Utopische Rassehundezucht - eure Vorschläge?
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Das war vor 100 Jahren, damals war populationsgenetisches Wissen fast nicht vorhanden.
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Hi
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Das war vor 100 Jahren, damals war populationsgenetisches Wissen fast nicht vorhanden.
Und warum zieht man das dann als Beispiel heran? Die Hundezucht von vor 100 Jahren hat ja zum Glück in vielen Punkten nur noch wenig mit der von heute zu tun.
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Das war vor 100 Jahren, damals war populationsgenetisches Wissen fast nicht vorhanden.
Und warum zieht man das dann als Beispiel heran? Die Hundezucht von vor 100 Jahren hat ja zum Glück in vielen Punkten nur noch wenig mit der von heute zu tun.
"Man" zieht es zur Verdeutlichung heran, daß aus der Fehlentscheidung, einen schwächlichen Welpen aufzupäppeln (dem es später nicht mehr anzusehen ist, welche Vitalitätsdefizite er als Welpe hatte) ungeahnte Konsequenzen erwachsen können. Bei den heutigen medizinischen Möglichkeiten ist das grundsätzliche Problem mit mangelnder Vitalität sogar noch besser zu maskieren.
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Und warum zieht man das dann als Beispiel heran? Die Hundezucht von vor 100 Jahren hat ja zum Glück in vielen Punkten nur noch wenig mit der von heute zu tun.
"Man" zieht es zur Verdeutlichung heran, daß aus der Fehlentscheidung, einen schwächlichen Welpen aufzupäppeln (dem es später nicht mehr anzusehen ist, welche Vitalitätsdefizite er als Welpe hatte) ungeahnte Konsequenzen erwachsen können. Bei den heutigen medizinischen Möglichkeiten ist das grundsätzliche Problem mit mangelnder Vitalität sogar noch besser zu maskieren.
Beim besser maskieren stimme ich absolut zu. Aber warum das Problem bei der Aufzucht des Welpen und nicht bei der Weiterzucht mit diesem gesehen wird erschließt sich mir immer noch nicht
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Ich würde immer versuchen einen schwachen Welpen durchzubringen.
Wenn es offensichtliche Probleme gibt (Gaumenspalte, Atresia ani, offner Bauch/Rücken), dann nicht - aber ein "nur schwacher" Welpe, der vielleicht etwas zu lange nach draußen gebraucht hat und durch oxygenen Stress nachhängt - dem würde ich immer eine Chance geben.
Atresia Ani hats grad bei ner befreundeten Zuechterin. Da es aber wohl kein kompletter war, darf er am Leben bleiben (sofern er es packt, klar). Es gab eine OP und seitdem ist es wohl ok.
Ich wuerd immer den Einzelfall betrachten und dann entscheiden..
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Ach, ich wäre die Letzte, die so einen kleinen Muckel nicht päppeln würde. Und ihn dann behalten, denn Sorgenkinder wachsen einem ja besonders ans Herz. Aber in ddr Realität werden sie normal abgegeben, und damit ist alles offen. Zuchtverbot wegen Problemen bei der Aufzucht ist schlecht als objektiver Tatbestand zu fassen. Aber besser wärs.
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Ich würde immer versuchen einen schwachen Welpen durchzubringen.
Wenn es offensichtliche Probleme gibt (Gaumenspalte, Atresia ani, offner Bauch/Rücken), dann nicht - aber ein "nur schwacher" Welpe, der vielleicht etwas zu lange nach draußen gebraucht hat und durch oxygenen Stress nachhängt - dem würde ich immer eine Chance geben.
Atresia Ani hats grad bei ner befreundeten Zuechterin. Da es aber wohl kein kompletter war, darf er am Leben bleiben (sofern er es packt, klar). Es gab eine OP und seitdem ist es wohl ok.
Ich wuerd immer den Einzelfall betrachten und dann entscheiden..
Ja, es kommt natürlich immer auf den Einzelfall und die weitere Prognose an und ob etwas operabel ist oder nicht.
Das waren jetzt einfach mal ein paar grobe Beispiele.
Solche Welpen sollte man dann auch nicht "sterben lassen", sondern fairerweise euthanasieren, wenn sie keine Chance haben.
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Die ganze Diskussion ging los wegen der Frage "Was macht man mit unpassenden/ungenügenden/überzähligen Welpen".
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Mein Schwager hat immer Schäferhunde geholt, die aus den Würfen überzählig waren und ersäuft worden wären.
Den letzten hatte er um 1985 rum bekommen. (war um die 100 DM)
Der Wurf hatte richtige Papiere (VDH) aber die überzähligen halt nicht. Warum, weshalb und wer der Züchter jeweils war, weiss ich nicht.
Meine ganz doll gelieben "Ersatzgrosseltern" haben Katzenbaybys ersäuft, die die Katze 1-2 bis 2 mal im Jahr bekam, sie liessen immer ein oder zwei am Leben (wusste ich als Kind natürlich nicht...)
Ein Freundin von mir, dessen Hund hat eine Dorfhündin "begattetet"..UPS....Die Hündinnenhalten waren super erfreut, wollten von ihrer Hündinen einen Welpen. Den behielten sie auch, ein weitere kam zu einem Nachbarn, die andern wurden "entsorgt" = getötet. 2006 war das.
Ist manchmal nicht immer noch so? Manche Züchter sparen sich die Papiere bei „Zuchtausschuss“. Vielleicht ist es auch ein Stück weit Berechnnung, denn ein „nicht gelungener“ Welpe kann Einfluss auf die weitere Zuchtverwendung der Eltern haben. Ich gebe zu, ich finde es nur dann schlimm und Betrug, wenn wirklich ein genetischer Fehler vorliegt. Bei Welpen aus einem späteren Decksprung, die kleiner und schwächer sind, ist das unproblematisch, da es ein „normales“ Problem ist das auch in der Natur vorkommt. Die würden, wenn es Wölfchen wäre, nicht überleben, obwohl sie genetisch gesund wären, sie sind nämlich nur die „Versicherung“, falls einer der „stärkeren“ Welpen nicht überlebt. Wenn alles ehrlich läuft, gesagt wird dass man mit dem Welpen vorsichtshalber nicht weiter züchten sollte und auch den Preis reduziert, wäre das für mich moralisch vertretbar, allerdings nach den Richtlinien des VDH ein No-Go. Könnte mir aber trotzdem vorstellen dass einige Züchter es tun ?♀️ So von der Logik her
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Manche Züchter sparen sich die Papiere bei „Zuchtausschuss“.
In Deutschland unter dem VDH ganz sicher nicht und wenn dann ist/waere es illegal!
Die Papiere bescheinigen nichts bzgl. spaeterer Zucht o.ae.!
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