Utopische Rassehundezucht - eure Vorschläge?
-
-
Den 'Betreuungsschluessel' gibt doch nicht der VDH vor Sowas ist in der TierSchHuV geregelt..
Nein, ich schrieb ja das ich darüber keine Zahlen liefern kann.
Die Betreuungspersonen wurden gefordert nachdem ich 3 Zuchtfähige Hunde hatte und die Zucht gewerbsmäßig melden musste.
Wobei mein Verein mir schon bei der Zwingerschutzanmeldung dazu geraten hatte, was wir da auch machten.
Warum viele kleine Hundezüchter Gewerbe anmelden? Einfach deshalb, weil in dem Moment die Hundesteuer wegfällt.
Die Hundesteuer fällt auch bei gewerbsmäßiger Zucht weg. Zumindest war es bei mir (noch) so.
Beim Gewerbe mußt du Buchführen und regelmäßig wie jeder Gewerbetreibende deine Steuererklärung machen.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
und „der Natur ihren Lauf lassen“ ist ziemlich gegensätzlich zu unseren Moralvorstellungen.
deine und meine Moralvorstellungen müssen nicht übereinstimmen
-
und „der Natur ihren Lauf lassen“ ist ziemlich gegensätzlich zu unseren Moralvorstellungen.
deine und meine Moralvorstellungen müssen nicht übereinstimmen
Stimmt, ist auch okay. Doch gibt es in einer funktionierenden Gesellschaft ja trotzdem einen Konsens. Nur weil Mord vielleicht bei irgendwelchen Individuen moralisch okay ist, heißt es nicht das es gesamtgesellschaftlich akzeptabel ist. Insgesamt wollte ich aber eher darauf eingehen, dass „es ist in der Natur eben so“ kein Argument sein kann, dafür aktiv „überschüssige“ Welpen zu töten/entsorgen/sterben zu lassen. Gerade weil Hundezucht an sich schon nicht natürlich ist und jegliche Handlung in der Zucht bewusst von Menschen gesteuert wird, oftmals gegen die Natur. Aber Natur bedeutet eben nicht immer gut oder sinnvoll. Störe mich einfach nur an diesem Argument was in wirklich vielen Diskussionen so benutzt wird.
Würde unsere Moral nach „ist halt Natur“ laufen, dann wären wir noch in der Steinzeit.
-
Das hat auch keiner befürwortet. Früher gab es aber gute Gründe für die Wurfreduktion, und es steht uns mit den heutigen Möglichkeiten, grosse und übergrosse Würfe gesund aufzuziehen, kein moralisches Urteil zu.
Wozu ich stehe, ist ein realistischer Blick auf die Lebensfähigkeit und langfristige Gesundheit neugeborener Welpen. Einen schwer missgebildeten oder dauernd kümmernden Welpen aufziehen - kann man machen, dann aber bitte nicht als typischen Vertreter der Rasse ausgeben und an Unwissende abgeben, deren Hoffnungen auf einen gesunden, vitalen Welpen damit konterkariert werden. Die Verantwortung gegenüber einem solchen Hund wiegt noch schwerer, wie die gegenüber gesunden Wurfgeschwistern. Und die Verantwortung besteht auch gegenüber der Rasse, ein solcher Welpe sollte sich nicht fortpflanzen dürfen.
-
Stimmt, ist auch okay. Doch gibt es in einer funktionierenden Gesellschaft ja trotzdem einen Konsens. Nur weil Mord vielleicht bei irgendwelchen Individuen moralisch okay ist, heißt es nicht das es gesamtgesellschaftlich akzeptabel ist. Insgesamt wollte ich aber eher darauf eingehen, dass „es ist in der Natur eben so“ kein Argument sein kann, dafür aktiv „überschüssige“ Welpen zu töten/entsorgen/sterben zu lassen. Gerade weil Hundezucht an sich schon nicht natürlich ist und jegliche Handlung in der Zucht bewusst von Menschen gesteuert wird, oftmals gegen die Natur. Aber Natur bedeutet eben nicht immer gut oder sinnvoll. Störe mich einfach nur an diesem Argument was in wirklich vielen Diskussionen so benutzt wird.
Würde unsere Moral nach „ist halt Natur“ laufen, dann wären wir noch in der Steinzeit.
da haben wir schon den gravierenden Unterschied zwischen uns. Ich würde es nicht Mord nennen einen ohne Hilfe nicht lebensfähigen Welpen nicht zu päppeln. Und ich glaube fest daran, dass die Mutter es besser weiß als wir..... der Instinkt einer nicht degenerierten Mutter ist unbezahlbar
-
-
Stimmt, ist auch okay. Doch gibt es in einer funktionierenden Gesellschaft ja trotzdem einen Konsens. Nur weil Mord vielleicht bei irgendwelchen Individuen moralisch okay ist, heißt es nicht das es gesamtgesellschaftlich akzeptabel ist. Insgesamt wollte ich aber eher darauf eingehen, dass „es ist in der Natur eben so“ kein Argument sein kann, dafür aktiv „überschüssige“ Welpen zu töten/entsorgen/sterben zu lassen. Gerade weil Hundezucht an sich schon nicht natürlich ist und jegliche Handlung in der Zucht bewusst von Menschen gesteuert wird, oftmals gegen die Natur. Aber Natur bedeutet eben nicht immer gut oder sinnvoll. Störe mich einfach nur an diesem Argument was in wirklich vielen Diskussionen so benutzt wird.
Würde unsere Moral nach „ist halt Natur“ laufen, dann wären wir noch in der Steinzeit.
da haben wir schon den gravierenden Unterschied zwischen uns. Ich würde es nicht Mord nennen einen ohne Hilfe nicht lebensfähigen Welpen nicht zu päppeln. Und ich glaube fest daran, dass die Mutter es besser weiß als wir..... der Instinkt einer nicht degenerierten Mutter ist unbezahlbar
Ich habe mich da unverständlich ausgedrückt, sorry. Meinte Mord im allgemeinen gar nicht auf Hunde bezogen.
Bei deinem Beispiel gäbe es ein Lebewesen was damn womöglich vom sterben retten kann. Da sollte man schon sehr abwägen, ob das wirklich nötig ist es sterben zu lassen. Ich streite das nicht prinzipiell ab. Aber es geht einfach darum, dass eine Hündin in Menschenhand sich nicht natürlich verhält. Allein die Art Hund haben wir als Menschen domestiziert. Ob man sich dann aus der Verantwortung zieht sobald es einen schwächeren Welpen gibt, muss man schauen ob’s wirklich nötig ist.
-
Die Hundesteuer fällt auch bei gewerbsmäßiger Zucht weg. Zumindest war es bei mir (noch) so.
Beim Gewerbe mußt du Buchführen und regelmäßig wie jeder Gewerbetreibende deine Steuererklärung machen.
Das hatte ich ja auch geschrieben!
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!