Macht ihr euch manchmal Gedanken WEN ihr verfüttert?
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Ich mach mir schon Gedanken darüber wen ich verfüttere, aber auch was ich ansonsten verfüttere.
Das gilt allerdings auch für meine Ernährung. Mir geht es da wie Wundhind. Die mit der Ernährung verbundenen Menschen und deren Schicksale sind nicht weniger wichtig wie die Lebens- und Sterbebedingungen der Tiere.
Hier gibt es überwiegend heimisches Wild, Fleischreste aus regionaler Freilandhaltung und übriggebliebener Fisch vom Händler. Gibt es davon zeitweise nicht ausreichend viel muss es auch mal ganz normales Trockenfutter tun.
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Darum gebe ich Mostviertel BARF. Weidetiere und Wild. Massentierhaltung kommt mir nicht ins Haus. Ich bin selbst Veggi, Sunny wird 70/30 gefüttert und sie liebt Fleisch sehr. Das nehme ich ihr nicht, aber achte auf die Herkunft und Sättigung über Pseudogetreide. Eigentlich passt der Hund nicht zu meiner Einstellung, wenn es um Tierleben geht. Aber da kommt mein Egoismus durch. Ich kann nicht ohne Katze oder Hund im Haus.
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Ich bin selbst seit ca. 26 Jahren aus Tierschutzgründen Vegetarierin. Seit ein paar Monaten kaufe ich keine Eier und keine Kuhmilch mehr. Habe da nach langem Ausprobieren gute Alternativen gefunden, die schmecken (Hafermilch, Haferjoghurt, Eiersatzpulver). Mein Mann, der Fleischesser ist, isst sehr wenig Wurst/Fleisch und das dann in Bioqualität.
Sprich, ich mache mir sehr viele Gedanken über meine Ernährung und natürlich auch über die Ernährung meines Hundes.
Ich habe Mimi und ihre Vorgänger längere Zeit gebarft und konnte mir dabei kein Biofleisch leisten, hatte immer ein schlechtes Gewissen dabei.
Seit ca. 1 1/2 Jahren habe ich Mimi aus gesundheitlichen Gründen auf Bio-Dose (mit Biolandfleisch) umgestellt. Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, wieder umzustellen auf Massentierhaltungsfleisch. Die Leckerlis, die ich kaufe sind allerdings nicht bio.
Allerdings kann ich gut nachvollziehen, dass man aus Kostengründen seinen Hund nicht mit Biofleisch ernähren kann.
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Ich lebe selbst vegetarisch (fast vegan) und versuche seit den letzten 1-2 Jahren auch die Hundefütterung so tierfreundlich wie möglich zu gestalten.
Die Hauptkomponenten sind Nassfutter und Trockenfutter in Bio bzw. Demeterqualität. Und das Futter hat nur einen mäßigen Fleischanteil.
Das Nassfutter wird meistens mit Kohlenhydraten gestreckt und abwechselnd gibt es auch mal eine Portion vegane Trockenfutter.
Frischfleisch oder Knochen gibt es ab und zu aus dem Supermarkt, wenn es kurz vor Ablauf ist und sonst sowieso im Müll landet.
Wenn ich Wienerle als Superbelohnung kaufe, dann nur in Bio.
Nur bei sonstigen Hundesnacks oder Kauartikeln bin ich noch nicht so streng. Bei Leckerlis ist Coco allerdings auch ziemlich heikel. Ich vermeide aber zum Beispiel mittlerweile diese billigen getrockneten Hühnerbrustfilets oder ähnliches, das meiste wird ja irgendwo in China produziert...
Ab und zu gibt es aber natürlich auch mal eine Dose stinknormales Nassfutter. Oder wenn Coco krank ist und ich froh bin, dass sie überhaupt was frisst, dann gibt es Sensitiv-Dosen ohne Bio-Siegel.
Aber ja, ich versuche den Fleischgehalt im Hundefutter zu senken und wenn dann möglichst Bio zu kaufen.
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Ich mache mir darüber keine Gedanken, ich kaufe das was schmeckt und vertragen wird und für meinen Geldbeutel passend ist.
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Ja mache ich, daher gibt es hier auch sehr viel Futter und Leckerlie mit Insekten statt Fleisch
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Ich bin selber Vegetarierin, lehne vegetarisches und veganes Futter für Hunde aber ab. Zumindest, wenn ausschließlich Fleischlos gefüttert werden soll. Dann halte ich mir lieber keinen Hund, als ihm meine Ernährungsweise aufzuzwingen.
Bei meiner Hündin kann ich mir den Luxus auch gar nicht leisten, zu schauen wo das Fleisch aus ihrem TroFu herkommt. Ich bin froh, überhaupt Futter gefunden zu haben, was sie verträgt und auch noch gerne frisst.
Aber ich bin ganz ehrlich: Auch vor ihrer Futtermittelunverträglichkeit habe ich nicht darauf geachtet, wo das Fleisch so herkommt. Regional, Bio & Weidehaltung/Freilandhaltung oder auch Direktbezug vom Jäger hätte ich mir vermutlich auch gar nicht leisten können.
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Bei meinen Hund mache ich mir keine Gedanken bei meiner eigenen Ernährung schon wobei auch nur bedingt. Für's kochen kaufe ich kein Fleisch, so gebe ich meinen Teil dazu das weniger geschlachtet wird. Doch ehrlich gesagt es ist für mich nicht der Hauptgrund mein Hauptgrund ist eher da Fleischportionen zu groß für mich alleine sind und ich will nicht das es mir vergammelt. Wenn ich Essen gehe/bestelle mache ich mir keine Gedanken wo das Fleisch herkommt bzw es ist schon klar woher es kommt.
Wenn ich mit diesen Gedanken nicht klar komme und ein schlechtes Gewissen bekomme beim füttern von Hund/Katze habe ich mir wohl das falsche Haustier zugelegt.
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Da wir viele Jäger kennen kommt Hundis und unser Fleisch meist aus dem Wald (Hirsch, Reh, Wildschwein, Hase, Fasan, Ente).
Dazu gibt es direkt bei uns einen kleinen Schlachthof der nur Hausschlachtungen macht. Die finden nur bei kleinen Bauern statt.
Einen kleinen Teil Trofu füttere ich auch. Dort schaue ich nicht wo es herkommt, sondern danach was meine Hunde gut vertragen und verwerten.
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Nun ich denke dass man auch fleischfressende Haustiere halten kann wenn man Probleme mit der industriellen Fleischproduktion hat. Es ist nicht immer möglich aber oft findet man Fleisch abseits der Massenproduktion.und den daraus hergestellten Fertigfuttern.
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