Welche Rasse empfehlt ihr mir?
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Bis auf das melden, denke ich gerade an einen Collie. Könnte sehr sehr gut passen.
Lg
Collie kenne ich nur als sehr laut und eifersüchtig. den hätte ich jetzt nicht als passend eingestuft.
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So wichtig ist mir die Größe gar nicht. Das sind nur erste Vorlieben.
Ich sollte dazu sagen, dass wegen des alleine wohnens und der Arbeit ein Hund nie in Frage kam und ich eher vor mich hingeträumt habe.
Das hier sind die ersten Versuche es real werden zu lassen und meine Bedürfnisse auf einen Hund zu projetzieren.
Der Sinn des Postes ist auch keine direkte Auswahl und sobald die Mehrheit sich für eine Rasse entschieden hat geht es los..
Bis der Hund real werden kann, dauert es noch mindestens 1 Jahr.
Es geht mir darum zu erfahren was unrealistisch ist und was realisierbar.
Wenn ich jetzt hier also zb nur Goldi höre, setze ich mich sehr ausgeprägt mit der Rasse auseinander. Werde aber trotzdem die Augen offen halten.
Es gibt so viele Rassen, von denen ich noch nie gehört habe.. Vielleicht wisst ihr einfach noch Hunde, die man auflisten sollte.
Mit deiner Auflistung liegst du schon sehr gut. Aber streichen wir das Kniehoch.
Der Hund muss keinen "nutzen " erfüllen. Ich möchter einen Familienhund, einen Freund (nein, kein Babyersatz)
Die Felllänge ist für mich nicht sooo wichtig. Er sollte weich sein und auch so aussehen, also kein Schnauzer zb oder Rauhardackel.
Mein Kater haart sowieso sehr stark, saugen muss ich also eh. darauf kommt es bei dem Hund also nicht an.
Und ein zb vierteljährlicher Besuch beim Hundefriseur finde ich absolut ok. würde ich vermutlich sogar eh machen. vielleicht seltener aber hin und wieder mal richtig säubern und schneiden finde ich ganz schön.
Das mit der Größe und dem Tragen ist ein sehr guter Einwand.
Ich bin meine 6kg Mietze gewohnt und wenn die zum TA muss, muss sie natürlich getragen werden.
Macht Sinn, sehe ich ein. Streichen wir das mit dem stehen streicheln erstmal
Beantworten möchte ich es trotzdem: Ich bin 1,72m groß. DSH oder Goldi wären da also streichelbar.
Aber wie gesagt, lassen wir das erstmal weg.
Bitte beachte auch, dass du für Hundehaltung die Zustimmung des Vermieters benötigst!!!
Wer übernimmt den Hund, wenn du nicht kannst (z.b. Krankenhausaufenthalt, Gipsbein...)?
Was passiert mit dem Hund im Urlaub?
Bist du bereit und in der Lage, Tierarztkosten (eine OP kann im schlimmsten Fall 1.000e von Euros kosten), hochwertiges Futter, Hundeschule, Zubehör für die nächsten Jahre sicher zu bezahlen?
Bist du bereit, täglich früh aufzustehen und mit dem Hund raus zu gehen, auch am Wochenende und wenn es dir nicht so gut geht?
Ein Hund braucht Beschäftigung, bisschen im Büro liegen und spazieren gehen ist für die wenigsten wirklich ausreichend.
Ein Garten ist m. E. auch nicht unbedingt erforderlich...macht's einfacher, aber viel notwendiger ist ausreichend Durchhaltevermögen, Verantwortungsbewusstsein und Bereitschaft, den Hund auszulasten.
Wenn du sagst: weiss ich eh alles, komm ich klar damit...viel Spaß mit deinem neuen Fellhaufen!
- Das wird bei der Wohnungssuche berücksichtigt! Muss ich eh, wegen der Katzen.
- Den Hund übernimmt bei Krankheitsfall meine Eltern. Ich befürchte eh, dass es schwer wird meine Mutter aus der Wohnung zu bekommen, wenn ein Hund da ist. (Bei einem Welpen hätte ich wohl eine Untermieterin XD)
- Ich fahre sowieso nicht oft in den Urlaub. ich geniesse es viel mehr im Garten / auf dem Balkon zu sitzen und zu lesen oder durch den Wald zu schlendern als in einem fremden Land/Ort mir Gebäude oder so anzusehen.
Sollte ich dochmal wegfahren, dann halt in ein Hundehotel. der kommt auf jeden fall mit,
- Ja, ich bin in der Lage es zu zahlen. Er wird auf jeden Fall versichert werden, damit wir auch im falle einer OP ruhig schlafen können. Haben die Katzen auch, gleiches Recht für alle
- Ich bin bereit bei Wind und Wetter gassi zu gehen, ja. Bei krankheit übernimmt es meine Mutter (ist bereits abgesprochen)
Nein, ich weiß absolut nicht alles :) deswegen bin ich hier und bin mehr als bereit zu lernen, abstriche zu machen und im Sinne des Tieres nachzudenken :)
Du hast in deiner Wunschliste soviel darf nichts und soll nichts und so wenig darf und soll drinnen, da fällten mir diesmal wirklich schwer eine Rasse vorzuschlagen.
Das liegt daran, dass ich noch unerfahren bin und bisher nur sicher weiß, wass ich nicht will ...
Vielleicht schaust du dir den Eurasier noch einmal an? Die, die ich kenne, sind recht ruhig und wenig anspruchsvoll. Oder auch den Elo, den kenne ich allerdings als etwas temperamentvoller.
Eurasier wird angeschaut! Die Abkürzung Elo ist leider nicht hilfreich, tschuldige Was ist das?
Na bitte, das klingt doch alles sehr vernünftig
Der Elo ist eine neue Rasse, ob anerkannt oder nicht, weiss ich jetzt gar nicht. Auf alle Fälle eine Mischung zwischen Eurasier, Bobtail und noch vielen anderen. Super Ansatz, aber sehr inhomogen was Wesen und aussehen betrifft. Wenn du aber für einen Mischling offen wärst, sicher nicht die schlechteste Wahl.
Bei uns zieht demnächst ein Eurasier ein, wir hatten ähnliche Kriterien wie du + zusätzlich noch einige mehr ehrlich gesagt. Ist für uns die perfekte Rasse, wobei auch einige andere auf der Liste standen (auch der Leonberger z.b.).
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Ich hab mir eben beide angesehen.. Eurasier und Elo.
Also erster Eindruck: Verdammt sind die süß
Mischlinge machen mir überhaupt nichts aus. Es ist nur einfacher die Eigenschaften eines Rasse Tieres einzuschätzen als bei einem Mix..
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Wenn die Prognosen eintreffen, wird man in nem Jahr sehr viel Auswahl haben an ausrangierten GebrauchThunden im unteren Altersbereich.
Das heißt unter anderm auch: sehr viele, auch Rassehunde (eher ohne Papiere), mit Sozialisierungsmängeln, Verhaltensproblemen, Gesundheitsmängeln die dem Besitzer zu teuer wurden (und nicht versichert werden können), Hunde die nicht allein bleiben können, an der Leine ziehen wie die Berserker etc.
So als das ganz pessimistische Szenario.
Und trotzdem wird es, wie auch jetzt, auch ganz tolle Abgabehunde geben (Vielleicht dann auch mal wieder zu Preisen, die nicht völlig jenseits von gut und böse liegen).
Ein Faktor in der Rechnung welcher Hund/welche Rasse wird Deine Mutter als Betreuung sein. Was kann die händeln? Den 30 Kilo Hund oder doch was kleineres?
Es werden sich bei etlichen Rassen und Mixen einzelne Vertreter finden lassen, die zu Deinen Ansprüchen passen können.
Im lokalen Tierschutz, von privat, (Auslandstierschutz würd ich sehr kritisch sehen, Direktadoptionen völlig abraten).
Rassehunde ohne schwindlige Herkunft, unbekannte Gesundheitsdaten etc. findet man wenn, dann eher über Rasseverbände und Züchter direkt, die erwachsene Rückläufer umplatzieren helfen zb.
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Wenn die Prognosen eintreffen, wird man in nem Jahr sehr viel Auswahl haben an ausrangierten GebrauchThunden im unteren Altersbereich.
Das heißt unter anderm auch: sehr viele, auch Rassehunde (eher ohne Papiere), mit Sozialisierungsmängeln, Verhaltensproblemen, Gesundheitsmängeln die dem Besitzer zu teuer wurden (und nicht versichert werden können), Hunde die nicht allein bleiben können, an der Leine ziehen wie die Berserker etc.
So als das ganz pessimistische Szenario.
Und trotzdem wird es, wie auch jetzt, auch ganz tolle Abgabehunde geben (Vielleicht dann auch mal wieder zu Preisen, die nicht völlig jenseits von gut und böse liegen).
Ein Faktor in der Rechnung welcher Hund/welche Rasse wird Deine Mutter als Betreuung sein. Was kann die händeln? Den 30 Kilo Hund oder doch was kleineres?
Es werden sich bei etlichen Rassen und Mixen einzelne Vertreter finden lassen, die zu Deinen Ansprüchen passen können.
Im lokalen Tierschutz, von privat, (Auslandstierschutz würd ich sehr kritisch sehen, Direktadoptionen völlig abraten).
Rassehunde ohne schwindlige Herkunft, unbekannte Gesundheitsdaten etc. findet man wenn, dann eher über Rasseverbände und Züchter direkt, die erwachsene Rückläufer umplatzieren helfen zb.
ok, der text hat für mich sehr viele Begriffe, die ich nicht kenne..
Sind die Prognosen deswegen so mies, weil dich Leute Hunde während Corona anschaffen und feststellen, dass sie keine Zeit haben, wenn man nicht im Home Office sitzt? Oder woran liegt das?
Meine Mutter ist 2 Chow Chows gewohnt. Um sie muss ich mir da keine Sorgen machen :)
Was verstehst du unter Preisen jenseits von gut und böse? Im Heim oder bei Vermehrern?
Was ist direktadoption?
Warum isdt der Auslandtierschutz kritisch? Wegen der Vergangenheit der Tiere und deren Sozialverhalten?
"erwachsene Rückläufer umplatzieren" Wie bitte?
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Sehr gut, Du fragst nach.
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Ich würde dir vorschlagen, dass du dich noch tiefer gehend mit den von dir anvisierten Rassen befasst. Bei Golden Retrievern und Schäferhunden kenne ich einige Exemplare. Das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Ich denke so ein halbes Jahr bis Jahr sollte man sich da schon Zeit geben bis die Rasse-Entscheidung fällt. In dieser Zeit kann man sich über die Rasse belesen; Exemplare der Rasse kennenlernen; mit erfahrenen Züchtern, Hundetrainern, etc. über die Rasse sprechen.
GR und DSH sind beides Hunderassen die rassegerecht beschäftigt werden sollten. Hast du dich bereits in infrage kommende Sportarten eingelesen? Was würde dir eher gefallen? Man könnte durchaus mal den ein oder anderen Verein bzw. die ein oder andere Trainingsgruppe mal anschreiben, nach Corona könnte man ggf. auch mal zum Schnuppern vorbei kommen.
Letztlich musst du wissen, welche Rasse in deinen Alltag passt.
Ich habe hier einen Labrador Retriever und einen English Springer Spaniel sitzen. Bei Rassen passen sehr gut in meinen Alltag. Beides sind Jagdhundrassen. Absolut unkomplizierte Hunde. Aber: Ich würde keine dieser beiden Rasse empfehlen, wenn mit den Hunden nicht gearbeitet werden soll. Auch den Labrador nicht. (Ok, ich habe auch ein Exemplar erwischt mit wahnsinnig viel Trieb.)
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Da ja auch zuvor schon Hunderassen gefallen sind, die Auslastung brauchen und du ja auch generell nicht abgeneigt von Hütehunden bist, würde ich vielleicht noch den Bearded Collie mit rein werfen.
Sind leider sehr selten geworden, waren bei uns aber in der Familie früher relativ häufig vertreten. Ich habe sie als aufgeweckte aber nicht überaus nervöse Hunde im Kopf, die gerne dabei waren und durch ihre Niedlichkeit überall beliebt waren.
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Ich finde bei dem was du beschreibst und deiner relativen Unerfahrenheit mit Hunden einen erwachsenen Hund ja am passendsten. Es gibt ja genug Tierheime, bei denen man sich da mal gut umgucken und seine Vorlieben und Lebenssituation beschreiben könnte und mit etwas Glück und Geduld kann da dann durchaus der passende Vierbeiner dabei sein, insbesondere eben was dessen Charakter und Bedürfnisse betrifft.
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Sehr gut, Du fragst nach.
Wäre halt schön, wenn du ihr auch antwortest.
Ja, es gibt derzeit aufgrund Corona eine regelrechte Hundeschwemme und es werden teils horrende Preise für Hunde aufgerufen. Und daher rechnen einige damit, dass wenn sich alles wieder normalisiert, auch eine Abgabewelle folgen wird.
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