Canine Intervention - Netflix
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Und hier hat das jetzt was zu suchen?
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Nicht nur im dienstlichen Bereich. Das fängt schon bei jedem Familienhund mit "Tabuzonen" als Küche an. Außerdem bildet man durch positive Verstärkung immer Verhaltensketten, was bei einigen Problemen kritisch ist. Von daher ist dieser Satz einfach polemisch sinnlos. Genauso wie der künstliche Zusammenhang zwischen den Konstrukte Dominanz und positiver Strafe. Zwei völlig unabhängige Phänomene...
Es gibt mittlerweile auch im Diensthundebereich Hundeführer, die positiv und ohne positive Strafe arbeiten. Dieser Satz wird ausführlich begründet und ist alles andere als polemisch sinnlos. Und künstlich ist der Zusammenhang nicht, sondern wird z.B. im Kapitel "Die Dominanztheorie begünstigt aggressive und feindselige Beziehungen zwischen Hunden und ihren Besitzern" begründet. Ist ein wirklich lesenswertes Werk, allerdings recht wissenschaftlich geschrieben, rund ein Viertel dürfte aus Definitionen bestehen.
Ahahaha ist es nicht. Es besteht nicht aus zitierfähigen Quellen, du hast keine Ahnung von Wissenschaft sorry
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Teilweise beschwichtigen die ohne Ende, zeigen sehr sehr deutlich dass sie das was gerade passiert wirklich Kacke finde... dann wehren sie sich, zünden also und es kommt "ja die sind dominant
Also ähnlich wie bei CM?
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Ich bin jetzt mit der Pudelfolge durch und habe .... auch immer mehr eher gemischte Gefühle.
Ich fand die erste Folge echt noch ganz ansprechend mit dem dreibeinigen Pit, da hat er teilweise wirklich gute Sachen gesagt, auch als der Besuch reinkam und so. Auch ganz süß fand ich, wie er in der 2. Folge das Pärchen dazu gebracht hat ein bisschen mehr Verständnis und Spaß ins Hundetraining zu bringen.
Der Schutzhund in Privathand hat mir aber echt den Rest gegeben
Und beim Pudel waren einfach manche Korrekturen sowas von unnötig. Da ging der Hund wirklich arg ins Meiden, das hätte man irgendwie anders lösen können, statt einfach darauf zu beharren, seine Methoden durchzusetzen. Obwohl die Mutter mit ihrem Hundebuggy und den Schühchen ja echt suuuuper weird war, fand ich es gut, dass sie sich so gegen den Wüger gewehrt hat
Aber man merkt schon, Amerika ist einfach ein ganz anderes Pflaster.
Die Mentalität der Leute und auch das was da auf den Straßen so abgeht, ich glaube das macht auch was mit den Menschen.
Und natürlich gibt es auch da drüben Hundetrainer, die schon ganz lange und vernünftig trainieren, aber die haben halt keine (mir bekannte?) Fernsehshow.
Da fallen mit z.B. die Susan Garrett und Jane Messineo Lindquist ein, um mal Beispiele zu nennen.
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Ich bin grade bei der Hälfte der Pufelfolge. Also bis jetzt finde ich das ganz ok, was er da macht. Auch die Husky-Schäfer Folge fand ich ganz süß. Da hätte man vielleicht etwas mehr auf die Auslastung eingehen können, aber das ist in Amerika ja scheinbar eh ein ganz anderes Ding.
Zu der Schutzhunde Folge : Aus deutscher Sichtweise finde ich das echt krass. Wenn ich dann aber bedenke, dass in Amerika Hinz und Kunz mit geladen Waffen rumlaufen können, relativiert sich das meiner Ansicht nach schon wieder ziemlich und ich kann auch irgendwie verstehen, dass man einen solchen Beschützer haben möchte.
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Ein Wort zu O'Heare... ja ich weiß, der ist in der positiv Welt ganz groß, man sollte aber immer nicht vergessen, dass sich der gute Herr - zumindest bei Erscheinungsdatum seiner Werke, ob es heute auch noch so ist, weiß ich nicht - dem Behaviorismus zugeschrieben hat.
Da wird von einem grundverschiedenen Basiskonzept von Charakterentwicklung und Lerneinfluss ausgegangen, als wir es in der Regel haben.
Sollte man bei seinen Aussagen und der Diskussion dessen einfach immer im Hinterkopf haben, einfach weil sich dann vieles was da gesagt und geschrieben wird, vor einem ganz anderen Hintergrund gesetzt wird,
Die Serie werd ich später mal gucken, hab eh genug Zeit.
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Um das Thema abzuschließen, es gibt mittlerweile zwar nicht wie Sand am Meer, aber doch genügend Trainer, die bewiesen, daß man Hunden durch positives Training alles Notwendige vermitteln kann, auch im Arbeitshundebereich. Ich kenne mindestens einen Jäger, der seinen Hund komplett mittels positiver Verstärkung ohne jedwede positive Strafe ausgebildet hat (beim anderen bin ich mir nicht ganz sicher, weil ich nicht nachgefragt hab). Das erfordert aber völlig andere Denkansätze, etwa Situationen, in denen unerwünschtes Verhalten auftreten könnte voraus ahnen und frühzeitig umlenken, agieren statt reagieren, flexibel sein und sich Situationen anpassen. Außerdem gibt es keine unmittelbaren "Trainingserfolge", man mach nicht x-mal Übung a und es fluppt, sondern der Hund lernt "wenn ich das mache passiert was Tolles, also mache ich das öfter mal", vermutlich haben auch deshalb Halter "älterer Schule" öfter ihre Probleme damit. Es gibt so viel erwünschtes Verhalten, das man belohnen kann, der Lernprozeß dauert halt länger, ist aber effektiv.
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Um das Thema abzuschließen, es gibt mittlerweile zwar nicht wie Sand am Meer, aber doch genügend Trainer, die bewiesen, daß man Hunden durch positives Training alles Notwendige vermitteln kann, auch im Arbeitshundebereich. Ich kenne mindestens einen Jäger, der seinen Hund komplett mittels positiver Verstärkung ohne jedwede positive Strafe ausgebildet hat (beim anderen bin ich mir nicht ganz sicher, weil ich nicht nachgefragt hab). Das erfordert aber völlig andere Denkansätze, etwa Situationen, in denen unerwünschtes Verhalten auftreten könnte voraus ahnen und frühzeitig umlenken, agieren statt reagieren, flexibel sein und sich Situationen anpassen. Außerdem gibt es keine unmittelbaren "Trainingserfolge", man mach nicht x-mal Übung a und es fluppt, sondern der Hund lernt "wenn ich das mache passiert was Tolles, also mache ich das öfter mal", vermutlich haben auch deshalb Halter "älterer Schule" öfter ihre Probleme damit. Es gibt so viel erwünschtes Verhalten, das man belohnen kann, der Lernprozeß dauert halt länger, ist aber effektiv.
Da gibt es nichts abzuschließen. Entsprechende Personen haben mindestens! negative Strafen verwendet.
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Ich kenne mindestens einen Jäger, der seinen Hund komplett mittels positiver Verstärkung ohne jedwede positive Strafe ausgebildet hat
ich kenne keinen, der mit "nur positiv" einen brauchbaren Hund ausgebildet hat
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Und auch wenn man sowas glauben will oder es stimmt:
Hier wurden Diensthunde angesprochen. Ein Jaeger steht eher selten einem bewaffneten Gegner/Taeter gegenueber und muss den Hund da einsetzen.. Und er muss den Hund auch in voellig anderen Situationen im Griff haben als der DHF!
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