenn ich sowas verstehen kann: die typischen Rassen die da angeschafft werden, sind keine Rassen, die Unsicherheit beim HF ignorieren. Das spielt dann eine weitere Rolle, wieso der Hund irgendwann anfaengt selbst zu entscheiden..

  • An alle leute mit hunde mit schutztrieb:


    Glaubt ihr euer Hund würde euch beschützen?

    Wenn ja, wie merkt er denn, dass er das darf? Ich bin mir sicher in den meisten situationen wird das ihm verboten.

  • An alle leute mit hunde mit schutztrieb:


    Glaubt ihr euer Hund würde euch beschützen?

    Wenn ja, wie merkt er denn, dass er das darf? Ich bin mir sicher in den meisten situationen wird das ihm verboten.

    Das er das "darf" merkt er nicht. Er stellt fest, dass man der Situation nicht mehr gewachsen bin, denke ich und beginnt zu schützen. Auch sich selbst, indem er das tut, weil es der HH nicht kann (seiner Meinung nach).


    Deshalb sollte der HH auch den Hund schützen, nicht umgekehrt.

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