Verzweifelt
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Hast Du mal mit der jetzigen Trainerin das alles besprochen? Und wie sie alles einschätzt, auch die mögliche Weiterentwicklung? Kastrieren lassen würde ich nicht
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Lina bellt immernoch wenn es klingelt. Aber wir schicken sie in ihren Kennel und nach ein paar Minuten kriegt sie sich ein. Sie bekommt CBD Öl. Aber ich hab nicht das Gefühl, dass es hilft.
Die Dame wird jetzt (seit letzter Läufigkeit) auch Scheinschwanger. Dann ist sie auch nicht so erfreut über die Kinder im Haus... (hat zwei drei mal leise geknurrt als ihr Verhalten nicht passte). Sie soll sterilisiert werden. Unsere Trainerin empfiehlt aber noch etwas zu warten, damit sie Reifen kann.
Dieses ewige Kontrollieren. Bzw das wir es ewig unterbinden müssen. Es ist so anstrengend. Gemeinsame Spaziergänge sind für sie und für uns anstrengend. Sie zieht, junkt wenn die Kinder vor rennen.Es macht mich so traurig. Ich hab schon das Gefühl, dass sie uns "mag". Aber ich glaube sie kann uns nicht vertrauen. Irgendwas machen wir in ihren Augen falsch. Und ich weiß nicht was ?
Gerade bin ich so Mut und Kraftlos. Ich hab das Gefühl ich bin in einer Spirale aus "kontrolliert den Kontrolletiehund" aus der ich nicht rauskomme. Trainingsstunden kann ich auch keine buchen.Ich muss es einfach sagen und hoffe nicht zerfleischt zu werden: gerade mag ich meinen Hund nicht leiden und wenn ich gewusst hätte welches Paket sie mitbringt, sie wäre nicht bei uns.
Ich lieb sie. Wirklich. Aber ich hatte mir einen Hund für die Familie gewünscht. Aber sie hasst, glaube ich, alles am Familienleben. Gemeinsames laufen, besuch bekommen, Kinder die schreiend durch Haus rennen usw.
Vlt hat noch jemand einen Tipp. Einen Rat wie wir mit ihr arbeiten können. Welche Aufgabe sie vielleicht übernehmen könnte ohne das sie so überfordert. Mir einfach Mut machen. Irgend etwas.
Ganz liebe und verzweifelte GrüßeIch tu mich echt schwer nicht vorwürflich rüberzukommen.
Warum nur holt man sich so einen Hund ins Haus, wenn man einen einfachen Familienhund will?
Sorry, das musste raus.
Ich bin hellhörig, bei der Beschreibung dass "manchmal" die Kinder sehr beäugt werden, wenn sie toben und ich muss ehrlich sagen ich bin besorgt um die Gesundheit des 1 jährigen Kindes. (oder war das ein Schreibfehler?)
Du hast einen Hund, den du nicht einschätzen kannst, der durch Hundetrainer wohl fies behandelt wurde, der nicht wirklich hört, der aggressiv gegenüber Besuchern ist, der die Katze anstarrt (was ich mir als Jagdverhalten vostellen kann)
Ich bin nicht der Meinung, dass man sich der übernommenen Verantwortung so mal eben mit Abgabe entziehen sollte und alles is wieder gut.
Aber wenn das Kind tatsächlich 1 Jahr als ist und ihr den Hund überhaupt nicht organisiert bekommt, gebe ihn ab, zur Sicherheit des Kindes.
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Ich sag ja. Irgendwas mach ich falsch. Ich weiß nicht was
Wie wäre Lina denn in Deinen Augen, wenn Du alles perfekt richtig machen würdest? Ist das ein realistisch erreichbares Ziel für diesen Hund?
Lina muss kein everybodys Darling werden. Wirklich nicht. Sie muss auch nicht mit mir in die Stadt oder in den Zoo oder sonst wo hin. Sie muss es auch nicht toll finden, wenn Besuch kommt. Aber ich wünsche mir, dass sie dann einfach geht. Entweder oben ins Schlafzimmer oder in ihren Kennel. Das sie akzeptiert.
Ich glaube übrigens nicht, dass sie unsere Kinder hasst. Aber ich glaube ihr ist das oft zu viel. Vor allem dann, wenn auch Besucherkinder kommen. Das kann ich aber nicht immer verbieten. ??♀️
Das knurren betrafe ich übrigens auch nicht. Ich hole dann die Kinder weg. Ich akzeptiere dass das ihre Art der Kommunikation ist und möchte nicht dass sie denkt sie darf das nicht. Dann kommt ja nur noch beißen als nächster Schritt.
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Du kannst den Hund nicht lesen. und leider anscheinend auch nicht interessiert, das zu ändern.
Hundeerziehung geht nicht über "Ich wünsch mir aber"
Ich glaube übrigens nicht, dass sie unsere Kinder hasst. Aber ich glaube ihr ist das oft zu viel. Vor allem dann, wenn auch Besucherkinder kommen. Das kann ich aber nicht immer verbieten. ??♀️
Das knurren betrafe ich übrigens auch nicht. Ich hole dann die Kinder weg. Ich akzeptiere dass das ihre Art der Kommunikation ist und möchte nicht dass sie denkt sie darf das nicht. Dann kommt ja nur noch beißen als nächster Schritt.Das ganz grosse Problem bei Hunden mit viel Jagdinstinkt ist nicht, dass sie Rehe und Hasen hassen.
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Du kannst den Hund nicht lesen. und leider anscheinend auch nicht interessiert, das zu ändern.
Hundeerziehung geht nicht über "Ich wünsch mir aber"
Ich glaube übrigens nicht, dass sie unsere Kinder hasst. Aber ich glaube ihr ist das oft zu viel. Vor allem dann, wenn auch Besucherkinder kommen. Das kann ich aber nicht immer verbieten. ??♀️
Das knurren betrafe ich übrigens auch nicht. Ich hole dann die Kinder weg. Ich akzeptiere dass das ihre Art der Kommunikation ist und möchte nicht dass sie denkt sie darf das nicht. Dann kommt ja nur noch beißen als nächster Schritt.Das ganz grosse Problem bei Hunden mit viel Jagdinstinkt ist nicht, dass sie Rehe und Hasen hassen.
Wow. Noch ein paar hilfreiche Phrasen?
Keine Ahnung was dich dazu bewegt so gemeine und gehässige antworten zu geben, die übrigens völlig hanebüschen sind. Aber es hilft niemandem!
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Du kannst den Hund nicht lesen. und leider anscheinend auch nicht interessiert, das zu ändern.
Hundeerziehung geht nicht über "Ich wünsch mir aber"
Die TE wurde doch gefragt, was sie sich wünscht. Hat also nur eine Frage beantwortet
Fehlende Bereitschaft lese ich auch nicht raus. Die Frage wäre für mich eher, ob Bereitschaft in diesem Fall reicht. Aber das sollte wohl ein wirklich kompetenter Trainer vor Ort beurteilen.
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Es wurde ja schon viel geschrieben, lediglich eine Sache möchte ich nochmal herausgreifen.
Dass ein Hund sich bei Spaziergängen mit anderen Menschen anders verhält als alleine mit einer Person ist überhaupt nicht ungewöhnlich.
Es ist halt mehr Ablenkung da und die Hunde spüren, dass man nicht zu 100% bei ihnen ist.
Viele neigen dazu, dann „ihr Ding“ zu machen, erweitern ihren Radius, verschwinden im Gebüsch, jagen Mäuse oder kontrollieren vermehrt. Je nach Typ. Da reicht es manchmal schon, wenn der Halter sich angeregt unterhält oder telefoniert.
Mit Kindern unterwegs zu sein, ist nochmal schwieriger, denn die sind hibbeliger und lautet, fordern Aufmerksamkeit, laufen mal vor und wenn Roller, Inliner, ein Kinderwagen oder Laufrad hinzukommen, ist das für den Hund echt eine Kunst, sich da gelassen genauso zu verhalten wie bei einem gewöhnlichen Spaziergang mit dir alleine.
Ich würde das also erstmal nicht überbewerten, sondern kleinschrittig angehen beziehungsweise eure Hündin solchen Situationen nicht aussetzen.
Üben kann man das zum Beispiel, indem man sich mal das Rollerkind schnappt, am Sonntag einen großen Supermarktparkplatz aufsucht und das Kind Runden drehen lässt, während man mit dem Hund Aufmerksamkeitsübungen macht. Anfangs in größerer Entfernung, dann zunehmend näher und letztlich dann auch selbst in Bewegung.
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Du beschreibst einen Huskymischling, der dei Kinder und die Katze manchmal anstarrt.
Ein Kind ist 1 Jahr.
Ich mache mir Sorgen!
Und du nimmst das nicht an!
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Es wurde ja schon viel geschrieben, lediglich eine Sache möchte ich nochmal herausgreifen.
Dass ein Hund sich bei Spaziergängen mit anderen Menschen anders verhält als alleine mit einer Person ist überhaupt nicht ungewöhnlich.
Es ist halt mehr Ablenkung da und die Hunde spüren, dass man nicht zu 100% bei ihnen ist.
Viele neigen dazu, dann „ihr Ding“ zu machen, erweitern ihren Radius, verschwinden im Gebüsch, jagen Mäuse oder kontrollieren vermehrt. Je nach Typ. Da reicht es manchmal schon, wenn der Halter sich angeregt unterhält oder telefoniert.
Mit Kindern unterwegs zu sein, ist nochmal schwieriger, denn die sind hibbeliger und lautet, fordern Aufmerksamkeit, laufen mal vor und wenn Roller, Inliner, ein Kinderwagen oder Laufrad hinzukommen, ist das für den Hund echt eine Kunst, sich da gelassen genauso zu verhalten wie bei einem gewöhnlichen Spaziergang mit dir alleine.
Ich würde das also erstmal nicht überbewerten, sondern kleinschrittig angehen beziehungsweise eure Hündin solchen Situationen nicht aussetzen.
Üben kann man das zum Beispiel, indem man sich mal das Rollerkind schnappt, am Sonntag einen großen Supermarktparkplatz aufsucht und das Kind Runden drehen lässt, während man mit dem Hund Aufmerksamkeitsübungen macht. Anfangs in größerer Entfernung, dann zunehmend näher und letztlich dann auch selbst in Bewegung.
Der Parkplatz Tipp gefällt mir. Danke ❤️
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Mit Hass gegenüber der Kinder hat es nichts zu tun. Das ist vielmehr Überforderung und Unsicherheit. Zum Kind-Hund-Thema kann ich nichts beisteuern, da können dir sicher andere besser helfen.
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