Verzweifelt
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ach ja, mein Ramse ist nun drei Jahre bei mir
Aber er ist immer noch nicht der Kuschelhund auf dem Sofa,
Kuschel auf dem Boden, super, da werden sogar Hände mit dem Maul festgehalten...
Und ab und zu bekomme ich ihn sogar aufs Sofa zum Kuschel, sooo ganze 5 min.
Aber Sofa, Wohnzimmer , ohjeeeee-
Lieber Ruhe im Flur, weit weg.
KÜÜÜHHHL bitte, DSH hat Fell.
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Das heißt nicht, daß du nicht hilfreiche Tipps auch gibst, oder das du keine Ahnung von Hunden hast, oder ein schlechter Mensch bist etc.
Das heißt nur, daß diese eine Aussage nicht nett (und meiner Meinung nach unfair, um beim gleichen Wort zu bleiben) war.
Nicht mehr und nicht weniger.
Im Sinne der positiven Verstärkung ist es aber auch nicht, sich einen vermeintlichen Fehler aus dem Kontext gerissen rauszusuchen, dass um was geht, die Sicherheit des Kindes, links liegen zu lassen.
Mein Satz:
"Du kannst den Hund nicht lesen. und leider anscheinend auch nicht interessiert, das zu ändern.
Hundeerziehung geht nicht über "Ich wünsch mir aber"
Ich hatte das Gefühl, dass die rosa Ponyhofvariante nicht ankommt und ich sehe hier den Zeiger auf 12 Uhr. Die TE mag nett sein, der Hund auch. Aber die Schilderung ist: "Ich habe alles getan, mehr geht nicht und ob der Hund bleiben kann, weiss ich auch nicht."
Ich bin gegen schnell Abschaffung und Weitergabe von Tieren, die unüberlegt angeschafft wurden.
Verantwortungsübernahme ist es nicht, wenn man einfach stumpf behauptet: Der Hund ist lieb.
Und wenn der Hund dann "plötzlioch" nicht mehr lieb ist? Wer hat das Nachsehen?
Unbeteiligte
Kinder
Gebissene.
Wissen sie. Ich glaub sie meinen es echt gut. Aber ich möchte ihre Art der Hilfe nicht.
Sie lesen m.M.n nämlich nur was sie lesen wollen.
Und es liegt ihnen Vorwürfe zu machen ohne Grundlage.
Wir haben uns Lina nicht unüberlegt angeschafft. Wir haben lange darüber nachgedacht. Haben eine Tierschutzorga gesucht die Vertrauenswürdig erschien. Haben den Leuten geglaubt, dass dieser Hund zu uns passt.
Und übereilte Abgabe... Wir haben Lina nun bald zwei Jahre. Wir tun alles damit das zusammenleben für sie und uns klappt und schön ist.
Natürlich denke ich manchmal darüber nach ob es nicht besser wäre ein anderes Zuhause für sie zu finden. Aber dieser Thread hat nicht diesen Sinn. Ich bat um input. Konkrete Ideen (wie z.B. lavendeltücher, Parkplatzübungen, BeruhigungsCds usw.) um aufbauende Worte und ein paar Ohren wo ich mich mal ausheulen kann.
Natürlich bin ich nicht perfekt. Dann müsste ich hier nämlich nicht fragen. Lina ist unser erster Hund. Ich hab zwei Jahre Lina Erfahrung. Nicht 20 Jahre Hundeerfahrung.
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Mal ganz ab vom Hundethema: Kann es sein dass du gerade ohnehin arg im Stress und schlecht bei Nerv bist? Als meine Tochter ein Baby war, fühlte ich mich Ende des ersten Lebensjahres derartig ausgelaugt, wie nie wieder danach in meinem Leben. Die ständige Verantwortung, dieses ewige Verfügbarseinmüssen, der gut eingespielte, aber langweilige Tagesablauf usw. hatten mich ein bissl mürbe gemacht. Und du hast ja nun noch deinen Großen und zusätzlich auch den Hund zu managen. Da wäre bei mir wirklich die Belastungsgrenze erreicht gewesen. So ein Hund ist ja in der ersten Zeit eigentlich wie ein zusätzliches Kind. So vieles muss bedacht, geleistet und gemanaged werden. Vielleicht ist dein derzeitiges "Tief" gar nicht in erster Linie im Hund begründet, sondern eher ein allgemeines Problem?
Nun ist eure Lina ja ein junger Hund mit viel Energie. Mir erscheint sie eigentlich als ganz normal, erinnert mich an eine unserer Bobtail-Hündinnen. Dazu kommen Läufigkeit und eventuell Scheinträchtigkeit. Das wirft alles nochmal wieder durcheinander. Auch wenn sie ein Hund vom Züchter wäre, würde sie vermutlich noch ein, zwei Jahre brauchen, bis sie ein gefestigter Hund wäre und gute Chancen bestünden, dass sie auch etwas ruhiger wird. Für junge Familien mit kleineren Kindern finde ich genau aus diesem Grund eigentlich einen erwachsenen, ruhigen Hund geeigneter als einen Welpen. Die gibts auch aus dem Tierschutz, aber das nur nebenbei.
Tatsächlich hab ich gestern Abend mit meinem Mann aufgrund dieses Threads nochmal gesprochen. Und ja,tatsächlich glaube ich, dass es in Phasen in denen es mit Lina schlechter läuft auch bei mir schlechter ist. Wir haben gerade alle ein Lockdowntief und ich denke das übertragen wir arg, weshalb sie gerade auch wieder viel gestresster ist.
Das zu erkennen kam nur durch die Reflektion hier.
Also wirklich wirklich wirklich danke an alle hier!!!! ❤️
Irgendwer schrieb, oh sie mit hoch ins Büro kann. Irgendwie hält sie es da nicht richtig gut aus. Sie junkt nach wenigen Minuten und will raus. Alles ignorieren hilft nicht.
Türgitter ist schwierig, da wir alles offen haben und lediglich eine große schiebetüre haben. Wenns zu trubelig ist mache ich die auch schon mal zu damit Lina Ruhe hat.
Das ich so dagegen Kämpfe, dass sie uns nach läuft liegt daran, dass mir immer wieder gesagt wurde ich müsse das unterbrechen. Ich glaub ich muss da auch nochmal mit unserer Trainerin sprechen.
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Besprich das wirklich nochmal.
Es wäre auch wirklich gut heraus zu finden ob das Verfolgen wegen Kontrolle geschieht oder wirklich nur ein dabei sein ist. Da hab es schon interessante Beiträge dazu.
Denn wenn nur dabei sein, dann würde ich das nicht so rigoros unterbinden. (Kind und Hund unter Aufsicht etc ist eh klar.)
Schade, dass sie nicht gerne im Büro ist.
Wobei das Büro wahrscheinlich wie der Kennel aufgebaut werden könnte. Es ginge da auch nicht darum den ganzen Nachmittag zu verbringen, aber 1 oder 2h wären vielleicht für dich schon ganz angenehm.. Vielleicht mit Kauzeug oder so..
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Was du wirklich strikt unterbrechen solltest, wären alle Versuche, dich zu kontrollieren, also dir zum Beispiel den Raum zu beschränken, dich zu bedrängeln, dir nicht aus dem Weg zu gehen. Da hört bei mir der Spaß auch auf und der Hund wird sofort weggeschickt.
Alles andere würde ich persönlich locker sehen. Ein Hund ist nun mal ein hochsoziales Tier und sucht seine Sicherheit im Anschluß an seine Bezugspersonen - und dieses Recht auf Dabeisein würde ich ihm einfach zugestehen, solange er sich benimmt. Schon, weil das auf beiden Seiten die Nerven ungemein schont.
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Das Nachlaufen ist ein zweischneidiges Ding. Klar sollte man dem Hund vermitteln das er nichts verpasst und nicht in ständiger Bereitschaft und Beobachtung sein muss. Aber wenn der Hund nicht soweit ist und unsicher, dann ist striktes verbieten mehr Stress als nutzen. Dann ist der weg zu " bleib liegen, ist eh langweilig" halt ein anderer.
Wenn es kontrollierend ist, sieht es nochmal anders aus.
Mich persönlich stört es nicht und ich lasse das nachlaufen in gewissem Rahmen zu. Ist ja auch zu verführerisch mal zu schauen wenn Frauchen am Kühlschrank steht . Könnte ja was raus fallen. Oder wenn es absehbar ist, das ich wohin gehe und auch da bleibe. Dann wird eben hinterher gelaufen und sich dort dann platziert.
Na wenn er mag, soll er eben. An sich liegt Herr Hund immer da wo ich bin. Im Bett, beim Homeoffice unter dem Schreibtisch... wandert mal zum Körbchen in den Flur um sich seine Decke zu holen, geht mal was trinken... klar wandert er wieder mit wenn ich in die Küche gehe oder schaut mal beim Sohn wenn er in der Küche oder Wohnzimmer zugange ist und liegt dort rum.
Liegt aber auch schon mal alleine irgendwo in der Sonne im Wohnzimmer oder Flur. Ja mei, wenn er es braucht zu wissen wo ich bin und in der Nähe sein mag- wegen mir soll er.
Ohne Körperkontakt würde er vermutlich eingehen^^ Er kommt auch schon mal nur um sich drei mal Streicheln und ne Umarmung abzuholen.
War vom ersten Tag so ( da war er 4 Monate ) und ist geblieben. Kuscheln ist lebenswichtig :-)
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also wie oft mir wöchentlich mein DSH in meine Hausschlappen steht....
ich könnte jedenfalls drauf verzichten.
Und wenn sich mein Haustrottel dann erschreckt, weil ich mich umdrehe und schimpfe, und er sich seine DSH Nase an der Tür haut....
Ohjee. eben DSH.
Lucie liegt sicher auf dem Sofa und grinst dazu.
All meine DSH verfolgten mich ,egal welche probleme sie so mitbrachten, DSH eben.
Toilettentür hatten alle immer an der <Nase.
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Ich habe zwei Straßenhunde aus Ungarn.
Beide würde euer Programm in den Wahnsinn treiben. Boris würde sich völlig entnervt irgendwo verkriechen.
Das Schäferhundmädchen, das ohnehin viel reizempfindlicher ist, ständig unter Strom stehen und mitspielen wollen.
Ruhige Spaziergänge mit Hund und Kind wären ok, aber keine Kinder die Aktion machen.
Nicht mißverstehen - das Leben mit Kindern ist so völlig ok und mehr als normal.
Aber es paßt nicht für jeden Hund.
Ich finde was Du schreibst, ist schon super Erziehung des Hundes und super Anpassung des Hundes an euer Leben.
Was sie nicht kann, kann sie eben einfach noch nicht und wird es ggf. auch nie können.
Als Erstes würde ich die Spaziergänge mit Hund und tobenden Kindern und anderen Menschen weglassen.
Also nur Hund oder nur Kinder.
Ich weiß, dass ist nicht so die hübsche Vorstellung von Familienhund, aber ihr seht doch, dass sie das total fertig macht.Wir sind einerseits im Moment alle fertig, weil wir jeder Hinsicht eine langen dunklen Winter hatten und viel zu sehr um uns selber kreisen.
Wenn Du es aushälst, gib Euch doch noch 2 Monate.
Dann wird ringsum die Stimmung besser, ihr habt 2 Monate länger mit der neuen Trainerin...
Kinder wieder in Schule und Kindergarten.
Für euch Erwachsene mal ein schönes Essen gehen oder Kino oder oder und Deine Mutter bewacht Hund und Kinder.
Das wird vieles einfacher machen für Dich und auch für den Hund.
Aber wenn es dann immer noch nicht geht, würde ich dem Mädchen ein ruhiges zu Hause ohne Kinder und sonstigen Stress suchen.
Vielleicht kann da auch die Trainerin vermitteln, die kann den Hund ja nun genau einschätzen und kennt vielleicht genau die richtigen Leute.
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Es kann aber auch ganz anders sein...
Von Lilalina kam keine Antwort. Bis dahin dachte ich, der Hund hat nicht alle Latten am Zaun.
Beide würde euer Programm in den Wahnsinn treiben.
Der Meinung bin ich seit spätestens gestern auch. Hier wir ein Hund in den Wahnsinn getrieben. Da gibt es Erziehungsprobleme bei den Menschen.
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Wie oft , wann und was fütterst du ?
( Futter und Leckereien )
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