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Nein das Kind darf auch nicht alles machen. Ich rede davon daß er hier wie vorher auch spielen darf. Ärgert er den Hund mit dem Spielzeug ist das Spielzeug für den Moment weg, dann geht das nicht.
Der Hund hat auch sein Spielzeug mit dem er hier spielen kann unf aich mal toben darf.
Ja da sind wir bei mit dem.kind. Das geht natürlich auch nicht von jetzt auf gleich ? aber ich weiss was du meinst
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Punkt 2. Wir haben gismo bei einer privat Züchterin geholt, da war er 10 Wochen alt.
Die Mama war ein podenco und der Papa ist ein beagle, haben beide kennengelernt.
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Das war keine Züchterin sondern eine Vermehrerin. Und noch dazu eine, die wahrscheinlich unerlaubt mit einer Hündin aus dem Ausland gezüchtet hat, die über den Tierschutz importiert wurde. Podencos fallen hier nicht einfach zur Zucht vom Baum.
Hast du eigentlich auch nur im Ansatz eine Ahnung, was für eine Mischung ihr euch da angeschafft habt? Wie stellt ihr euch denn das weitere Leben mit diesem Hund und zwei Kleinkindern vor? Wie soll der Hund in Zukunft beschäftigt werden und ausgelastet werden, wenn er etwas älter ist?
Und wie um Himmelswillen kommt man darauf sich solch eine Mischung bewußt anzuschaffen in eurer Situation?
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Dennoch darf gismo natürlich nicht schnappen, heisst er beißt einmal zu, meine Vermutung er fühlt sich in dem Moment bedroht.
Das Problem ist einfach, dass er gar nix anderes tun kann! Er kann nichts mit Worten erklaeren! Und dann kommt halt dazu, dass Welpen eben ihre Zaehne einsetzen. Das ist voellig normal!
Und beide brauchen Grenzen! Hund und Kind! Anders funktioniert das nicht!!
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.............Das Kind soll sich im Haus frei bewegen dürfen ohne Einschränkungen. ............
Du läßt dein Kind also auch an die heiße Herdplatte, weil es sich ja frei bewegen darf?
Und wenn dein Kind die Gläser vom Tisch schmeißen will, greifst du doch bestimmt auch ein, nicht?
Also bitte, wenn man Welpe und Kleinkind hat, dann muß es strickte Regeln für Beide geben, sonst wird es fahrlässig.
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Klar lass ich mein Kind an die heiße Herdplatte fassen, das macht den Tag nichts anderes ?
Rate mal.wieso ich einfach um.tipps frage? Weil vielleicht der ein oder andere noch einen anderen Tipp hat, als das was wir machen.
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Nein das Kind darf auch nicht alles machen. Ich rede davon daß er hier wie vorher auch spielen darf. Ärgert er den Hund mit dem Spielzeug ist das Spielzeug für den Moment weg, dann geht das nicht.
Ich gehe mal davon aus, daß Du sowieso in der Nähe bist und ein Auge drauf hast.
Versuche mal, schon alleine den Gedanken, daß man jetzt zum Hund hin könnte (ich gehe davon aus, daß das KInd nicht unbedingt bewußt den Hund ärgern will), zu unterbinden!
Kinder zeigen doch auch eine Körpersprache. Eine bestimmte Kopfbewegung, Körperhaltung, Zucken zum Hund hin, und genau DA schon abbrechen.
Eine Art "ich sehe das!".
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Punkt 1. Mein Kind ist nicht unerzogen
das hat dir keiner unterstellt.
Aber das Problem, welches ihr habt, ist derzeit über Erziehung von Hund UND Kind regelbar.
Punkt 2. Wir haben gismo bei einer privat Züchterin geholt, da war er 10 Wochen alt.
Die Mama war ein podenco und der Papa ist ein beagle,
das ist kein Züchter, sondern ein Vermehrer.
Die meisten Podencos, die hier in Deutschland leben, sind Tierschutzhunde. Also keine Hunde, mit denen man züchten sollte. Und WENN man doch züchtet, sollte man ein paar mehr Sachen beachten, wie nen Rüden zu einer Hündin zu lassen.
Gesundheit, Genetik, Aufzucht, Charakter der Eltern und auch die langfristige Planung, ob diese Verpaarung der Rasse und der gezogenen Linie gut tut, ist enorm wichtig.
Bei uns Erwachsenen hat er seine beißhemmung, er weiss genau wann schluss ist.
Wenn der Hund einen zuverlässigen Abbruch bei euch bereits kennt (da ihr dafür 2 Worte nutzt, bezweifle ich das ein bisschen), wäre ein Grundstein für Gismo bereits gelegt.
. Das Kind soll sich im Haus frei bewegen dürfen ohne Einschränkungen
Jein.
Kommen, durch die Freiheiten des Kindes, andere Lebewesen in Bedrängnis, oder sogar in Gefahr, sollte sich das Kind nicht mehr so frei entfalten.
Gismo sagt euch derzeit ganz klar, dass er mit der Art und Weise, wie euer Kind ihn bedrängt, ein Problem hat. Im übrigen würde ich auch das Spielzeug klauen, ganz klar unterbinden.
Ihr habt Verantwortung übernommen. Und eben nicht nur für das Kind, sondern für ein weiteres Lebewesen.
Und ihr seid für das Wohlergehen BEIDER Lebewesen verantwortlich. Also eben auch dafür, dass sich Gismo nicht gegenüber eurem, aus seinen Augen, aufdringlichem Kind, wehren muss.
Und da seid ihr einfach gefragt.
Erziehung des Kindes und des Hundes. Agieren, bevor man reagieren muss. Klare Grenzen für Hund und Kind ziehen und diese Konsequent umsetzen.
Kann man gerade eben kein Auge auf die beiden haben, muss parallel anderes erledigen..., dann müssen eben management Maßnahmen her, bis die Erziehung und die Regeln bei beiden sitzen.
Unser Haus ist nur so geschnitten, dass es schwer ist einen geeigneten Rückzugsort zu finden.
Eine offene, große Box würde mir da einfallen. POSITIV aufgebaut (also nicht einfach den Hund schnappen und ihn dann da einsperren).
Die Box in eine ruhige Ecke stellen. So kommt das Kind nicht mehr so einfach an Gismo ran, wenn er da drin liegt.
Und vielleicht fällt es deinem Kind leichter, die Box als absolute Tabu-Zone zu akzeptieren.
Wir haben uns das lange und ausgiebig überlegt, uns erkundigt etc.
sicher?
dann hättet ihr keinen Mix bei einem "Züchter" gekauft.
Wir lassen die beiden nie aus den Augen, dennoch kann es manchmal einfach ganz schnell passieren das irgendwas blöd gelaufen ist.
In den Momenten reagiert ihr.
Ihr solltet aber eigentlich genau davor ansetzen. Also agieren, bevor ihr reagieren müsst.
Zb. Kind macht sich auf den Weg zu Gismo. und schwupp steht ihr zwischen Kind und Hund, sagt dem Kind, dass er den Hund in ruhe lassen soll und Gismo muss sich nicht wehren.
Wenn das Kind allgemein recht nah bei dem Hund ist, ihn vom Hund weg lotsen. Dem Hund einen festen Platz zu weisen und gucken, dass das Kind nicht in der Nähe vom Hund spielt....
Dennoch darf gismo natürlich nicht schnappen, heisst er beißt einmal zu, meine Vermutung er fühlt sich in dem Moment bedroht.
auch hier wieder Jein.
Schnappen, beißen (und auch knurren) sind natürliche kommunikationsmittel des Hundes.
er sagt damit, dass er das, was sein gegenüber gerade macht, doof findet.
Du hast also 2 Möglichkeiten.
Die Warnungen ernst nehmen und zusehen, dass die Distanz, die der Hund einfordert, gewahrt wird.
Oder aber, du verbietest dem Hund die natürliche kommunikation. Dann kommt es aber früher oder später zu einem richtigen biss, ohne vorherige Warnung.
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Da hast du recht, das werde ich mal umsetzen ?
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Aber es läuft jetzt was schief, wenn der Hund dauernd schnappen muss. Du musst den Hund und das Kind einfach besser lesen und sofort reagieren, bevor das passiert. Das ist anstrengend, aber anders wird es nicht zu lösen sein.
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Dein Hund droht und schnappt, weil das seine Kommunikation ist und er sich bedrängt fühlt.
Wenn man einen Hund mit dieser Individualdistanz hat, MUSS man IMMER dafür sorgen, dass das Kind den Hund nicht ärgern kann.
Zur Sicherheit von Kind UND Hund. Der Hund wird älter und er wird ernster, wenn solche Situationen gehäuft vorkommen.
Dann kann das ganz böse im Krankenhaus und mit völliger Entstellung enden.
Mehr räumliche Trennung, mehr Aufsicht, mehr Abstand für beide Seiten.
Übrigens ist das keine Züchterin, von der dein Hund kommt.
Ein kompetenter Züchter 'züchtet' keine Mischlinge, sondern mit Sinn und Verstand reinrassige Hunde.
Und dass das hier recht ohne Sinnd und Verstand abgelaufen ist, sehe ich an der Rassewahl und euren Gegebenheiten.
Dass man einen Mix aus zwei so speziellen, extrem jagdlich ambitionierten Rassen überhaupt vermehren und dann noch an Hundeanfänger mit Kleinkind und bald Baby abgibt, gruselt mich.
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