Zeckensaison 2021

  • Ouh, danke!! Das hatte ich gar nicht auf dem Schirm.

    Scheint auch nicht sehr bekannt zu sein. Bin da auch nur bei eigenen Recherchen drüber gestolpert, weil die bekannten Sachen entweder nicht funktionierten oder nicht vertragen wurden. Meine Tierärztin muss mir das Zeug auch immer extra bestellen. Aber funktioniert und wird vom „ich bin super sensibel“-Hund vertragen.

    Danke, Schreib ich mir auch für Alana auf. Die hat ja das Simparica auch ned so vertragen im Gegensatz zur Zwergnase.

    • Neu

    Hi


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    • Es gibt ein vetevo Spot on. Vllt ist das was

    • Was soll ich dann mit einem Welpen machen ? Habt ihr andere Ideen?

      Um Zeckenkrankheiten zu vermeiden, müsste man die Zecken am Anbeißen hindern. Kein Zeckenwundermittelchen vom Tierarzt tut das. Die Mittelchen töten lediglich die Zecken, die sich schon festgebissen haben. Dabei wird auf den Zeiteffekt gesetzt: Je schneller die Zecke den Löffel abgibt, umso geringer das Risiko einer Krankheitsübertragung (wobei auch nicht jede Zecke Krankheitsüberträger ist). Das kannst du selbst aber auch sehr schnell erledigen, indem du sie absammelst. Wenn du mal eine nicht rechtzeitig gesehen hast und die fällt vollgesogen von deinem Hund ab, kannst du einen Test auf die üblichen Zeckenkrankheiten machen lassen. Ist der Test positiv, ist auch noch nicht alles zu spät. Dann kann der TA immernoch ein Antibiotikum geben.

    • Ja stimmt so werde ich es machen. Tbl nehme ich auf keinen Fall, der Sinn erschließt sich mir gar nicht einem Tier systemische Wirkung anzutun wenn auch Spot on geht und es evtl nur auf der Haut bleibt und wenig resorbiert wird und die Hersteller der Tbl versprechen nicht mal dass es eine Ansteckung verhindert.


      Wenn ich zu den Spot-on zB das eine Präparat lese dass man verpflichtet ist das unbedingt mit Handschuhen aufzutragen, das Tier 48 Std nicht anzufassen ist etc muss das extrem giftig sein. Was so giftig für Menschen ist ist es auch für das Tier. Außerdem haben wir einen Epi hier und die Kinder kuscheln und schmusen mit dem Hund. Er schläft ab und zu im Bett oder kommt morgens zum Kuscheln. Dann suche ich lieber jeden Tag Zecken ist mir nicht zu ekelig.

      Wenn wir tatsächlich im Sommer verreisen können werde ich sie ausnahmsweise nutzen.

    • Was soll ich dann mit einem Welpen machen ? Habt ihr andere Ideen?

      Um Zeckenkrankheiten zu vermeiden, müsste man die Zecken am Anbeißen hindern. Kein Zeckenwundermittelchen vom Tierarzt tut das. Die Mittelchen töten lediglich die Zecken, die sich schon festgebissen haben. Dabei wird auf den Zeiteffekt gesetzt: Je schneller die Zecke den Löffel abgibt, umso geringer das Risiko einer Krankheitsübertragung (wobei auch nicht jede Zecke Krankheitsüberträger ist). Das kannst du selbst aber auch sehr schnell erledigen, indem du sie absammelst. Wenn du mal eine nicht rechtzeitig gesehen hast und die fällt vollgesogen von deinem Hund ab, kannst du einen Test auf die üblichen Zeckenkrankheiten machen lassen. Ist der Test positiv, ist auch noch nicht alles zu spät. Dann kann der TA immernoch ein Antibiotikum geben.

      Natürlich gibt es Mittel, die das können. Seresto ist eines davon. Nennt sich Hot-Feet-Effekt.

    • Ich muss auch zugeben, mal eben schnell absammeln hat bei uns nicht so gut funktioniert.

      Wenn du eine Zecke in den ersten beiden Lebensstadien erwischt, siehst du sie 100% erst, sobald sie sich nah an einer Schleimhaut festgebissen hat.

    • Ich habe nicht davon gesprochen, dass es risikofrei ist. Das ist so zeug nie. Ich habe lediglich gesagt, dass es sehr wohl Mittel gibt, die das anbeissen der Zecken verhindern.


      Meine Hunde vertragen es gut. Und das Risiko durch so ein Halsband dürfte deutlich geringer sein als das durch die Zecken. Ein Hund in der Verwandschaft hatte hier übrigens Borrelliose - wünsch ich niemandem für seinen Hund. Und jede eventuell übersehene Zecke einzuschicken und danach nachträglich mächtig mit AB draufzukloppen, um den entstandenen Schaden zu beheben... Nunja, sagen wirs mal so: Meinen IBD-Patienten bringst du damit vermutlich an den Tropf.


      Jedem das seine, aber essenzielle öle sind jedenfalls nicht die Lösung.

    • Ein Hund in der Verwandschaft hatte hier übrigens Borrelliose - wünsch ich niemandem für seinen Hund.

      Der Hund einer Bekannten ist an einem dieser Mittelchen fast gestorben. Reiner "Zufall" natürlich, man darf den engen zeitlichen Zusammenhang ja nicht mit einem kausalen verwechseln. Insofern sind die Schäden, die das Zeug anrichtet, ja quasi nur unbewiesene Behauptungen.

      :ironie2:

      Und das Risiko durch so ein Halsband dürfte deutlich geringer sein als das durch die Zecken.

      Es gibt auch Menschen, die Zeckenmagneten sind. Wenn das Risiko durch Zecken so viel größer ist als das durch Kontaktgift, warum schmieren sich die Menschen das Zeug nicht selbst in die Haare (jedenfalls wüsste ich nicht, dass das so üblich wäre). Im Humanbereich scheint dagegen auch relativ erfolgreich mit den 'unwirksamen' ätherischen Ölen gearbeitet zu werden:

      Zitronen-Eukalyptusöl gegen Zecken, Mücken & Co. (PMD) im Test (zeckenhilfe.de)

      https://www.test.de/Mittel-gegen-Zecken-1672174-1672663/

    • Also bei wirklicher Exposition arbeite ich bei mir auch nicht mit ätherischen Ölen. Das muss nicht zwingend um Zecken gehen, ist aber sicher vergleichbar. Mache ich in tropischen Regionen Urlaub (wird ja hoffentlich irgendwann wieder gehen) haue ich mir gegen Stechmücken auch die fieseste Chemie (bei mir DEET, ist halt eigentlich wohl ein Lösungsmittel) hochdosiert drauf, das ist mir deutlich lieber, als an Malaria oder anderen "Späßen" zu erkranken. Aber das handhabt bestimmt auch nicht jeder gleich.

      Da ätherische Öle zur Abwehr von Mücken schon in unseren Breiten kläglich versagen, will ich das nicht ausprobieren, wenn es gesundheitlich echt gefährlich wird.

      Gegen Zecken muss ich bei mir hier keine Mittel verwenden, da ich wirklich schon vor Jahren angefangen habe nach entsprechenden Aufenthalten in der Natur mich sofort abzusuchen und zu duschen (geht mit Menschenhaut ohne Fell recht gut). Geht das mal nicht so gut (längere Wanderungen usw) verwende ich bei mir auch Chemie. Allerdings muss man sich zur Zeckenabwehr nix in die Haare schmieren, Die Viecher kommen aus dem Gras/Unterholz hochgekrabbelt, beim Spaziergang/ wandern reicht es also die Beine zu schützen, dann erreichen die Zecken die Haare erst gar nicht.

      Ansonsten bin ich eigentlich recht vorsichtig, was unnötigen "Chemieeinsatz" angeht, Weichspüler z. B. käme mir nie auf die Wäsche, ist für die Umwelt Mist und ich will das auch nicht auf der Haut haben, ist halt in meinen Augen unnötig, wenn auch sicher nicht ganz so fies wie Insektensprays. Ist halt immer eine individuelle Abwägung, was man für sich für riskanter und/oder wichtiger hält.

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