Utopische Rassehundezucht - eure Vorschläge?
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Ich habe die Empfehlung der ISIC rausgesucht.
Max. 5 % der Welpen die in der Lebenszeit = Einsatzzeit eines Rüden geboren werden.
Max. 25% der Welpen eines Jahres als Lebensleistung eines Rüden.
Besser nur 2%.
Seite 2
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Ich kenne keinen Züchter, dem das Wesen seiner Hunde egal ist.
Egal ist es den Züchtern ganz sicher nicht. Aber auch Züchter schauen oft genug mit ziemlich rosaroter Brille auf ihre eigenen Hunde. Das ist völlig normal. Und deshalb finde ich es sinnvoll, wenn jemand mit objektiverem Blick dazukommt und auch dem grundsätzlich reflektierten Züchter sagt: dein Hund hat da eine Schwäche. Den darfst du nur mit einem Hund verpaaren, der an dem Punkt absolut perfekt ist. Dem weniger reflektierten Züchter wird er vermutlich auch mal sagen müssen: der Hund kommt nicht in die Zucht. Basta.
Das finde ich auch einen sehr wichtigen Punkt. Da kenne ich schon einige, die bei ihren Hunden eine sehr rosarote Brille haben, was das Wesen angeht.
Da ist schon der ein oder andere, bei dem ich mich frage, ob man mit so einem Hund wirklich einen Wurf machen muss.
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Bei den curlies gibt's sogar popular bitches, weil alles ab 4 Würfen ganz oben mit dabei ist
Aber können halt schon um die 40 Hunde sein, das ist halt viel "bei uns".
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Ich habe die Empfehlung der ISIC rausgesucht.
Max. 5 % der Welpen die in der Lebenszeit = Einsatzzeit eines Rüden geboren werden.
Max. 25% der Welpen eines Jahres als Lebensleistung eines Rüden.
Besser nur 2%.
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Magst du das mal erklären?
Denke das gilt ja rein für Islandhund dann oder?
Popular Sire ist ein recht schwieriger Begriff.
Das hängt ja vor allem davon ab, wie viele Welpen ein Wurf bringt und noch mehr, wie viele daraus in die Zucht gehen.
Häufige Deckakte sind gar kein so großes Problem, wenn daraus nicht wiederum viele selbst zur Zucht herangezogen werden.
Gibt durchaus Rüden, die machen souveräne tolle Kinder und die verschwinden allesamt in der Versenkung in Privathand. Dann kann der Rüde ja gut und gerne viele Kinder machen.
Gibt Rüden, die decken in ihrem Leben 5-10x oder gar Hündinnen mit 4 Würfen, wo aus jedem Wurf 2-5 in die Zucht gehen. Das wiederum ergibt gar keinen großen Sinn, weil alles auf diesen einen Hund zurück geht.
Bei meiner Rasse z b gibt es sehr viele Popular Sires und für die Anzahl an Würfen sehr wenige neue Deckrüden. Gibt auch zusätzlich noch viele Rüden, aus denen für die Zucht nie was übrig bleibt. Das ist halt fatal.
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Die 13 Sünden der modernen Hundezucht
wie ich finde, auf den Punkt gebracht
und, für mich müsste jeder Züchter/Neuzüchter mindestens ein Neuzüchterseminar mit abschließendem Sachkundetest, wie dem z.B. vom cfbrh absolvieren...
sowie Jährlich mindestens ein Pflicht-Seminar absolvieren...
Was die Gesundheit angeht, mindestens Herz, Augen, PL und/oder HD/ED, sowie Rassespezifische Untersuchungen... sowie Belastungstest...
Wurfwiederholungen, wenn mindestens 75% der Nachkommen untersucht sind...
Deckrüdeneinsätze limitieren, auf z.B. 5-10 Deckungen im Jahr, weitere Deckakte wenn mindestens 75% der Nachkommen untersucht sind...
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Egal ist es den Züchtern ganz sicher nicht. Aber auch Züchter schauen oft genug mit ziemlich rosaroter Brille auf ihre eigenen Hunde. Das ist völlig normal. Und deshalb finde ich es sinnvoll, wenn jemand mit objektiverem Blick dazukommt und auch dem grundsätzlich reflektierten Züchter sagt: dein Hund hat da eine Schwäche. Den darfst du nur mit einem Hund verpaaren, der an dem Punkt absolut perfekt ist. Dem weniger reflektierten Züchter wird er vermutlich auch mal sagen müssen: der Hund kommt nicht in die Zucht. Basta.
Das finde ich auch einen sehr wichtigen Punkt. Da kenne ich schon einige, die bei ihren Hunden eine sehr rosarote Brille haben, was das Wesen angeht.
Da ist schon der ein oder andere, bei dem ich mich frage, ob man mit so einem Hund wirklich einen Wurf machen muss.
*unterschreib*
Es ist unter Züchtern erstaunlicherweise genauso weit verbreitet wie unter Nichtzüchtern, den eigenen Hund für den Inbegriff der Rasse zu halten, und jede objektive Kritik an ihm quasi der Gotteslästerung gleichzusetzen. Die Richter sind immer voreingenommen, inkompetent, bestochen usw., wenn Ausstellungs - oder Prüfungsergebnisse nicht wunschgemäß ausfallen. Gutachter haben keine Ahnung, bestenfalls einen schlechten Tag, jedenfalls KANN das schlechte Gesundheitsergebnis nicht stimmen. Mir ist es schon übelgenommen worden, daß ich einen meiner Rüden nicht zur Zucht freigegeben habe, nach dem Motto "Selbstkritik am eigenen Hund ist ein Zeichen mangelnder Liebe und Wertschätzung".
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Na ja, es wird hier immer wieder gegen die Züchter gewettert und was sie alles tun sollen, tun könnten und wie das alles so wäre, wenn.......................
Viel dringlicher erscheint es mir die ganze private und unorganisierte Vermehrerei und Mixerei auf höchstem Verkaufsniveau zu verbieten. Da wäre so mancher Hündin und den vielen Welpen sehr geholfen!
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Stimmt ich war ja mit Luthien auf zwei Ausstellungen wegen der zuchzulassung das war schon Skuril.
Bei der einen hat sie denn Best of bread gemacht, weil sie der einzige Vertreter ihrer Rasse auf diese Austeilung war, deswegen mussten wir leider bis zum Schluss bleiben und zwischen den anderen viel mehr geschnigelten BoBs mitlaufen.
Bei der zweiten haben wir dann ihre Züchterin getroffen die bei dem Anblick ihrer Frisur die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen hat und sie noch schnell vor der Austellung übertrimmen wollte, der Auftritt ihrer Gruppe im Ring wurde aber vorverlegt so hatte ihre Züchterin nur die Hälfte geschafft also genauen nur eine Seite geschafft. Die andere zottelte noch recht wild vor sich hin, nun gut wir sind unsere Runden gelaufen und dann ging es auf den Tisch.
Das erste was die Richterin ( aus Finnland deswegennsprach sie englisch) zu mir sagte : „find an new gromer!!!“ unser SG haben wir trotzdem bekommen zwei SG (sehr gut) braucht man zur zuchtzulasdung. Ziel erreicht.
Die Richterin hat wohl aber öfter mal SG verteilt, auf jeden Fall hatte ich von anderen mitbekommen das sich ziemlich aufgeregt wurde das der Hund auch nur ein SG erreicht hat und kein V ( Vorzüglich) ihr hund hätte doch mindestens ein vorzüglich verdient.
Ich denk auch das viele Züchter ein etwas verkehrten Blick auf ihre Hunde haben, ich finde das sieht man schon an der Benotung bei Ausstellungen, wenn ein SG schon als schlecht empfunden wird.
Mich erinnert das irgendwie ein bisschen Ratingargenturen da gibts ja auch a+ a++ a+++ usw. als Benotung.
Noch mal Ein anderes Thema :
Ich würde gar nicht die Wurfzahlen eines Rüden reglementieren sondern die Anzahl der Menge der Nachkommen die von einem Rüden pro Rasse in die Zucht gehen dürfen, wenn schon zum Beispiel 3Rüden und sechs Hündinnen von Rüde A in der Zucht sind dann bekommt Rüde 4 und Hündin 7 halt keine zuchtzulasdung mehr, dann sucht sich der Züchter für seinen Züchter Nachwuchs schon Tiere mit seltenen Eltern weil sonst die Gefahr besteht das der von ihnen mühsam aufgebaute Nachwushund nicht in die Zucht gehen kann oder zumindest nicht im gleichen Land.
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Na ja, es wird hier immer wieder gegen die Züchter gewettert und was sie alles tun sollen, tun könnten und wie das alles so wäre, wenn.......................
Richtig. Wenn die Käufer nix tun, kann bekommt man als Züchter keinen Überblick über das, was man da tut ...
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